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Serbien liegt auf der Balkanhalbinsel in Südosteuropa. Das Land grenzt im Norden an Ungarn, im Nordosten an Rumänien, im Südosten an Bulgarien, im Süden an den Kosovo und an Mazedonien, im Südwesten an Montenegro, im Westen an Bosnien-Herzegowina und im Nordwesten an Kroatien.
Das Landschaftsbild Serbiens wird im Norden vom fruchtbaren Flachland des Donautals sowie im südlichen Teil von mehreren Mittelgebirgen, die das Dinarische Gebirge im Westen und das Balkangebirge im Osten miteinander verbinden, geprägt. Landschaftliche Besonderheiten sind die Steppenlandschaft im Deliblatska Reservat, die Nationalparks, die Bergwälder und das Tara-Gebirge. Belgrad, die Hauptstadt, liegt an der Donau.
Regierung
Parlamentarische Demokratie. Verfassung von 2006. Einkammerparlament (Narodna Skupstina) mit 250 Mitgliedern. Seit 2012 ist Serbien Anwärter für den Beitritt zur EU.
Staatsoberhaupt
Tomislav Nikolic, seit Mai 2012.
Regierungschef
Aleksandar Vucic, seit April 2014.
Elektrizität
220 V, 50 Hz.
Zeitzone
Central European Time: MEZ +2 (MEZ +3 vom 26 März bis 29 Oktober 2017)
Weltweit bargeldlos bezahlen mit der ReiseBank Mastercard®
Die nationale Fluggesellschaft Air Serbia (JAT) (Internet: www.jat.com) bietet mehrmals wöchentlich Flugverbindungen von größeren deutschen Städten, Wien und Zürich an.
Montenegro Airlines (Internet: www.montenegro-airlines.cg.yu) fliegt ebenfalls mehrmals wöchentlich von Frankfurt nach Belgrad, von Zürich nach Belgrad und Niš sowie von Wien nach Podgorica (Montenegro).
Belgrad wird auch von anderen größeren Fluglinien, unter anderem Lufthansa (LH), Germanwings (4U), Austrian Airlines (OS) und Swiss International (LX) angeflogen.
Swiss International (LX) fliegt auch ab Genf nach Belgrad.
Ausreisegebühr
1.200 Din. Ausgenommen sind Kinder unter 2 Jahren und Transitreisende, die den Flughafen nicht verlassen.
Anreise mit dem Pkw
Alle Grenzübergänge haben rund um die Uhr geöffnet.
Unterlagen: Der landeseigene Führerschein ist ausreichend. Fahrzeugschein und die Internationale Grüne Versicherungskarte muss mitgeführt werden. Die grüne Versicherungskarte (mit der neuen Länderangabe SRB) wird in Serbien anerkannt. Ohne Nachweis einer Haftpflichtversicherung wird die Einreise nach Serbien mit einem Pkw verweigert.
Anmerkung: Von Nachtfahrten in Serbien wird generell abgeraten. Die Verkehrsvorschriften und besonders die Geschwindigkeitsbegrenzungen sollten beachtet werden, es gibt häufige Verkehrskontrollen.
Eine ADAC-Auslands-Notrufstation ist eingerichtet (Belgrad, Tel: (011) 42 27 07). Sie bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken- und Unfallschutzes Hilfeleistungen bezüglich Hotels, Mietwagen, Fahrzeug- oder Krankenrücktransporte (Internet: www.adac.de). Informationen und Hilfe ist auch vom Automoto Savez Srbije i Crne Gore (AMSJ), Ruzveltova 18, YU-11000 Beograd (Tel: (011) 40 16 99. Fax (011) 40 25 20. Internet: http://www.amsj.co.yu) erhältlich (zentrale Rufnummern 987 oder (011) 98 00).
Fernbus:Flixbus (Internet: www.flixbus.at) verbindet Österreich mit Serbien. Eurolines (Internet: www.eurolines.de) fährt zwischen Deutschland und Serbien.
Anreise mit der Bahn
Die serbische Bahngesellschaft (Internet: www.serbianrailways.com) bietet internationale Verbindungen in die Nachbarländer Montenegro, Türkei und in die EU-Staaten an. Verbindungen aus Deutschland gehen über München, Budapest oder Zagreb, aus der Schweiz über München oder Wien. Von Wien aus gibt es Direktverbindungen nach Belgrad. Internationale Züge führen meist Speise- und Liegewagen. Aktuelle Informationen sind von den deutschen, österreichischen oder schweizerischen Bahngesellschaften erhältlich.
