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Reisebank - Team
Bundesrepublik Nigeria.
HauptstadtAbuja.
GeographieNigeria in Westafrika grenzt im Norden an Niger, im Nordosten an den Tschad, im Osten an Kamerun und im Westen an Benin. Im Süden liegt der Golf von Guinea, einschl. der Bucht von Benin und des Golfs von Biafra. Landschaft und Vegetation sind sehr unterschiedlich; die Küstenregion ist flach mit Lagunen, Sandstränden und Mangrovensümpfen sowie Regenwäldern mit bis zu 30 m hohen Palmen. Von hier aus geht die Landschaft in Savanne und offene Waldgebiete über, die zum zentralen Plateau von Jos ansteigen (2000 m). Der Norden, der südliche Ausläufer der Sahara, besteht aus Wüste und Halbwüste.
RegierungPräsidiale Bundesrepublik seit 1999 (im Commonwealth) (von 1995 bis 1999 von der Mitgliedschaft suspendiert). Neue Verfassung von 1999. Zweikammerparlament: House of Representatives mit 360, Senate mit 109 Mitgliedern. Unabhängig seit 1960 (ehemalige britische Kolonie).
StaatsoberhauptMuhammadu Buhari, seit Mai 2015.
RegierungschefMuhammadu Buhari, seit Mai 2015.
Elektrizität220 V, 50 Hz; Adapter empfohlen.
ZeitzoneWest Africa Time: MEZ +2
Offizieller Name des StaatesBundesrepublik Nigeria.
HauptstadtAbuja.
GeographieNigeria in Westafrika grenzt im Norden an Niger, im Nordosten an den Tschad, im Osten an Kamerun und im Westen an Benin. Im Süden liegt der Golf von Guinea, einschl. der Bucht von Benin und des Golfs von Biafra. Landschaft und Vegetation sind sehr unterschiedlich; die Küstenregion ist flach mit Lagunen, Sandstränden und Mangrovensümpfen sowie Regenwäldern mit bis zu 30 m hohen Palmen. Von hier aus geht die Landschaft in Savanne und offene Waldgebiete über, die zum zentralen Plateau von Jos ansteigen (2000 m). Der Norden, der südliche Ausläufer der Sahara, besteht aus Wüste und Halbwüste.
RegierungPräsidiale Bundesrepublik seit 1999 (im Commonwealth) (von 1995 bis 1999 von der Mitgliedschaft suspendiert). Neue Verfassung von 1999. Zweikammerparlament: House of Representatives mit 360, Senate mit 109 Mitgliedern. Unabhängig seit 1960 (ehemalige britische Kolonie).
StaatsoberhauptMuhammadu Buhari, seit Mai 2015.
RegierungschefMuhammadu Buhari, seit Mai 2015.
Elektrizität220 V, 50 Hz; Adapter empfohlen.
ZeitzoneWest Africa Time: MEZ +2
Nigerias nationale Fluggesellschaft heißt Nigerian Eagle Airlines (VK) (Internet: www.virginnigeria.com).
Afriqiyah Airways (8U) (Internet: www.afriqiyah.aero) fliegt ab Genf, Brüssel, Paris und London via Tripoli nach Lagos.
Lufthansa (LH) bietet ab Frankfurt tägliche Direktflüge in die Hauptstadt Abuja sowie nach Lagos und Port Harcourt an. Diese Flüge sind im Codeshare auch mit Brussels Airlines (SN) buchbar. Swiss (LX) fliegt von Zürich via Frankfurt nach Lagos.
Frankfurt - Lagos: 5 Std. 30 Min.; Zürich - Lagos: 6 Std. 10 Min.
AusreisegebührKeine.
Anreise mit dem PkwStraßen führen nach Benin, Niger, Tschad und Kamerun. Die großen Transsahara-Straßen führen von Niger kommend durch Nigeria. Die Hauptstrecke von Benin überquert die Grenze bei Idoroko, und auf der guten Küstenstraße kommt man nach Lagos.
Anreise mit dem SchiffDie Haupthäfen sind Lagos, Port Harcourt und Calabar. Weitere wichtige Häfen sind Warri und Sepele.
Anreise mit dem FlugzeugNigerias nationale Fluggesellschaft heißt Nigerian Eagle Airlines (VK) (Internet: www.virginnigeria.com).
Afriqiyah Airways (8U) (Internet: www.afriqiyah.aero) fliegt ab Genf, Brüssel, Paris und London via Tripoli nach Lagos.
Lufthansa (LH) bietet ab Frankfurt tägliche Direktflüge in die Hauptstadt Abuja sowie nach Lagos und Port Harcourt an. Diese Flüge sind im Codeshare auch mit Brussels Airlines (SN) buchbar. Swiss (LX) fliegt von Zürich via Frankfurt nach Lagos.
Frankfurt - Lagos: 5 Std. 30 Min.; Zürich - Lagos: 6 Std. 10 Min.
AusreisegebührKeine.
Anreise mit dem PkwStraßen führen nach Benin, Niger, Tschad und Kamerun. Die großen Transsahara-Straßen führen von Niger kommend durch Nigeria. Die Hauptstrecke von Benin überquert die Grenze bei Idoroko, und auf der guten Küstenstraße kommt man nach Lagos.
Anreise mit dem SchiffDie Haupthäfen sind Lagos, Port Harcourt und Calabar. Weitere wichtige Häfen sind Warri und Sepele.
Nigerian Eagle Airlines (VK) (Internet: www.virginnigeria.com) verbindet Lagos mit Port Harcourt und mit Abuja. Charterflugzeuge kann man in Lagos bei Aero Contractors (Internet: www.acn.aero) erhalten. Inlandflüge sollten im Voraus gebucht werden, mit langen Verspätungen muss gerechnet werden.
Unterwegs mit dem Auto/dem BusDas Straßennetz verbindet alle größeren Städte miteinander. In einigen abgelegeneren Regionen sind Straßen während der Regenzeit unbefahrbar. Es herrscht Rechtsverkehr.
Busse und Taxis (Ford Transits) verkehren zwischen den größeren Städten.
Mietwagen sind am besten in Lagos und Abula erhältlich, man sollte über sein Hotel buchen. Mietwagen mit Fahrer werden empfohlen.
Unterlagen: Internationaler Führerschein und 2 Passfotos.
Das öffentliche Verkehrswesen in Lagos ist verwirrend. Die Stadt leidet unter chronischen Verkehrsstaus, und Fährpläne können besonders in den Stoßzeiten nicht eingehalten werden. In Lagos gibt es ein staatliches Busnetz, zwei private Busfirmen und Tausende privater Minibusse.
Für die gelben Taxis in Lagos sollte man Fahrpreis und Trinkgeld vor Antritt der Fahrt aushandeln.
Eine Fähre pendelt zur Insel Lagos.
