Burkina Faso

Landesdaten

Vorwahl

+226

Fläche(qkm)

274200

Bevölkerung

20.680.337

Bevölkerung im Jahr

2020

Bevölkerungsdichte(pro qkm)

69

Mitglied der EU

No

Hauptnotrufnummer

17

Allgemeines

Hauptstadt

Ouagadougou.

Geographie

Burkina Faso liegt in Westafrika und grenzt im Norden und Westen an Mali, im Osten an Niger, im Südosten an Benin und im Süden an Togo, Ghana und Côte d'Ivoire. Während der Norden trocken ist, ist der südliche Landesteil etwas regenreicher und besteht aus bewaldeter Savanne, die in Richtung Norden in Sand und Wüste übergeht. Die Sahara verschiebt sich immer weiter nach Süden und bedroht den schmalen Ackerlandstreifen. Die Ebenen werden von den Flüssen Mouhoun, Nazinon und Nakambé durchflossen.

Regierung

Präsidialrepublik seit 1960. Verfassung von 1991, letzte Änderung 2000. Volksvertretung (Assemblée des Députés Populaires) mit 111 Abgeordneten. Unabhängig seit 1960 (ehemalige französische Kolonie), bis 1984 Republik Obervolta.

Staatsoberhaupt

Paul-Henri Sandaogo Damiba, seit Januar 2022, wurde im September 2022 von Capt. Ibrahim Traoré gestürzt.

Regierungschef

Albert Ouedraogo, seit März 2022.

Elektrizität

220 V, 50 Hz.

Anreise

Anreise mit dem Flugzeug

Nonstop-Flüge nach Ouagadougou werden von Air Burkina (2J) und Air France (AF) ab Paris-Charles-de-Gaulle sowie von Brussels Airlines (SN) ab Brüssel durchgeführt.

In Kooperation mit Brussels Airlines (SN), fliegen u.a. Lufthansa (LH) ab Frankfurt/M., Austrian (OS) ab Wien und Swiss (LX) ab Zürich via Brüssel nach Ouagadougou.

Flugzeiten

Frankfurt/M. - Ouagadougou: 7 Std. 45 Min.; Wien - Ouagadougou: 10 Std. 5 Min.; Zürich - Ouagadougou: 9 Std. 30 Min. (jeweils mit Zwischenstopp).

Paris - Ouagadougou: 5 Std. 45 Min.; Brüssel - Ouagadougou: 5 Std. 55 Min. (Nonstop-Flüge).

Ausreisegebühr

Keine.

 

Anreise mit dem Pkw

Auf dem Landweg ist Burkina Faso von Benin, der Elfenbeinküste, Ghana, Mali, Niger und Togo aus erreichbar.

Fernbusse: Während der Trockenzeit gibt es u.a. regelmäßige Busverbindungen auf den Strecken Bobo Dioulasso - Bamako (Mali), Ouagadougou - Niamey (Niger) sowie Ouagadougou - Abidjan (Elfenbeinküste). Auf den meisten Routen stehen auch Buschtaxis zur Verfügung.

Maut: Viele Straßen sind gebührenpflichtig.

Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist es empfehlenswert, den Internationalen Führerschein mitzuführen. Gegen Vorlage des nationalen Führerscheins ist bei den Behörden des Landes eine befristete Fahrerlaubnis erhältlich.

 

Anreise mit der Bahn

Auf der einzigen internationalen Bahnstrecke von Ouagadougou über Bobo Dioulasso nach Abidjan (Elfenbeinküste) verkehren mehrmals wöchentlich Personenzüge (Fahrtzeit: 20-35 Std.).

 

Vor Ort unterwegs

Unterwegs mit dem Flugzeug

Air Burkina (2J) verbindet täglich Ouagadougou mit Bobo Dioulasso, dessen ca. 3 km von Stadtzentrum entfernt gelegener Flughafen Borgo der wichtigste Flughafen für Inlandsflüge ist. Außerdem werden im Land Charterflüge angeboten.