Bahnpässe
InterRail: Kinder (4-11 Jahre), Jugendliche (12-25 Jahre) und Erwachsene (ab 26 Jahren), die seit wenigstens 6 Monaten einen festen Wohnsitz in Europa, der GUS oder der Türkei haben, können InterRail nutzen.
Der InterRail Ein-Land-Pass ist erhältlich für Reisen in knapp 30 europäischen Ländern einschließlich Mazedonien und der Türkei und ist gültig an wahlweise 3, 4, 6, 8 Tagen innerhalb 1 Monats in einem Land. Kinder von 4-11 Jahren fahren zum halben Erwachsenen-Preis.
Der InterRail Global-Pass ermöglicht Reisen durch mehrere Länder und wird mit unterschiedlichen Gültigkeitsdauern angeboten. Es können entweder 5 Tage aus 10 Tagen Gesamtgültigkeit oder 10 aus 22 gewählt werden. Möglich ist auch eine kontinuierliche Zeitdauer von 22 Tagen oder von 1 Monat.
Anreise mit dem Schiff
Die Donau (Internet: www.danube-river.org) verbindet Serbien mit anderen Donau-Ländern. Die wichtigsten Passagierhäfen sind Apatin, Novi Sad und Belgrad.
Vor Ort unterwegs
Überblick
Fahrtzeiten
von Belgrad zu den folgenden größeren Städten (ungefähre Angaben in Std. und Min.):
Unterwegs mit dem Flugzeug
Flugverbindungen innerhalb Serbiens werden nicht durch die hiesigen Fluggesellschaften angeboten.
Unterwegs mit dem Auto/dem Bus
Das Straßennetz ist rund 48.423 km lang, davon etwa 380 km Autobahnen.
Maut: Folgende Autobahnen und autobahnähnliche Straßen in Serbien sind gebührenpflichtig: Feketic-Subotica-Novi Sad, Novi Sad-Belgrad, Belgrad-Nis, Belgrad-Sid und Nis-Leskovac. Die Straßengebühren müssen in der Landeswährung bezahlt werden.
Unter der Tel: (011) 333 11 11 erreicht man ganzjährig Deutsch sprechende Mitarbeiter der ADAC-Notrufstation in Serbien.
Unterlagen: Der landeseigene Führerschein ist ausreichend. Fahrzeugschein und die Internationale Grüne Versicherungskarte müssen mitgeführt werden. Die grüne Versicherungskarte mit der Länderangabe SRB wird in Serbien anerkannt. Liegt keine grüne Versicherungskarte vor, kann an der Grenze eine kurzfristige Pkw-Versicherung für 30 Tage abgeschlossen werden. Ohne Nachweis einer Haftpflichtversicherung wird die Einreise nach Serbien mit einem Pkw verweigert.
Der Pannendienst ist unter Tel: 987 zu erreichen. Informationen rund ums Auto erteilt der nationale Automobilklub AMSS (Tel: +381 (0)11 333 12 00).
Tankstellen gibt es in allen Städten und an allen Hauptverkehrswegen. Alle bieten u.a. bleifreies Benzin an. Treibstoff kann in Serbien an Tankstellen mit Novi Dinar bezahlt werden.
Bus: Ein ausgedehntes Fernbusnetz verbindet alle größeren Städte und Ortschaften in Serbien. Hauptanbieter ist Lasta (Internet: www.lasta.co.yu). Saisonbedingt gibt es auch Sonderbuslinien. Im Winter werden Streckenverbindungen von Belgrad zu verschiedenen Wintersportgegenden angeboten. Taxi: In größeren Städten stehen Taxis mit Taxameter zur Verfügung. Mietwagen: Sind an Flughäfen und in größeren Städten erhältlich.