Die beiden täglich befahrenen Hauptstrecken verlaufen von Lagos nach Kano (über Ibadan, Oyo, Ogbombosho, Kaduna und Zaria) und von Port Harcourt nach Maiduguri (über Aba, Enugu, Makurdi und Jos). In Kaduna und Kafanchan kann man von der einen auf die andere Hauptstrecke umsteigen. Beide Hauptstreckenzüge verkehren täglich. Nebenstrecken verbinden Zaria mit Gusau und Kaura Namoda.
Schlafwagenplätze müssen im Voraus gebucht werden. Drei Klassen. Einige Züge haben Speisewagen und Klimaanlage. Züge sind langsamer und unzuverlässiger als Busse, aber preiswerter.
An der Südküste und auf den Flüssen Niger und Benue verkehren Fähren.
Unterwegs mit dem FlugzeugNigerian Eagle Airlines (VK) (Internet: www.virginnigeria.com) verbindet Lagos mit Port Harcourt und mit Abuja. Charterflugzeuge kann man in Lagos bei Aero Contractors (Internet: www.acn.aero) erhalten. Inlandflüge sollten im Voraus gebucht werden, mit langen Verspätungen muss gerechnet werden.
Unterwegs mit dem Auto/dem BusDas Straßennetz verbindet alle größeren Städte miteinander. In einigen abgelegeneren Regionen sind Straßen während der Regenzeit unbefahrbar. Es herrscht Rechtsverkehr.
Busse und Taxis (Ford Transits) verkehren zwischen den größeren Städten.
Mietwagen sind am besten in Lagos und Abula erhältlich, man sollte über sein Hotel buchen. Mietwagen mit Fahrer werden empfohlen.
Unterlagen: Internationaler Führerschein und 2 Passfotos.
Das öffentliche Verkehrswesen in Lagos ist verwirrend. Die Stadt leidet unter chronischen Verkehrsstaus, und Fährpläne können besonders in den Stoßzeiten nicht eingehalten werden. In Lagos gibt es ein staatliches Busnetz, zwei private Busfirmen und Tausende privater Minibusse.
Für die gelben Taxis in Lagos sollte man Fahrpreis und Trinkgeld vor Antritt der Fahrt aushandeln.
Eine Fähre pendelt zur Insel Lagos.
Die beiden täglich befahrenen Hauptstrecken verlaufen von Lagos nach Kano (über Ibadan, Oyo, Ogbombosho, Kaduna und Zaria) und von Port Harcourt nach Maiduguri (über Aba, Enugu, Makurdi und Jos). In Kaduna und Kafanchan kann man von der einen auf die andere Hauptstrecke umsteigen. Beide Hauptstreckenzüge verkehren täglich. Nebenstrecken verbinden Zaria mit Gusau und Kaura Namoda.
Schlafwagenplätze müssen im Voraus gebucht werden. Drei Klassen. Einige Züge haben Speisewagen und Klimaanlage. Züge sind langsamer und unzuverlässiger als Busse, aber preiswerter.
An der Südküste und auf den Flüssen Niger und Benue verkehren Fähren.
Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt:
Stand: 07.02.2017
Unverändert gültig seit: 01.02.2017
Im Bundesstaat Cross Rivers, in der Umgebung der Hauptstadt Calabar, waren auch Ausländer von Entführungsfällen betroffen. In Abuja kommt es aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage zu einem Anstieg der Kriminalität. Reisenden wird zu erhöhter Vorsicht geraten.
Nach Angaben der nigerianischen Behörden wird der Flughafen von Abuja vom 8. März 2017 bis 19. April 2017 geschlossen, um die Landebahn zu reparieren. In dieser Zeit kann der Flughafen Abuja nicht angeflogen werden. Abuja ist während der Schließung nur mit zusätzlichen Inlandsflügen sowie langen Autofahrten erreichbar, z.B. über Lagos (von dort mit nationalen Fluglinien nach Jos oder Kaduna plus jeweils ca. 3 Stunden Autofahrt, alternativ 10-12 Stunden Autofahrt ab Lagos), oder über Kano (von dort nach Abuja ca. 6 Stunden Autofahrt). Für alle Autofahrten werden ausschließlich Tagfahrten in gepanzerten oder gut gesicherten Wagen empfohlen, siehe hierzu auch die allgemeinen Reisehinweise. Landesspezifische Sicherheitshinweise
Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in die nördlichen Bundesstaaten Borno, Yobe, Adamawa, Bauchi und Gombe.
Darüber hinaus wird auch von nicht notwendigen Reisen in die übrigen Landesteile Nordnigerias abgeraten.
Wegen des besonders hohen Entführungsrisikos wird außerdem von Reisen in die Bundesstaaten Delta, Bayelsa, Rivers, Imo (insb. Hauptstadt Owerri), Abia, Anambra, Ebonyi, Edo, Enugu, Delta, Kogi, den südlichen Teil von Cross Rivers, Ogun und Akwa Ibom abgeraten. Ein Aufenthalt in diesen Regionen sollte nur dann erwogen werden, wenn umfassende und professionelle Sicherheitseinrichtungen in Anspruch genommen werden können (gesicherte Transporte, gesicherte Unterkünfte).
Das Risiko von Entführungen ist in ganz Nigeria gegeben. Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation nehmen rein kriminelle Entführungen mit dem Ziel der Lösegelderpressung in jüngster Zeit zu.
Abgeraten wird zudem von Reisen in die vorgelagerten Küstengewässer. Im Golf von Guinea besteht eine erhöhte Gefährdung durch Piraten.
Darüber hinaus kommt es in den nördlichen Landesteilen fortgesetzt zu terroristischen Gewaltakten, wie z.B. zu Angriffen und Sprengstoffanschlägen militanter Gruppen auf Sicherheitskräfte, Märkte, Schulen, Kirchen und Moscheen.
In der Hauptstadt Abuja und in ihren Vororten kam es zuletzt 2015 zu Bombenanschlägen. Die Gefahr von weiteren Anschlägen, auch in anderen Metropolen Nigerias, besteht fort. Reisenden wird zur besonderen Vorsicht und Zurückhaltung beim Besuch öffentlicher bzw. öffentlich zugänglicher Einrichtungen und Plätze geraten, wie Märkte, Moscheen, Kirchen und Hotels, die nicht über verlässliche Sicherheitsvorkehrungen verfügen.
Darüber hinaus finden im ganzen Land immer wieder Kontrollen und einschränkende Maßnahmen der Sicherheitskräfte statt.
In Nigeria können, meist kaum vorhersehbar, in allen Regionen lokale Konflikte aufbrechen. Ursachen und Anlässe der Konflikte sind meist politischer, wirtschaftlicher, religiöser oder ethnischer Art. Meist sind diese Auseinandersetzungen von kurzer Dauer (wenige Tage) und örtlich begrenzt (meist nur einzelne Orte, in größeren Städten nur einzelne Stadtteile).