 

Unterwegs mit dem Auto/dem Bus

Die meisten Hauptverkehrsstraßen führen sternförmig von Ouagadougou aus durchs Land bis zu den Grenzen zu den Nachbarstaaten.

In Burkina Faso kommt es immer wieder zu Überfällen, selbst bei Tag und im Konvoi; von Überland- und Nachtfahrten ist daher dringend abzuraten.

Maut: Viele Straßen Burkina Fasos sind gebührenpflichtig.

Rechtsverkehr/Linksverkehr

r

Zustand der Straßen

Ca. 1.400 km des gesamten Straßennetzes sind asphaltiert und gut befahrbar. Die restlichen Straßen sind Pisten, die am besten mit Allrad betriebenen Fahrzeugen befahren werden; während der Regenzeit (Juni - Okt.) sind diese oft unpassierbar.

Staßenklassifizierung

Das Straßennetz von Burkina Faso umfasst Nationalstraßen, die teilweise autobahnähnlich ausgebaut und mit dem Buchstaben N und einer Zahl gekennzeichnet sind (z.B. N1), Regionalstraßen, die mit R und einer Zahl gekennzeichnet sind (z.B. R1) und Pistenstraßen, die die kleinen Orte des Landes verbinden.

Autovermietung

Mietwägen sind an Flughäfen und in den Städten nur mit Chauffeur buchbar. 

Taxi

Die grünen Taxis in den Städten sind oft schlecht gewartet. Überlandfahrten sind mit zumeist stark überfüllten Kleinbussen, den "Taxis Brousses" oder Buschtaxis, möglich, die privat oder von Kleinunternehmen betrieben werden.

Reisebus

Zahlreiche Busunternehmen verbinden die Orte des Landes. Die Busse von Rakieta sind mit Klimaanlage ausgestattet und besser gepflegt als Busse der meisten anderen Unternehmen. Es ist empfehlenswert, geplante Fahrten bereits am Vortag zu buchen.

Vorschriften

Verkehrsbestimmungen:
- Ein Feuerlöscher ist mitzuführen.
- Es herrscht Alkoholverbot am Steuer.

Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 40-50 km/h;
- außerorts: 80-90 km/h.
Je nach Region sind die Geschwindkeitsbeschränkungen unterschiedlich.

Pannenhilfsdienst

Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.

Dokumentation

Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist es empfehlenswert, den Internationalen Führerschein mitzuführen. Gegen Vorlage des nationalen Führerscheins ist bei den Behörden des Landes eine befristete Fahrerlaubnis erhältlich.

 

Unterwegs in der Stadt

Grüne Taxis fahren auf festen Strecken zu günstigen Preisen durch die Stadt; oft pendeln sie zwischen dem "Großen Markt" im Stadtzentrum von Ouagadougou und anderen Zielen. Erheblich teurer wird es, wenn sich Reisende zu einem bestimmten Ziel bringen lassen.

 

Vor Ort unterwegs mit der Bahn

Mehrmals wöchentlich verkehren Züge zwischen Ouagadougou und Bobo Dioulasso.

 

Reisewarnung

Überblick

Stand - Thu, 21 Dec 2023 17:00:00 +0100
(Unverändert gültig seit: Tue, 05 Mar 2024 17:04:11 +0100)

Letzte Änderungen:

Aktuelles – Kontrollposten in Ouagadougou

Sicherheit

Redaktionelle Änderungen

Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen".
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und  des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.

Aktuelles

Kontrollposten in Ouagadougou

In der Innenstadt von Ouagadougou kommt es sporadisch zur Einrichtung von improvisierten Kontrollposten. Diese werden von der Zivilbevölkerung errichtet, nicht durch die Sicherheitskräfte.

  • Beachten Sie weiterhin die geltenden Teilreisewarnungen.

Die Regierung hat den Ausnahmezustand in 22 Provinzen bisher formell nicht verlängert; er kommt in einzelnen Regionen aber weiterhin zur Anwendung siehe Sicherheit – Innenpolitische Lage.