Verkehrsbestimmungen: Gurtanlege- und Sturzhelmpflicht. Autofahrer müssen rund um die Uhr das ganze Jahr über mit Abblendlicht fahren. Kinder unter 12 Jahren und Personen unter Alkoholeinfluss müssen auf der hinteren Rückbank sitzen. Promillegrenze: 0,3 â°. Die Benutzung eines handgehaltenen Mobil- oder Autotelefons ist während der Fahrt verboten, die Benutzung von Freisprecheinrichtungen ist erlaubt. Es ist Pflicht, nach jedem Verkehrsunfall die Polizei (Tel: 92) zu verständigen. Man sollte sich eine schriftliche Unfallbestätigung (Potvrda) ausstellen lassen. Wer bei einer Panne oder nach einem Unfall sein Fahrzeug verlässt, muss eine Warnweste tragen (alle Insassen). Hinweis: Bei Verkehrskontrollen müssen Fahrer und Insassen im Fahrzeug sitzen bleiben. Geldstrafen sind nie direkt an die kontrollierenden Verkehrspolizisten zu bezahlen, sondern über eine Bank oder Post zu überweisen.
Geschwindigkeitsbeschränkungen: Innerhalb geschlossener Ortschaften: 50 km/h, auf Autobahnen 120 km/h, auf Landstraßen 80 km/h.
Unterwegs in der Stadt
In größeren Städten sind die Busverbindungen gut, in Belgrad bietet das Städtische Verkehrsunternehmen (Internet: www.gsp.co.yu) außerdem Straßenbahnen, Stadteisenbahnen und Oberleitungsbusse. Mehrfachfahrkarten können im Voraus in Tabakläden, in Kiosken oder direkt beim Busfahrer gekauft werden und müssen an Bord des jeweiligen Verkehrsmittels entwertet werden.
Vor Ort unterwegs mit der Bahn
Die Hauptbahnstrecke des rund 3.800 km langen Eisenbahnnetzes der serbischen Bahngesellschaft (Internet: www.serbianrailways.com) verläuft von Novi Sad über Belgrad nach NiÅ¡. Mehrere Passagierzüge verkehren täglich auf der Hauptstrecke, darunter Express-Züge, Autozüge und Züge mit Schlafwagen.
Als rollendes Museum fährt Titos Blauer Zug zwischen Belgrad und Vrnjacka Banja. Für die 130 Kilometer braucht er 6 Stunden - genügend Zeit, um in der Vergangenheit zu schwelgen.
Unterwegs mit dem Schiff
Belgrad liegt an den Flüssen Save und Donau. Weitere Informationen sind vom Fremndenverkehrsamt (s. Kontaktadressen) erhältlich.
Reisewarnung
ÜberblickSerbien
Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt: Stand: 29.08.2016 Unverändert gültig seit: 17.08.2016
Aktuelle Hinweise
Die Kontrollen an den serbischen Grenzübergängen und bei den benachbarten Staaten sind im Zusammenhang mit der Flüchtlingssituation verstärkt worden. Es kann zu Wartezeiten kommen. Informationen über die aktuelle Situation sind telefonisch beim serbischen Automobil-Club AMSS unter der serbischen Telefonnummer 1987 (Informationen auf Serbisch und Englisch), bzw. beim ADAC Belgrad unter der Telefonnummer (00381-)11-333 1111 erhältlich.
Reisenden und durchreisenden Urlaubern wird eindringlich empfohlen, keine unbekannten Anhalter mitzunehmen. Vor dem Hintergrund ansteigender Zahlen von Flüchtlingen auf dem Westbalkan könnte dies beim Grenzübertritt nach serbischem Recht den Straftatbestand der Schleusung erfüllen.
Landesspezifische Sicherheitshinweise
Innenpolitische Lage
Touristen wird empfohlen, sich durch die Medien über die aktuelle Lage zu informieren. Informationen über aktuelle Ereignisse sind in englischer Sprache auf den Internetseiten des Fernsehsenders B92 unter Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.b92.net oder der Tageszeitung Blic unter Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://english.blic.rs/ verfügbar.
Grundsätzlich wird empfohlen, Menschenansammlungen und Demonstrationen zu meiden.
Reisen über Land / Kriminalität
Die serbischen Landstraßen sind teilweise in mangelhaftem Zustand und schlecht beleuchtet. Insbesondere bei Nachtfahrten ist daher erhöhte Vorsicht angezeigt. Auch auf Autobahnen fahren Fahrzeuge zuweilen ohne ausreichende Beleuchtung. Deshalb sollten zur Vermeidung von Unfällen durch mangelnde Konzentration Fahrerwechsel und ausreichende Pausen eingeplant werden. Es wird allerdings dringend davon abgeraten, an Raststätten bzw. Tankstellen entlang der serbischen Autobahn im Fahrzeug zu übernachten. Insbesondere während der Ferienzeit kommt es vor, dass Reisenden, während sie im Auto schlafen, Wertsachen und Reisedokumenten entwendet werden.