Besonders auf den langen Verbindungsstraßen zwischen den internationalen Flughäfen und den Innenstädten von Abuja, Lagos und Port Harcourt kam es wiederholt zu Überfällen auf Reisende. Es wird geraten für diese Überlandfahrt, insbesondere nachts, ein gut gesichertes oder gepanzertes Fahrzeug zu nutzen. Ebenso kommt es auf der Verbindungsstraße zwischen Abuja und Jos (Plateau State) immer wieder zu bewaffneten Überfällen. Auch hier sollte ein gut gesichertes oder gepanzertes Fahrzeug genutzt und auf Nachfahrten gänzlich verzichtet werden.
Reisen innerhalb Nigerias
Von Busreisen im Land wird abgeraten.
Autofahrten, insbesondere über Land, sollten nur mit ortskundigen und zuverlässigen, möglichst persönlich bekannten und einheimischen Personen durchgeführt werden, vorzugsweise im Konvoi. Fahrten bei Dunkelheit sollten in jedem Fall wegen erhöhter Überfallgefahr sowie der teils katastrophalen Straßenzustände vermieden werden. In weiten Regionen muss auch bei Tag mit Überfällen gerechnet werden. Im gesamten Land kommt es immer wieder zu Engpässen in der Versorgung mit Benzin und Diesel.
Mit kurzfristiger Sperrung der Grenzübergänge in die Nachbarstaaten Kamerun, Tschad und Niger durch die Sicherheitskräfte muss gerechnet werden. Diese können zum Teil auch länger andauern. Auch örtliche Ausgangssperren sind kurzfristig möglich.
Die Kommunikation mit Mobiltelefonen kann infolge von Anschlägen, bei denen oftmals auch Mobilfunkeinrichtungen betroffen sind, eingeschränkt sein.
Reisende sollten sich vor Reisen in Nigeria stets in nigerianischen und internationalen Medien über die aktuelle Sicherheitslage informieren.
Kriminalität
Das Auswärtige Amt rät dringend davon ab, Reisen nach Nigeria aufgrund von betrügerischen Geschäfts- und sonstigen Kontakten, insbesondere Internetbekanntschaften,durchzuführen. Beachten Sie hierzu unbedingt die Hinweise der Botschaft Abuja und des Generalkonsulats Lagos zum sogenannten Vorauszahlungsbetrug auf der gemeinsamen Internetseite von Botschaft und Generalkonsulat im Kapitel Informationen der Rechts- und Konsularabteilung unter Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.nigeria.diplo.de/.
Die Kriminalitätsrate in Nigeria ist hoch. Insbesondere in der Wirtschaftsmetropole Lagos kommt es immer wieder zu Serien bewaffneter Überfälle, auch in den von Ausländern bevorzugten Stadtgebieten Victoria Island, Ikoyi, Lekki und Ikeja. Kriminelle Vorfälle werden seit Anfang 2016 auch in Abuja vermehrt verzeichnet. Zum Schutz vor Diebstahl und Raub wird empfohlen, Barmittel, Fotoausrüstung und andere Wertgegenstände vor Blicken Dritter zu schützen, auf das Tragen von Schmuck vor allem auf öffentlichen Plätzen/Märkten zu verzichten und keine Kreditkarten einzusetzen. Für den Fall eines bewaffneten Raubüberfalls wird dringend geraten, keinen Widerstand zu leisten und Wertgegenstände herauszugeben.
Weltweiter Sicherheitshinweis
Es wird gebeten, auch den Externer Link, öffnet in neuem Fensterweltweiten Sicherheitshinweis zu beachten.
Reisewarnung
Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in die nördlichen Bundesstaaten Borno, Yobe, Adamawa, Bauchi und Gombe.
Darüber hinaus wird auch von nicht notwendigen Reisen in die übrigen Landesteile Nordnigerias abgeraten.
Wegen des besonders hohen Entführungsrisikos wird außerdem von Reisen in die Bundesstaaten Delta, Bayelsa, Rivers, Imo (insb. Hauptstadt Owerri), Abia, Anambra, Ebonyi, Edo, Enugu, Delta, Kogi, den südlichen Teil von Cross Rivers, Ogun und Akwa Ibom abgeraten. Ein Aufenthalt in diesen Regionen sollte nur dann erwogen werden, wenn umfassende und professionelle Sicherheitseinrichtungen in Anspruch genommen werden können (gesicherte Transporte, gesicherte Unterkünfte).
Das Risiko von Entführungen ist in ganz Nigeria gegeben. Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation nehmen rein kriminelle Entführungen mit dem Ziel der Lösegelderpressung in jüngster Zeit zu.
Abgeraten wird zudem von Reisen in die vorgelagerten Küstengewässer. Im Golf von Guinea besteht eine erhöhte Gefährdung durch Piraten.
Darüber hinaus kommt es in den nördlichen Landesteilen fortgesetzt zu terroristischen Gewaltakten, wie z.B. zu Angriffen und Sprengstoffanschlägen militanter Gruppen auf Sicherheitskräfte, Märkte, Schulen, Kirchen und Moscheen.
In der Hauptstadt Abuja und in ihren Vororten kam es zuletzt 2015 zu Bombenanschlägen. Die Gefahr von weiteren Anschlägen, auch in anderen Metropolen Nigerias, besteht fort. Reisenden wird zur besonderen Vorsicht und Zurückhaltung beim Besuch öffentlicher bzw. öffentlich zugänglicher Einrichtungen und Plätze geraten, wie Märkte, Moscheen, Kirchen und Hotels, die nicht über verlässliche Sicherheitsvorkehrungen verfügen.
Darüber hinaus finden im ganzen Land immer wieder Kontrollen und einschränkende Maßnahmen der Sicherheitskräfte statt.
In Nigeria können, meist kaum vorhersehbar, in allen Regionen lokale Konflikte aufbrechen. Ursachen und Anlässe der Konflikte sind meist politischer, wirtschaftlicher, religiöser oder ethnischer Art. Meist sind diese Auseinandersetzungen von kurzer Dauer (wenige Tage) und örtlich begrenzt (meist nur einzelne Orte, in größeren Städten nur einzelne Stadtteile).
Besonders auf den langen Verbindungsstraßen zwischen den internationalen Flughäfen und den Innenstädten von Abuja, Lagos und Port Harcourt kam es wiederholt zu Überfällen auf Reisende. Es wird geraten für diese Überlandfahrt, insbesondere nachts, ein gut gesichertes oder gepanzertes Fahrzeug zu nutzen. Ebenso kommt es auf der Verbindungsstraße zwischen Abuja und Jos (Plateau State) immer wieder zu bewaffneten Überfällen. Auch hier sollte ein gut gesichertes oder gepanzertes Fahrzeug genutzt und auf Nachfahrten gänzlich verzichtet werden.
Reisen innerhalb Nigerias
Von Busreisen im Land wird abgeraten.