Weiterhin bestehen nächtliche Ausgangssperren in einigen Regionen und Provinzen:

  • Region Sahel, dort speziell von 0 bis 4 Uhr für die Stadt Djibo,
  • Region Nord, dort speziell 22 bis 5 Uhr für die Provinz Yatenga,
  • die Provinz Koulpelogo in der Region Centre-Est; 23 bis 4 Uhr,
  • die Provinzen Bam und Sanmatenga in der Region Centre-Nord; 22 bis 5 Uhr,
  • die Region Est, 0 bis 4 Uhr.

Sicherheit - Teilreisewarnung

Vor Reisen in folgende Landesteile wird gewarnt

-          im Norden alle Provinzen der Regionen Sahel, Nord und Centre-Nord,

-          im Osten alle Provinzen der Regionen Est und Centre-Est,

-          im Zentrum die Provinz Ganzourgou der Region Plateau-Central,

-          im Süden alle Provinzen der Region Centre-Sud,

-          im Westen alle Provinzen der Regionen Boucle du Mouhoun, Cascades, Sud-Ouest, Centre-Ouest und Hauts-Bassins außer der Regionalhauptstadt Bobo-Dioulasso.

Von

-          der Nutzung der Straßenverbindung N 1 zwischen Ouagadougou und Bobo-Dioulasso

wird dringend abgeraten.

Terrorismus

Außerhalb Ouagadougous und Bobo-Dioulassos besteht erhöhte Terrorgefahr. Sicherheitsrelevante Vorfälle haben zuletzt weiter zugenommen.  

Es besteht eine hohe Gefahr terroristischer Gewaltakte und Entführungen. Davon sind auch touristische Ziele betroffen, wie z.B. die Nationalparks „W" und Arly im Südosten (siehe Sicherheit - Innenpolitische Lage), der geschützte Wald von Nazinga im Süden an der Grenze zu Ghana und die Wasserfälle von Banfora im Südosten oder die Stadt Pô im Süden (siehe Sicherheit - Teilreisewarnung).

Es kommt im Land vermehrt zu Entführungsfällen. In der Vergangenheit sind auch westliche Ausländer Opfer gezielter Entführungen, wie 2018 und 2019 im Pendjari-Nationalpark auf beninischer Seite im Grenzgebiet mit anschließender Verschleppung nach Burkina Faso. Zuletzt wurden im April 2021 in der Nähe von Pama im Südosten drei europäische Staatsangehörige bei einem Entführungsversuch getötet.

Sport- und Kulturveranstaltungen wie Wüsten-Rallyes oder Musikfestivals außerhalb Ouagadougous und Bobo-Dioulassos sind mit erheblichen Anschlags- und Entführungsrisiken verbunden. Von westlichen Ausländern frequentierte Hotels und Restaurants in der Hauptstadt Ouagadougou waren 2016 Ziel von Anschlägen mit zahlreichen Opfern. 2018 wurden die französische Botschaft und das Hauptquartier der burkinischen Armee in Ouagadougou von Terroristen angegriffen.

  • Reisen Sie nur auf dem Luftweg und nicht auf dem Landweg nach Burkina Faso ein. Führen Sie unbedingt notwendige, längere Reisen auf dem Landweg außerhalb des unmittelbaren Stadtgebiets Ouagadougous nur mit einem tragfähigen Sicherheitskonzept und nur tagsüber durch.
  • Seien Sie insbesondere an belebten Orten und bei besonderen Anlässen und in der Innenstadt von Ouagadougou besonders vorsichtig.
  • Beachten Sie auch den weltweiten Sicherheitshinweis.

Innenpolitische Lage

Siehe Aktuelles

Im September 2022 kam es in Burkina Faso zu einem erneuten Militärputsch. Die Lage in Ouagadougou und Bobo-Dioulasso ist weitgehend stabil. Sie kann sich jedoch auch kurzfristig wieder verschlechtern.

  • Beachten Sie die geltenden Teilreisewarnungen.
  • Seien Sie besonders vorsichtig, auch in städtischen Gebieten wie der Hauptstadt Ouagadougou oder Bobo-Dioulasso. Dies gilt explizit auch für Veranstaltungen wie Festivals und weitere Orte, die von Ausländern frequentiert werden.