Auch tagsüber ist erhöhte Vorsicht an Raststätten und Tankstellen geboten. Es sind Einzelfälle bekannt, in denen sich organisierte Banden darauf spezialisiert haben, Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen zu überfallen. Vorsicht ist auch geboten, wenn auf vermeintliche Reifenpannen o. ä. hingewiesen wird. Es ist zu Diebstählen von Taschen und Wertsachen gekommen, wenn auf dem Randstreifen gestoppt wurde, um die Panne in Augenschein zu nehmen.
Fahrzeuge sollten wegen Diebstahlgefahr möglichst nur in verschlossenen Garagen oder auf bewachten Parkplätzen abgestellt werden. Im geparkten Fahrzeug sollten - auch bei nur kurzfristigen Abwesenheiten - keine Reisedokumente oder Wertsachen oder anderes Gepäck zurückgelassen werden, auch nicht im Kofferraum.
Reisende sollten bei Autopannen insbesondere dann Vorsicht walten lassen, wenn vermeintliche Helfer gleich nach der Panne ohne Hilferuf auftauchen. Falsche, sogenannte „gelbe Engel". nutzen die typischen ADAC-Erkennungsmerkmale (Kleidung, gelbe Farbe und ADAC-Schriftzug am Fahrzeug), um dann überteuerte Reparaturdienste anzubieten. Autofahrer sollten überprüfen (z.B. über die ADAC-Notrufzentrale), ob es sich um einen Partner des Autoklubs handelt.
Wie in jeder größeren Stadt gibt es auch in Belgrad vereinzelt Kriminalitätsdelikte wie Taschendiebstähle. Vereinzelt gibt es auch gewaltsame Auseinandersetzungen im Belgrader Nachtleben, die Ausländer einschließen. Es wird insbesondere beim Verlassen von Bars, Clubs oder Partybooten zur Nachtzeit zu umsichtigem, defensivem Verhalten geraten.
Weltweiter Sicherheitshinweis
Es wird gebeten, auch den Externer Link, öffnet in neuem Fensterweltweiten Sicherheitshinweis zu beachten.
Gesundheitsvorsorge
Anmerkungen Impfungen
[1] Typhus kann vorkommen. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.
Essen und Trinken
Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden. Daher ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Besondere Vorsicht gilt beim Verzehr von Schweinefleisch, da hier Trichinose-Erkrankungsgefahr besteht.
Leitungswasser ist in der Regel gechlort und relativ sauber, es können jedoch leichte Magenverstimmungen auftreten. Für die ersten Wochen des Aufenthalts wird daher abgefülltes Wasser empfohlen. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.
Milch ist pasteurisiert und Milchprodukte sind im Allgemeinen ebenso unbedenklich wie einheimisches Fleisch (gut durchgegart), Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse.
Andere Risiken
Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.
Landesweit besteht das Übertragungsrisiko von Borreliose durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern und im Unterholz. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.
Auch die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird durch Zecken übertragen. Sie kommen v.a. in ländlichen Gebieten im Donaubecken westlich von Belgrad vor. Hier ist zusätzlich zu den o.g. Schutzmaßnahmen eine Impfung möglich.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
Tollwut kommt vor. Hauptüberträger sind Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Seit einigen Jahren tritt in Südserbien vereinzelt auch das hämorrhagische Kongo-Krim-Fieber auf. Die Übertragung erfolgt durch Zecken.
Die durch Mücken übertragbaren Erkrankungen Leishmaniose und Kala Azar kommen vereinzelt im Süden zu Montenegro vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Mückenschutz.
Gesundheitszeugnis
Eine Bestimmung, dass zur Einreise ein negativer HIV-Nachweis erforderlich ist, kommt in der Praxis kaum zur Anwendung, vor allem nicht bei Touristen.
Geld
Währung
1 Serbischer Dinar = 100 Para (Para-Münzen sind jedoch nicht mehr im Umlauf.). Währungskürzel: Din, RSD (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 5.000, 2.000, 1.000, 500, 200, 100, 50, 20 und 10 Din. Münzen sind im Wert von 20, 10, 5, 2 und 1 Din im Umlauf.