Autofahrten, insbesondere über Land, sollten nur mit ortskundigen und zuverlässigen, möglichst persönlich bekannten und einheimischen Personen durchgeführt werden, vorzugsweise im Konvoi. Fahrten bei Dunkelheit sollten in jedem Fall wegen erhöhter Überfallgefahr sowie
Überblick
Nigeria
Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt:
Stand: 25.04.2016
Unverändert gültig seit: 18.04.2016
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die über ein Jahr alt sind und nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Gelbfieberinfektionsgebiet einreisen. Ausgenommen sind Transitpassagiere, die in Nigeria den Transitraum nicht verlassen. (Kurzfristige Änderungen möglich. Auskunft von der Botschaft). Für die Beantragung ein Business-Visas wird der Nachweis einer gültigen Impfung gegen Gelbfieber von allen visumpflichtigen Nationalitäten benötigt.
Impfschutz gegen Gelbfieber wird allen Reisenden empfohlen, die sich in Nigeria aufhalten wollen. Ausgenommen sind Kinder unter 1 Jahr.
[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera wird bei der Einreise aus afrikanischen Staaten erfahrungsgemäß oft verlangt, ist aber laut Auswärtigem Amt offiziell nicht mehr erforderlich. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen und sich an die Botschaft zu wenden.
[3] Malariaschutz ganzjährig in allen Landesteilen erforderlich. Die vorherrschende gefährlichere Form Plasmodium falciparum soll chloroquinresistent sein.
Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten, die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen). Wasser sollte generell vor dem Trinken, Zähneputzen und vor der Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.
Milch ist in der Regel nicht pasteurisiert und sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden.
Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.
Bilharziose-Erreger kommen landesweit in Teichen und Flüssen vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Landesweit besteht das Übertragungsrisiko von Borreliose/Lymekrankheit durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern und im Unterholz. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.
Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Landesweit besteht ein Risiko für das durch Kleiderläuse übertragene Fleckfieber. Man schützt sich durch konsequente Körperhygiene und regelmäßigen Wäschewechsel.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
HIV/Aids ist eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.
Lassa-Fieber-Erkrankungen (Überträger sind Ratten) treten regelmäßig in einigen Bundesstaaten auf, besonders im Bundesstaat Edo. Reisende sollten auf gute Nahrungsmittelhygiene und saubere Unterkünfte achten. Eine Impfung gibt es nicht. Das Infektionsrisiko wird für Touristen als gering eingeschätzt.
Die durch Schmetterlingsmücken übertragene Leishmaniose kommt vor, abenso wie die durch Mücken übertragene Filiarose. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.
Sinnvoll ist eine kombinierte Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) für Reisende, die einen längeren Aufenthalt planen und keinen ausreichenden Impfschutz besitzen oder die Krankheiten nicht als Kind durchgemacht haben.
Epidemische Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis kommen regelmäßig, vor allem in ländlichen Gebieten im Norden und Westen, vor. Um sich zu schützen, sollte man sich impfen lassen und große Menschenansammlungen meiden. Ein Meningitis-Impfnachweis wird bei der Einreise aus afrikanischen Ländern gelegentlich verlangt.
Die durch tagaktive Tse Tse-Fliegen (Bremsen) übertragene Schlafkrankheit kommt landesweit vor. Schutz bietet eine entsprechende Kleidung.
Eine Impfung gegen Poliomyelitis (Kinderlähmung) wird empfohlen.
Tollwut kommt vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Affen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Tuberkulose kommt vor. Bei besonderer Exposition sollte eine Impfung erwogen werden.
Zeckenbissfieber kommt landesweit vor. Schutzmaßnahmen sind hautbedeckende Kleidung, Insektenschutzmittel und Körperkontrolle auf Zecken nach Aufenthalt in Gras- und Savannenlandschaften.
Für Arbeits- und Langzeitaufenthalte wird ein HIV-Test in englischer Sprache verlangt (gilt nicht für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz).
Anmerkungen Impfungen[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die über ein Jahr alt sind und nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Gelbfieberinfektionsgebiet einreisen. Ausgenommen sind Transitpassagiere, die in Nigeria den Transitraum nicht verlassen. (Kurzfristige Änderungen möglich. Auskunft von der Botschaft). Für die Beantragung ein Business-Visas wird der Nachweis einer gültigen Impfung gegen Gelbfieber von allen visumpflichtigen Nationalitäten benötigt.
Impfschutz gegen Gelbfieber wird allen Reisenden empfohlen, die sich in Nigeria aufhalten wollen. Ausgenommen sind Kinder unter 1 Jahr.
[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera wird bei der Einreise aus afrikanischen Staaten erfahrungsgemäß oft verlangt, ist aber laut Auswärtigem Amt offiziell nicht mehr erforderlich. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen und sich an die Botschaft zu wenden.
[3] Malariaschutz ganzjährig in allen Landesteilen erforderlich. Die vorherrschende gefährlichere Form Plasmodium falciparum soll chloroquinresistent sein.
Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten, die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen). Wasser sollte generell vor dem Trinken, Zähneputzen und vor der Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.
Milch ist in der Regel nicht pasteurisiert und sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden.
Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.
Bilharziose-Erreger kommen landesweit in Teichen und Flüssen vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Landesweit besteht das Übertragungsrisiko von Borreliose/Lymekrankheit durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern und im Unterholz. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.
Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Landesweit besteht ein Risiko für das durch Kleiderläuse übertragene Fleckfieber. Man schützt sich durch konsequente Körperhygiene und regelmäßigen Wäschewechsel.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
HIV/Aids ist eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.
Lassa-Fieber-Erkrankungen (Überträger sind Ratten) treten regelmäßig in einigen Bundesstaaten auf, besonders im Bundesstaat Edo. Reisende sollten auf gute Nahrungsmittelhygiene und saubere Unterkünfte achten. Eine Impfung gibt es nicht. Das Infektionsrisiko wird für Touristen als gering eingeschätzt.
Die durch Schmetterlingsmücken übertragene Leishmaniose kommt vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.
Sinnvoll ist eine kombinierte Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) für Reisende, die einen längeren Aufenthalt planen und keinen ausreichenden Impfschutz besitzen oder die Krankheiten nicht als Kind durchgemacht haben.
Epidemische Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis kommen regelmäßig vor. Um sich zu schützen, sollte man sich impfen lassen und große Menschenansammlungen meiden. Ein Meningitis-Impfnachweis wird bei der Einreise aus afrikanischen Ländern gelegentlich verlangt.
Die durch tagaktive Tse Tse-Fliegen übertragene Schlafkrankheit kommt landesweit vor. Schutz bietet eine entsprechende Kleidung.
Eine Impfung gegen Poliomyelitis (Kinderlähmung) wird empfohlen.
Tollwut kommt vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Affen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Tuberkulose kommt vor. Bei besonderer Exposition sollte eine Impfung erwogen werden.
Zeckenbissfieber kommt landesweit vor. Schutzmaßnahmen sind hautbedeckende Kleidung, Insektenschutzmittel und Körperkontrolle auf Zecken nach Aufenthalt in Gras- und Savannenlandschaften.