  • Meiden Sie alle Menschenansammlungen und Demonstrationen weiträumig.

  • Beschränken sie Fahrten auf ein notwendiges Minimum.

  • Verlassen sie nach Möglichkeit in den Abend-und Nachtstunden nicht die Wohnung.

  • Informieren Sie sich über die lokalen Medien.

  • Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen weiträumig.

  • Folgen Sie den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte.

  • Halten Sie ihre Kommunikationsmittel bereit und verfolgen Sie aktiv die Lageentwicklungen.
  • Folgen Sie den Anweisungen der Behörden und Sicherheitskräfte.
  • Registrieren Sie sich in der Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amts, wenn Sie sich aktuell in Burkina Faso aufhalten. Wenn Sie bereits registriert sind, kontrollieren Sie, ob Ihre Daten noch aktuell sind.  

Die Regierung hat den Ausnahmezustand für die u.s. Regionen bisher formell nicht verlängert, er kommt aber weiterhin vereinzelt zur Anwendung, d.h. Reisebeschränkungen, nächtliche Ausgangssperren und erleichterte Hausdurchsuchungen sind möglich.

  • Region Boucle du Mouhoun: Provinzen Banwa, Kossi, Nayala und Sourou,
  • Region Centre-Est: Provinz Koulpélogo,
  • Region Est: Provinzen Gnagna, Gourma, Komandjari, Kompienga und Tapoa,
  • Region Hauts Bassins: Provinzen Kénédougou und Tuy,
  • Region Nord: Provinzen Loroum und Yatenga,
  • Region Cascades: Provinz Comoé,
  • Region Centre-Nord: Provinzen Bam, Namentenga, und Sanmatenga,
  • Region Sahel: Provinzen Oudalan, Séno, Soum und Yagha.

Die Regierung hat große Teile der Nationalparks im Südosten des Landes zu militärischen Sperrzonen erklärt. Jeder Aufenthalt in diesen Gebieten ist Zivilisten untersagt.

  • Parc National du „W",
  • Réserve Totale de Faune de Singou,
  • Réserve Partielle de Faune de Pama,
  • Réserve Totale de Faune de Madjoari,
  • Réserve Partielle de Faune de Kourtiagou,
  • Réserve Totale de Faune d'Arly,
  • Réserve Partielle de Faune d'Arly

Militärisches Sperrgebiet sind auch Teile der Region Sahel, für die auch die Teilreisewarnung gilt (s. Sicherheit – Teilreisewarnung):

  • Provinz Soum (das Gebiet, das durch die Grenze zu Mali im Norden, durch die Orte Soum Bella, Gaskindé, Oka und Souma im Osten, die Orte Souma, Filio und Damba im Süden und die Orte Damba, Tem und Pogol Djambe im Westen begrenzt wird).

Kriminalität

Landesweit besteht die erhebliche Gefahr von Entführungen, siehe Terrorismus, und krimineller Übergriffe. Die räuberische Kriminalität ist in den letzten Jahren angestiegen, auch in der Hauptstadt Ouagadougou. Es kommt gelegentlich zu Überfällen an vielbesuchten öffentlichen Orten wie dem beliebten Stadtpark „Parc Urbain Bangr-Weogo" oder  den bei westlichen Staatsangehörigen beliebten Wohngegenden „Zone du Bois" und „Ouaga 2000".

Seit mehreren Jahren kommt es in Burkina Faso auf Überlandstraßen immer wieder zu bewaffneten Überfällen und Entführungen von Personen. Der Osten und Südosten des Landes waren in den vergangenen Jahren besonders betroffen. Mehrere derartige Vorfälle kamen auch im Südwesten vor. Bei Überlandreisen bestehen besonders in vorgenannten Regionen erhebliche Gefahren. Selbst Fahrten bei Tageslicht und im Konvoi bieten nur einen begrenzten Schutz.