Kreditkarten
Ausländische Kreditkarten, vor allem Visa und Mastercard, werden in den großen Städten und an Geldautomaten fast überall akzeptiert.
Geldautomaten
ec-/Maestro-Karte/Sparcard
Karten mit dem Cirrus- oder Maestro-Symbol werden europa- und weltweit akzeptiert. Geldautomaten stehen in ausreichender Anzahl zur Verfügung.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Öffnungszeiten der Bank
Regional verschieden, in der Regel Mo-Fr 08.00-19.00 Uhr, Sa 08.00-12.00 Uhr. Informationen über das Bankenwesen sind auch erhältlich bei der Serbischen Nationalbank (Internet: www.nbs.yu).
Devisenbestimmungen
Die Landeswährung kann bis zu einer Summe im Gegenwert von 10.000 € ein- bzw. ausgeführt werden. Bei der Einfuhr von höheren Beträgen ist ein Nachweis erforderlich, dass der Betrag im Ausland von einer ausländischen Bank erworben wurde (Bankbescheinigung). Die Einfuhr von Fremdwährungen ist unbegrenzt, muss jedoch deklariert werden, damit der Betrag ggf. wieder ausgeführt werden kann. Die Ausfuhr von Fremdwährungen ist auf eine Summe im Gegenwert von bis zu 10.000 € beschränkt.
Geldwechsel
Es empfiehlt sich unbedingt die Mitnahme von Bargeld (Euro) und der Umtausch vor Ort. Da der Euro in Serbien nicht mehr als inoffizielles Zahlungsmittel gilt, sollten bereits an der Grenze ausreichend Euro in Dinar getauscht werden. Barmittel müssen unbedingt bei der Einreise deklariert werden. Rücktausch der Landeswährung in Fremdwährungen ist nicht möglich. Geldwechsel ist problemlos in Banken und Wechselstuben (Menjacnica) möglich.
Sprache
Überblick
Amtssprache ist Serbisch. Es werden auch Minderheitensprachen wie Ungarisch (Wojwodina) und andere slawische Sprachen gesprochen.
Öffentliche Feiertage
Anmerkung
Zusätzlich werden in den meisten Landesteilen religiöse Feiertage der orthodoxen Kirche beachtet.
Anmerkung
Zusätzlich werden in den meisten Landesteilen religiöse Feiertage der orthodoxen Kirche beachtet.
Zollfrei Einkaufen
Überblick
Folgende Artikel dürfen zollfrei nach Serbien eingeführt werden (Personen ab 16 J.):
200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak;
1 l Spirituosen (über 22 %) oder 2 l Wein;
1 l Parfüm oder Eau de Toilette;
Medikamente für den persönlichen Gebrauch.
Geschenke sind zu verzollen.
Verbotene Importe
Drogen aller Art sowie Giftstoffe und andere gefährliche Substanzen.
Wirtschaft
Öffnungszeiten
Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr.
Wirtschaft
Handelsabteilung der Botschaft von Serbien Taubertstraße 18, D-14193 Berlin
Tel: (030) 895 77 00.
Internet: http://berlin.mfa.gov.rs/
Handelsabteilung der Botschaft von Serbien Rennweg 3, A-1030 Wien
Tel: (01) 713 25 95.
Belgrade Chamber of Economy Kneza Milosa 12, CS-11000 Belgrade
tel: (011) 264 13 55.
Internet: www.kombeg.org.yu/eindex.htm
Serbian Investment and Export Promotion Agency (SIEPA) Vlajkoviceva 3/V, CS-11000 Belgrad
Tel: (011) 339 85 50.
Internet: www.siepa.sr.gov.yu
Kommunikation
Telefon
Die Landesvorwahl ist 00381. Telefonkarten (Halo Cards) für öffentliche Telefone (Halo govornice) sind in Postämtern, in Geschäften und in Kiosken erhältlich. Öffentliche Telefone funktionieren fast ausschließlich mit Telefonkarten, internationale Gespräche sind mit Halo Plus Cardsdeutlich günstiger.
Mobiltelefon
GSM 900/1800. Zu den Mobilfunkgesellschaften gehört u.a. Telenor (GSM 900/1800, Internet: www.promonte.com).