Für Arbeits- und Langzeitaufenthalte wird ein HIV-Test in englischer Sprache verlangt (gilt nicht für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz).
1 Naira = 100 Kobo. Währungskürzel: N, NGN (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 1.000, 500, 200, 100, 50, 20, 10 und 5 N; Münzen werden nicht mehr genutzt.
Es gibt Planungen, eine gemeinsame Westafrikanische Währung, den Eco, zu schaffen, genaue Termine stehen aber noch nicht fest.
KreditkartenAmerican Express, MasterCard, Diners Club und Visa werden nur teilweise akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte. Generell wird die Benutzung von Kreditkarten wegen häufig vorkommender Betrugsfälle nicht empfohlen.
ec-/Maestro-Karte/Sparcard
Geldautomaten stehen in größeren Städten zur Verfügung, funktionieren jedoch nicht immer. Geldautomaten werden oft zu Betrugszwecken genutzt.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Mo 08.00-15.00 Uhr, Di-Fr 08.00-13.00 Uhr.
DevisenbestimmungenDie Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist bis 5000 N gestattet, vorausgesetzt, dass der Betrag bei der Einreise deklariert wurde. Die Ein- und Ausfuhr von Fremdwährungen ist unbeschränkt und ab einem Gegenwert von 5.000 US-Dollar deklarationspflichtig.
GeldwechselDie nigerianische Regierung hat eine sehr hohe Umtauschrate für den Naira festgelegt. Trotzdem sollte Geld nur bei offiziellen Wechselstuben und zu offiziellen Raten umgetauscht werden. Geldwechsel auf dem Schwarzmarkt ist gefährlich und kann zu Verhaftungen führen. Es empfiehlt sich die Mitnahme von US-Dollar in bar.
Währung1 Naira = 100 Kobo. Währungskürzel: N, NGN (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 1.000, 500, 200, 100, 50, 20, 10 und 5 N; Münzen werden nicht mehr genutzt.
Es gibt Planungen, eine gemeinsame Westafrikanische Währung, den Eco, zu schaffen, genaue Termine stehen aber noch nicht fest.
KreditkartenAmerican Express, MasterCard, Diners Club und Visa werden nur teilweise akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte. Generell wird die Benutzung von Kreditkarten wegen häufig vorkommender Betrugsfälle nicht empfohlen.
ec-/Maestro-Karte/Sparcard
Geldautomaten stehen in größeren Städten zur Verfügung, funktionieren jedoch nicht immer. Geldautomaten werden oft zu Betrugszwecken genutzt.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Mo 08.00-15.00 Uhr, Di-Fr 08.00-13.00 Uhr.
DevisenbestimmungenDie Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist bis 5000 N gestattet, vorausgesetzt, dass der Betrag bei der Einreise deklariert wurde. Die Ein- und Ausfuhr von Fremdwährungen ist unbeschränkt und ab einem Gegenwert von 5.000 US-Dollar deklarationspflichtig.
GeldwechselDie nigerianische Regierung hat eine sehr hohe Umtauschrate für den Naira festgelegt. Trotzdem sollte Geld nur bei offiziellen Wechselstuben und zu offiziellen Raten umgetauscht werden. Geldwechsel auf dem Schwarzmarkt ist gefährlich und kann zu Verhaftungen führen. Es empfiehlt sich die Mitnahme von US-Dollar in bar.
Amtssprache ist Englisch. Die drei nigerianischen Hauptsprachen sind Yoruba, Ibo/Igbo und Hausa, daneben werden 400 andere Sprachen gesprochen.
RedewendungenAmtssprache ist Englisch. Die drei nigerianischen Hauptsprachen sind Yoruba, Ibo/Igbo und Hausa, daneben werden 400 andere Sprachen gesprochen.
RedewendungenDie angegebenen Daten für islamische Feiertage sind nach dem Mondkalender berechnet und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr.
Während des Fastenmonats Ramadan, der dem Festtag Eid al-Fitr vorangeht, ist es Muslimen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang untersagt zu essen, zu trinken oder zu rauchen, wodurch es zu Unterbrechungen oder Abweichungen im normalen Geschäftsablauf (u. a. reduzierte Öffnungszeiten von Geschäften und Behörden) und deshalb zu Einschränkungen für Reisende kommen kann.
Viele Restaurants außerhalb der Hotels sind tagsüber geschlossen, und der Genuss von Alkohol und Zigaretten ist nur eingeschränkt möglich bzw. z. T. sogar strikt verboten, auch für nichtmuslimische Urlauber. In Hotelanlagen muss damit gerechnet werden, dass Mahlzeiten und Getränke während des Ramadan nur im Hotelrestaurant bzw. auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen.
Reisende sollten mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen rechnen.
Einige Unterbrechungen können auch während des Eid al-Fitr auftreten. Dieses Fest, ebenso wie das Eid al-Adha, hat keine bestimmte Zeitdauer und kann je nach Region 2-10 Tage dauern.
AnmerkungDie angegebenen Daten für islamische Feiertage sind nach dem Mondkalender berechnet und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr.
Während des Fastenmonats Ramadan, der dem Festtag Eid al-Fitr vorangeht, ist es Muslimen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang untersagt zu essen, zu trinken oder zu rauchen, wodurch es zu Unterbrechungen oder Abweichungen im normalen Geschäftsablauf (u. a. reduzierte Öffnungszeiten von Geschäften und Behörden) und deshalb zu Einschränkungen für Reisende kommen kann.
Viele Restaurants außerhalb der Hotels sind tagsüber geschlossen, und der Genuss von Alkohol und Zigaretten ist nur eingeschränkt möglich bzw. z. T. sogar strikt verboten, auch für nichtmuslimische Urlauber. In Hotelanlagen muss damit gerechnet werden, dass Mahlzeiten und Getränke während des Ramadan nur im Hotelrestaurant bzw. auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen.
Reisende sollten mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen rechnen.
Einige Unterbrechungen können auch während des Eid al-Fitr auftreten. Dieses Fest, ebenso wie das Eid al-Adha, hat keine bestimmte Zeitdauer und kann je nach Region 2-10 Tage dauern.
AnmerkungDie angegebenen Daten für islamische Feiertage sind nach dem Mondkalender berechnet und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr.
Während des Fastenmonats Ramadan, der dem Festtag Eid al-Fitr vorangeht, ist es Muslimen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang untersagt zu essen, zu trinken oder zu rauchen, wodurch es zu Unterbrechungen oder Abweichungen im normalen Geschäftsablauf (u. a. reduzierte Öffnungszeiten von Geschäften und Behörden) und deshalb zu Einschränkungen für Reisende kommen kann.