Bei auch zunächst harmlosen Unfällen, insbesondere mit Personenschäden, entstehen häufig sofort Menschenansammlungen und nachfolgend teilweise gewalttätige Ausschreitungen.

  • Vermeiden Sie Fahrten über Land möglichst und unbedingt Nachtfahrten.
  • Führen Sie auch am Tag unausweichliche Reisen über Land ausschließlich mit bewaffneter Eskorte und nach Anmeldung bei der Polizei und/oder Gendarmerie durch.
  • Ziehen Sie bei Verkehrsunfällen immer Polizei oder Gendarmerie hinzu (Tel. 17 und 18) und bewahren Sie Ruhe.
  • Seien Sie auch während des Tages und an stark frequentierten Orten grundsätzlich vorsichtig und wachsam und führen Sie möglichst keine Wertgegenstände mit.
  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
  • Bevorzugen Sie bargeldlose Zahlungen und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld mit.
  • Seien Sie insbesondere an Flughäfen, Bahnhöfen, im Bus besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
  • Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Telefonanrufen, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfeersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich der Glaubwürdigkeit oder wenden Sie sich an die Polizei.

Natur und Klima

Im Süden herrscht wechselfeuchtes subtropisches Klima, im Norden Trockensavanne.
In der Regenzeit von Juni bis Oktober kann es zu andauerndem Starkregen kommen, der zu Überschwemmungen und Erdrutschen und in der Folge zu Verkehrsbeeinträchtigungen mit unpassierbaren Straßen und Brücken und Straßenschäden führen kann.

  • Verfolgen Sie in der Regenzeit regelmäßig Wetterberichte.
  • Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden.

Reiseinfos

Infrastruktur/Verkehr

Die touristische Infrastruktur in Burkina Faso befindet sich abgesehen von der Hauptstadt Ouagadougou und der zweitgrößten Stadt Bobo-Dioulasso auf überwiegend einfachem Niveau.

Führerschein

Der internationale Führerschein wird empfohlen und ist nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig. Gegen Vorlage des deutschen Führerscheins stellen Behörden vor Ort zudem befristete Fahrerlaubnisse aus.

LGBTIQ

Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften stoßen in Burkina Faso auf heftige gesellschaftliche Ablehnung. Homosexualität findet im Strafgesetzbuch als Straftatbestand keine explizite Erwähnung, kann aber als „Störung der öffentlichen Ordnung" oder „Verstoß gegen die guten Sitten" strafrechtlich verfolgt und mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft werden.

Rechtliche Besonderheiten

Die Einfuhr, der Besitz (darunter fällt auch der Besitz zum eigenen Konsum) und Verkauf von Rauschmitteln ist verboten und wird mit Haftstrafen von bis zu 20 Jahren und hohen Geldstrafen geahndet.

Das Fotografieren bestimmter Einrichtungen ist untersagt. Nicht-Beachtung dieses Verbots kann unangenehme Situationen verursachen (z.B. Handgreiflichkeiten). Mit der Konfiszierung des Fotoapparates ist in jedem Fall zu rechnen.

Geld/Kreditkarten

Landeswährung ist der in der Parität an den EUR gekoppelte Franc CFA (1 EUR = 656 FCFA). Kreditkarten werden nur in größeren Hotels akzeptiert, weshalb sich die Mitnahme von Bargeld in USD oder EUR empfiehlt.

Einreise und Zoll

Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbinliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes.
Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.

Mögliche Einreisebeschränkungen/COVID-19

Bestimmungen zur Einreise ändern sich häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich über die aktuellen Einreisebestimmungen der burkinischen Regierung sowie der für Deutschland zuständigen Vertretung. Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:

Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Visumantragsstellung noch mindestens sechs Monate nach Ende des geplanten Aufenthaltes in Burkina Faso gültig sein.

Visum

Deutsche Staatsangehörige benötigen ein Visum zur Einreise nach Burkina Faso. Das Visum soll seit Februar 2023 vor Reiseantritt online beantragt werden. Eine Visumbeantragung bei der Botschaft von Burkina Faso bleibt jedoch weiterhin möglich, wenn Antragsteller bei der Einreichung der Unterlagen persönlich vorsprechen.