Es bestehen internationale Roaming-Abkommen mit deutschen, österreichischen und schweizer Anbietern. Die Netzabdeckung ist fast landesweit gut.
Internet
Anbieter umfassen u.a. InfoSky (Internet: www.infosky.net) und BeoTelNet (Internet: www.beotel.net).
Internet-Cafés findet man in den Großstädten. Mobiles Surfen im Internet ermöglichen u.a. die kostenpflichtigen Wi-Fi-Hotspots von Goodspeed (Internet: goodspeed.io/de/index.html) sowie die kostenlosen Wi-Fi-Hotspots der Nestlé-Eisstände in Belgrad.
Post
Luftpost nach Westeuropa benötigt ca. ein bis zwei Wochen. Briefmarken werden in Buchhandlungen angeboten.
Radio
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Einkaufen
Überblick
Zu empfehlen sind Teppiche, Stickereien, Spitze, Lederarbeiten, Schnabelschuhe, Pec-Filigranarbeiten, Metallarbeiten und türkische Teeservice. Öffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Fr 08.00-12.00 und 17.00-20.00 Uhr, Sa 08.00-15.00 Uhr. Kaufhäuser und Supermärkte in größeren Städten und Touristenzentren haben in der Regel ganztägig geöffnet (Mo-Sa 08.00-20.00 Uhr). Einige Supermärkte öffnen auch Sonntag vormittags.
Nachtleben
Einleitung
In den größeren Städten und Urlaubsorten gibt es ein abwechslungsreiches Nachtleben mit Bars, Nachtklubs, Kinos und Theatern. Kinos sind bis 23.00 Uhr, Nachtklubs bis 03.00 Uhr und Restaurants bis 00.00 Uhr geöffnet.
Kulinarisches
Unterkunft
Hotels
Deluxe-Hotels stehen im Wesentlichen in Belgrad zur Verfügung. Hotels der anderen Kategorien bieten oft sehr begrenzten Service. Die besten Hotels sind häufig ausgebucht. Vorausbuchung wird dringend empfohlen. Kategorien: Deluxe, A-, B-, C- und D-Klasse. Weitere Informationen sind von Reiseagenturen und Touristeninformationzentren erhältlich.
Bei einer Unterkunftsbuchung können Besucher die VisitSerbia Card, mit der man vor allem in Belgrad Rabatte, Ermäßigungen von 20-50 % oder sogar freien Eintritt in einer Vielzahl von Touristenattraktionen erhält, kostenfrei auf der Internetseite www.visitserbia.org bestellen.
Kultur
Religion
Hauptsächlich serbisch-orthodox (85 %); römisch-katholisch (5,5 %) (vor allem in der Provinz Wojwodina), protestantische und muslimische Minderheit.
Soziale Verhaltensregeln
Trinkgeld: In Hotels, Restaurants und Taxis werden 5% bis maximal 10% Trinkgeld nur bei gutem Service gegeben. Die Gabe von Trinkgeld ist nicht obligatorisch. Es wird gerne gesehen, wenn der Kunde den Preis aufrundet.
Rauchen: Gastronomische Einrichtungen, die größer als 80 m2 sind, müssen ein separates Raucherzimmer anbieten. In kleineren Lokalen entscheidet der Wirt, ob das Rauchen gestattet ist oder nicht. Rauchen ist in öffentlichen Räumen, wie in Schulen, Krankenhäusern, in Sportstätten und in Einkaufszentren untersagt.
Klima
Beste Reisezeit
In Serbien herrscht gemäßigtes Kontinentalklima vor, der südwestliche Landesteil grenzt an subtropische und kontinentale Klimazonen. Die Sommer sind angenehm warm, die Winter mäßig kalt mit Temperaturen von -5 bis 10 °C. Der wärmste Monat ist der Juli, der kälteste der Januar. In Serbien kommt insbesondere im Herbst und Winter der Košava vor, ein kalter Wind aus Ost bis Südost. Die Saison für Wintersportler beginnt in den Bergen im Dezember und endet im März.
Landesdaten
Vorwahl
+381
Fläche(qkm)
77474
Bevölkerung
7176794
Bevölkerungsdichte(pro qkm)
93
Bevölkerung im Jahr
2015
Mitglied der EU
No
Hauptnotrufnummer
194
Sie haben Fragen?Sie erreichen uns unter folgender Nummer:069 97 88 07 650
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