Viele Restaurants außerhalb der Hotels sind tagsüber geschlossen, und der Genuss von Alkohol und Zigaretten ist nur eingeschränkt möglich bzw. z. T. sogar strikt verboten, auch für nichtmuslimische Urlauber. In Hotelanlagen muss damit gerechnet werden, dass Mahlzeiten und Getränke während des Ramadan nur im Hotelrestaurant bzw. auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen.
Reisende sollten mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen rechnen.
Einige Unterbrechungen können auch während des Eid al-Fitr auftreten. Dieses Fest, ebenso wie das Eid al-Adha, hat keine bestimmte Zeitdauer und kann je nach Region 2-10 Tage dauern.
Getränke aller Art (auch Bier, Champagner oder Sekt, Mineralwasser, antialkoholische Getränke), Lebensmittel aller Art (z.B. Obst, Gemüse, Getreide, Eier), Schmuck, Edelmetalle und Stoffe (auch Moskitonetze).
Anmerkung: Nichtbefolgung führt zu hohen Geldstrafen oder zu einer Gefängnisstrafe von mindestens 6 Monaten.Anmerkung: Nichtbefolgung führt zu hohen Geldstrafen oder zu einer Gefängnisstrafe von mindestens 6 Monaten.
ÜberblickGetränke aller Art (auch Bier, Champagner oder Sekt, Mineralwasser, antialkoholische Getränke), Lebensmittel aller Art (z.B. Obst, Gemüse, Getreide, Eier), Schmuck, Edelmetalle und Stoffe (auch Moskitonetze).
Anmerkung: Nichtbefolgung führt zu hohen Geldstrafen oder zu einer Gefängnisstrafe von mindestens 6 Monaten.Anmerkung: Nichtbefolgung führt zu hohen Geldstrafen oder zu einer Gefängnisstrafe von mindestens 6 Monaten.
In Geschäftskreisen wird Englisch gesprochen. Geschäftliche Treffen finden oft ohne vorherige Terminvereinbarung statt. Bei Verhandlungen mit Regierungsvertretern ist es jedoch ratsam, Termine im Voraus zu vereinbaren. Geschäftsabschlüsse kommen meist erst nach langwierigen Verhandlungen zustande.
Geschäftszeiten: Behörden Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr. Privatunternehmen: Mo-Fr 08.30-17.00 Uhr. Muslimische Beschäftigte schließen während der Gebetszeiten kurzzeitig ihre Geschäfte.
WirtschaftHandelsabteilung der Nigerianischen Botschaft
Rennweg 25, A-1030 Wien
Tel: (01) 712 66 85/86/87.
Handelsabteilung der Nigerianischen Botschaft
Zieglerstraße 45, CH-3007 Bern
Tel: (031) 384 26 00.
Federal Ministry of Commerce and Tourism
(s. Adressen).
Handelsabteilung der Nigerianischen Botschaft
Rennweg 25, A-1030 Wien
Tel: (01) 712 66 85/86/87.
Handelsabteilung der Nigerianischen Botschaft
Zieglerstraße 45, CH-3007 Bern
Tel: (031) 384 26 00.
Federal Ministry of Commerce and Tourism
(s. Adressen).
In Geschäftskreisen wird Englisch gesprochen. Geschäftliche Treffen finden oft ohne vorherige Terminvereinbarung statt. Bei Verhandlungen mit Regierungsvertretern ist es jedoch ratsam, Termine im Voraus zu vereinbaren. Geschäftsabschlüsse kommen meist erst nach langwierigen Verhandlungen zustande.
Geschäftszeiten: Behörden Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr. Privatunternehmen: Mo-Fr 08.30-17.00 Uhr. Muslimische Beschäftigte schließen während der Gebetszeiten kurzzeitig ihre Geschäfte.
WirtschaftHandelsabteilung der Nigerianischen Botschaft
Rennweg 25, A-1030 Wien
Tel: (01) 712 66 85/86/87.
Handelsabteilung der Nigerianischen Botschaft
Zieglerstraße 45, CH-3007 Bern
Tel: (031) 384 26 00.
Federal Ministry of Commerce and Tourism
(s. Adressen).
Handelsabteilung der Nigerianischen Botschaft
Rennweg 25, A-1030 Wien
Tel: (01) 712 66 85/86/87.
Handelsabteilung der Nigerianischen Botschaft
Zieglerstraße 45, CH-3007 Bern
Tel: (031) 384 26 00.
Federal Ministry of Commerce and Tourism
(s. Adressen).
Die Landesvorwahl ist 00234. Die telefonische Kommunikation erfolgt fast ausschließlich über Handys und Computer.
MobiltelefonGSM 900 und 1800. Netzbetreiber sind u.a. Glo Mobile (Internet: www.gloworld.com/ng/) und MTN Nigeria (Internet: www.mtnonline.com). Internationale Roaming-Verträge bestehen. Simkarten sind fast überall erhältlich, diese müssen nur im Handy aktiviert werden. Aufgeladen wird das Guthaben mit Rubbelkarte. Die Netzabdeckung ist fast flächendeckend.
InternetHauptanbieter: U.a. Microcom Systems Ltd. In den meisten Städten gibt es Internet-Cafés. Hochgeschwindigkeitsverbindungen sind noch selten.
PostLuftpost nach Europa erreicht nicht immer ihr Ziel und ist bis zu drei Wochen unterwegs. Internationale Kurierzustellung ist zuverlässiger.
RadioDa sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
TelefonDie Landesvorwahl ist 00234. Die telefonische Kommunikation erfolgt fast ausschließlich über Handys und Computer. Es bestehen Roaming-Abkommen mit einigen internationalen Anbietern.
MobiltelefonGSM 900 und 1800. Netzbetreiber sind u.a. Glo Mobile (Internet: www.gloworld.com) und MTN Nigeria (Internet: www.mtnonline.com). Internationale Roaming-Verträge bestehen. An jeder Ecke werden Simkarten für 2-5 Euro verkauft, diese brauchen nur im Handy aktiviert werden und man kann lostelefonieren, aufgeladen wird das Guthaben mit Rubbelkarte.
InternetHauptanbieter: U.a. Microcom Systems Ltd. In den meisten Städten gibt es Internet-Cafés.
PostLuftpost nach Europa erreicht nicht immer ihr Ziel und ist bis zu drei Wochen unterwegs. Internationale Kurierzustellung ist zuverlässiger.
RadioDa sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Beliebte Mitbringsel sind Adure (gemusterte und indigogefärbte Stoffe), Batiken und Keramiken aus dem Südwesten, Lederarbeiten und Kaduna-Baumwolle aus dem Norden und Schnitzereien aus dem Osten, Gewürze, Perlenarbeiten, Korbwaren, zeremonielle Masken sowie traditionelle Instrumente. Dabei ist das Design je nach Region sehr unterschiedlich, viele Ortschaften haben ihren eigenen charakteristischen Stil.
In den vergangenen Jahren sind immer mehr moderne Einkaufszentren in den größeren Städten des Landes entstanden, in denen auch international bekannte Marken verkauft werden. In den Großstädten Abuja und Lagos gibt es gleich mehrere Einkaufszenten, aber auch z.B. in Calabar, Delta oder Kwara wurden Einkaufszentren eröffnet.
Ein besonders interessantes Einkaufserlebnis bietet ein Bummel über einen der vielen Märkte des Landes, auf denen gern gehandelt werden darf. Bekannt ist vor allem der Wuse Market in Abuja, auf dem es neben Lebensmitteln wie frischem Obst und Gemüse u.a. auch Elektronikartikel, Kleidung, Teppiche und Möbel zu kaufen gibt. In den Abendstunden sollte man allerdings mit einem recht großen Andrang rechnen. Außerdem gibt es spezialisierte Märkte wie z.B. den Maitama Fruit Market, auf dem fast ausschließlich frisches Obst und Fruchsäfte angeboten werden, den Dei Dei Building Material Market, auf dem es Baumaterial zu kaufen gibt, oder den Gudu Market, auf dem man vor allem Autoersatzteile findet. Die Preise auf den Märkten sind meist deutlich günstiger als in den Geschäften.
ÖffnungszeitenMo-Fr 08.00-17.00 Uhr, Sa 08.00-16.30 Uhr. Viele Märkte haben auch abends geöffnet.
ÜberblickBeliebte Mitbringsel sind Adure (gemusterte und indigogefärbte Stoffe), Batiken und Keramiken aus dem Südwesten, Lederarbeiten und Kaduna-Baumwolle aus dem Norden und Schnitzereien aus dem Osten, Gewürze, Perlenarbeiten, Korbwaren, zeremonielle Masken sowie traditionelle Instrumente. Dabei ist das Design je nach Region sehr unterschiedlich, viele Ortschaften haben ihren eigenen charakteristischen Stil.
In den vergangenen Jahren sind immer mehr moderne Einkaufszentren in den größeren Städten des Landes entstanden, in denen auch international bekannte Marken verkauft werden. In den Großstädten Abuja und Lagos gibt es gleich mehrere Einkaufszenten, aber auch z.B. in Calabar, Delta oder Kwara wurden Einkaufszentren eröffnet.
Ein besonders interessantes Einkaufserlebnis bietet ein Bummel über einen der vielen Märkte des Landes, auf denen gern gehandelt werden darf. Bekannt ist vor allem der Wuse Market in Abuja, auf dem es neben Lebensmitteln wie frischem Obst und Gemüse u.a. auch Elektronikartikel, Kleidung, Teppiche und Möbel zu kaufen gibt. In den Abendstunden sollte man allerdings mit einem recht großen Andrang rechnen. Außerdem gibt es spezialisierte Märkte wie z.B. den Maitama Fruit Market, auf dem fast ausschließlich frisches Obst und Fruchsäfte angeboten werden, den Dei Dei Building Material Market, auf dem es Baumaterial zu kaufen gibt, oder den Gudu Market, auf dem man vor allem Autoersatzteile findet. Die Preise auf den Märkten sind meist deutlich günstiger als in den Geschäften.
ÖffnungszeitenMo-Fr 08.00-17.00 Uhr, Sa 08.00-16.30 Uhr. Viele Märkte haben auch abends geöffnet.
Wie in den meisten Ländern der Welt haben auch in Nigeria vor allem die großen Städte ein abwechslungsreiches Nachtleben mit Bars, Kneipen und Diskotheken zu bieten. In vielen größeren Hotels gibt es Nachtklubs, in denen häufig auch Live-Musik gespielt wird. Einzelheiten können den regionalen Zeitungen entnommen werden.
Das lebendigste und vielfältigste Nachtleben hat Lagos zu bieten. Vor allem im Stadtteil Surulere ist viel los: Rund um das Hotel Venice gibt es etliche Cafés und Bars, in denen die Stars der hiesigen Filmszene verkehren. In den Bezirken Lagos Island und Victoria Island gibt es zahlreiche gute Restaurants. Auch kulturell hat Lagos einiges zu bieten: Hier befindet sich das National Arts Theatre (Internet: nationaltheatre.gnbo.com.ng), in dem überwiegend nigerianische Stücke aufgeführt werden und das der Stolz der ganzen Nation ist.
Nördlich von Oyo, in Ogbomosho, kann man abends Märkte besuchen. Bei lokalen Festivals, die vor allem in den Sommermonaten stattfinden, kann man Tanz- und Musikvorführungen in traditioneller Kleidung sehen.
Außerhalb der großen Städte ist das Nachtleben eher beschaulich. Viele Nigerianer gehen bereits gegen 20:00 schlafen, so dass die Straßen häufig wie leergefegt sind. Dafür entschädigt ein atemberaubender Sternenhimmel, in dem viel mehr Sterne und Planeten als von dem dicht besiedelten Europa aus zu sehen sind.
EinleitungWie in den meisten Ländern der Welt haben auch in Nigeria vor allem die großen Städte ein abwechslungsreiches Nachtleben mit Bars, Kneipen und Diskotheken zu bieten. In vielen größeren Hotels gibt es Nachtklubs, in denen häufig auch Live-Musik gespielt wird. Einzelheiten können den regionalen Zeitungen entnommen werden.
Das lebendigste und vielfältigste Nachtleben hat Lagos zu bieten. Vor allem im Stadtteil Surulere ist viel los: Rund um das Hotel Venice gibt es etliche Cafés und Bars, in denen die Stars der hiesigen Filmszene verkehren. In den Bezirken Lagos Island und Victoria Island gibt es zahlreiche gute Restaurants. Auch kulturell hat Lagos einiges zu bieten: Hier befindet sich das National Arts Theatre (Internet: nationaltheatre.gnbo.com.ng), in dem überwiegend nigerianische Stücke aufgeführt werden und das der Stolz der ganzen Nation ist.
Nördlich von Oyo, in Ogbomosho, kann man abends Märkte besuchen. Bei lokalen Festivals, die vor allem in den Sommermonaten stattfinden, kann man Tanz- und Musikvorführungen in traditioneller Kleidung sehen.
Außerhalb der großen Städte ist das Nachtleben eher beschaulich. Viele Nigerianer gehen bereits gegen 20:00 schlafen, so dass die Straßen häufig wie leergefegt sind. Dafür entschädigt ein atemberaubender Sternenhimmel, in dem viel mehr Sterne und Planeten als von dem dicht besiedelten Europa aus zu sehen sind.
Falls Bedienung nicht bereits in der Rechnung enthalten ist, werden 10% erwartet.
Regionale GetränkeDie einheimischen Biersorten sind gut, das traditionelle Bier wird aus Sorghumhirsen hergestellt. In einigen Regionen kann man Palmwein genießen. In den größeren Hotels gibt es Klubs, Bars und Cocktailbars; Spirituosen sind teuer. Zobo ist ein alkoholfreier Saft, der unter anderem aus den getrockneten Blättern der Roselle (afrikanische Malve) hergestellt wird.
Mindestalter für den Verzehr alkoholischer GetränkeIn Nigeria darf man ab 18 Jahren Alkohol trinken.
Regionale SpezialitätenFalls Bedienung nicht bereits in der Rechnung enthalten ist, werden 10% erwartet.
Regionale GetränkeDie einheimischen Biersorten sind gut, das traditionelle Bier wird aus Sorghumhirsen hergestellt. In einigen Regionen kann man Palmwein genießen. In den größeren Hotels gibt es Klubs, Bars und Cocktailbars; Spirituosen sind teuer. Zobo ist ein alkoholfreier Saft, der unter anderem aus den getrockneten Blättern der Roselle (afrikanische Malve) hergestellt wird.
Mindestalter für den Verzehr alkoholischer GetränkeIn Nigeria darf man ab 18 Jahren Alkohol trinken.
In Lagos und in den anderen größeren Städten gibt es Spitzenhotels, die jedoch häufig ausgebucht sind. Rechtzeitige Vorausbuchung wird empfohlen. Die meisten guten Hotels liegen auf der gleichnamigen Insel. Hotels sind teuer. Auskünfte vom Federal Ministry of Culture and Tourism (s. Adressen).
HotelsIn Lagos und in den anderen größeren Städten gibt es Spitzenhotels, die jedoch häufig ausgebucht sind. Rechtzeitige Vorausbuchung wird empfohlen. Die meisten guten Hotels liegen auf der gleichnamigen Insel. Hotels sind teuer. Auskünfte vom Federal Ministry of Culture and Tourism (s. Adressen).
50 % Muslime (im Norden); 40 % Christen (im Süden) und 10 % Anhänger von Naturreligionen.
Soziale VerhaltensregelnUmgangsformen: Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Es gilt als respektlos, jemandem zu lange in die Augen zu schauen. Vor allem ältere Menschen werden in Nigeria sehr respektvoll behandelt. Im Yorubaland ist es ein Zeichen des Respekts, bei der Vorstellung einen Knicks zu machen und schon beim ersten Treffen nach der Verwandtschaft zu fragen. Einladungen in Privathäuser sind eher selten, besonders in Lagos wird man meistens in Restaurants und Klubs bewirtet. Die gesellschaftlichen Bräuche ähneln britischen Sitten. Kleine Geschenke werden gern angenommen und Geschäftsgeschenke mit Firmenaufdruck sind angemessen.
Kleidung: Zwanglose Kleidung wird akzeptiert, leichte Anzüge und Krawatte werden von Geschäftsleuten nur bei förmlichen Treffen erwartet. In manchen Nachtklubs und Diskotheken sind kurze Hosen unerwünscht. Frauen sollten sich, besonders im islamischen Norden, zurückhaltend kleiden (Hosen vermeiden) und örtliche Bräuche beachten.
Fotografieren: Militärische Anlagen und Polizeieinrichtungen dürfen nicht fotografiert werden. Das Gleiche gilt für sicherheitsrelevante Einrichtungen (z.B. Flughäfen, Brücken oder Regierungsgebäude), auch wenn diese nicht als solche gekennzeichnet sind. Personen sollten gefragt werden, bevor man sie fotografiert. Einige indigene Bevölkerungsgruppen lassen sich aus religiösen Gründen nicht fotografieren. Zu seiner eigenen Sicherheit sollte man darauf achten, eine teure Kamera nicht ununterbrochen jedem zu präsentieren.
Trinkgeld: Dienstleister wie z.B. Taxifahrer erwarten ein Trinkgeld. Gepäckträger werden nach Gepäckstücken bezahlt und erwarten ebenfalls ein Trinkgeld. In Hotel- und Restaurantrechnungen ist die Service-Gebühr in der Regel schon enthalten, dennoch wird ein zusätzliches Trinkgeld in Höhe von 10% erwartet.
Rauchen: In Abuja ist das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten.
Religion50 % Muslime (im Norden); 40 % Christen (im Süden) und 10 % Anhänger von Naturreligionen.
Soziale VerhaltensregelnUmgangsformen: Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Es gilt als respektlos, jemandem zu lange in die Augen zu schauen. Vor allem ältere Menschen werden in Nigeria sehr respektvoll behandelt. Im Yorubaland ist es ein Zeichen des Respekts, bei der Vorstellung einen Knicks zu machen und schon beim ersten Treffen nach der Verwandtschaft zu fragen. Einladungen in Privathäuser sind eher selten, besonders in Lagos wird man meistens in Restaurants und Klubs bewirtet. Die gesellschaftlichen Bräuche ähneln britischen Sitten. Kleine Geschenke werden gern angenommen und Geschäftsgeschenke mit Firmenaufdruck sind angemessen.
Kleidung: Zwanglose Kleidung wird akzeptiert, leichte Anzüge und Krawatte werden von Geschäftsleuten nur bei förmlichen Treffen erwartet. In manchen Nachtklubs und Diskotheken sind kurze Hosen unerwünscht. Frauen sollten sich, besonders im islamischen Norden, zurückhaltend kleiden (Hosen vermeiden) und örtliche Bräuche beachten.
Fotografieren: Militärische Anlagen und Polizeieinrichtungen dürfen nicht fotografiert werden. Das Gleiche gilt für sicherheitsrelevante Einrichtungen (z.B. Flughäfen, Brücken oder Regierungsgebäude), auch wenn diese nicht als solche gekennzeichnet sind. Personen sollten gefragt werden, bevor man sie fotografiert. Einige indigene Bevölkerungsgruppen lassen sich aus religiösen Gründen nicht fotografieren. Zu seiner eigenen Sicherheit sollte man darauf achten, eine teure Kamera nicht ununterbrochen jedem zu präsentieren.
Trinkgeld: Dienstleister wie z.B. Taxifahrer erwarten ein Trinkgeld. Gepäckträger werden nach Gepäckstücken bezahlt und erwarten ebenfalls ein Trinkgeld. In Hotel- und Restaurantrechnungen ist die Service-Gebühr in der Regel schon enthalten, dennoch wird ein zusätzliches Trinkgeld in Höhe von 10% erwartet.
Rauchen: In Abuja ist das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten.
Regional unterschiedlich. An der Südküste ist es heiß und schwül, Regenzeit ist zwischen März und November. In der Trockenzeit weht der Saharawind Harmattan. Die Regenzeit im Norden dauert von April bis September. Von Dezember bis Januar können die Nächte recht kalt sein. Die beste Reisezeit geht von November bis Februar.
Beste ReisezeitRegional unterschiedlich. An der Südküste ist es heiß und schwül, Regenzeit ist zwischen März und November. In der Trockenzeit weht der Saharawind Harmattan. Die Regenzeit im Norden dauert von April bis September. Von Dezember bis Januar können die Nächte recht kalt sein. Die beste Reisezeit ist November bis Januar.