Minderjährige

Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise Minderjähriger bekannt.

Einfuhrbestimmungen

Gegenstände des täglichen Bedarfs sowie ausreichend Devisen für die Zeit des touristischen Aufenthalts können ohne Probleme eingeführt werden. Für die Einfuhr von Jagdwaffen bedarf es einer besonderen Genehmigung. Die Einfuhr pornographischen Materials ist verboten.

Während des Aufenthaltes in Burkina Faso erworbene Souvenirs aus Bronze müssen bei der Ausreise per Flugzeug im Koffer verstaut werden, da sie als gefährliche Gegenstände eingestuft sind.

Heimtiere

Für die Einfuhr von Haustieren gelten die allgemein gültigen Bestimmungen wie erforderlicher Mikrochip, amtstierärztliches Gesundheitszeugnis, nach Möglichkeit in französischer Übersetzung, und Nachweis einer Tollwutimpfung, die nicht älter als 12 Monate, aber mindestens 30 Tage alt sein muss.

Gesundheit

Impfschutz

Pflichtimpfungen:

Eine Gelbfieberimpfung ist für alle Personen ab dem Alter von 9 Monaten zur Einreise vorgeschrieben und auch medizinisch sinnvoll.

Reiseimpfungen:

Es sind Impfungen gegen Hepatitis A und Poliomyelitis empfohlen. Nach individueller Indikation sind zusätzlich Impfungen gegen Denguefieber, Hepatitis B, Meningokokken ACWY, Tollwut und Typhus angeraten. Eine Cholera-Impfung ist i.d.R. nicht notwendig.

Standardimpfungen:

Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des RKI auf aktuellem Stand befinden. Aufgrund wiederholter Ausbrüche sollte ein adäquater Impfschutz für Masern sichergestellt werden.

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung in Burkina Faso ist nicht mit der Versorgung in Deutschland vergleichbar. Außerhalb der großen Zentren fehlt vielerorts medizinisches Fachpersonal. Planbare Operationen, Eingriffe und Diagnostik sollten in Europa durchgeführt werden. Notfall- und Basisversorgung ist in den großen staatlichen Krankenhäusern sowie etlichen Privatkliniken gewährleistet. Die Apotheken haben ein ausreichendes Sortiment wichtiger Standardmedikamente. Medikamentenfälschungen mit unsicherem Inhalt kommen vor.

  • Lassen Sie sich frühzeitig reisemedizinisch beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende reisemedizinische Praxen und Impfstellen sind u.a. über die DTG zu finden.
  • Nehmen Sie eine Reiseapotheke sowie regelmäßig einzunehmende Medikamente mit. Lassen Sie sich für die Einreise ggf. die Notwendigkeit ärztlich auf Englisch bescheinigen
  • Schließen Sie eine medizinische Evakuierungsversicherung ab.

Durch Mücken, Zecken und sonstige Gliederfüßer übertragene Erkrankungen

Gelbfieber und Malaria sind schwerwiegende Erkrankungen, die durch Mücken übertragen werden. Für beide Erkrankungen besteht ein ganzjährig hohes Infektionsrisiko im ganzen Land inklusive der Städte. Der Anteil an der fast ausschließlich vorkommenden Malaria tropica (P. falciparum) beträgt über 99%. Eine Karte der Malaria-Risikogebiete stellt die DTG zur Verfügung.

Darüber hinaus gibt es folgende mückenübertragene Erkrankungen, die landesweit insbesondere rund um die Regenzeit auftreten können: Chikungunyafieber, Denguefieber, Leishmaniasis, lymphatische Filariosen, West-Nil-Fieber und Zikavirus-Infektionen.

  • Schützen Sie sich den ganzen Tag über konsequent vor Mückenstichen. Benutzen Sie regelmäßig Mückenschutzmittel und tragen entsprechende Kleidung. Verwenden Sie nachts Bettnetze, siehe Schutz vor Insekten.
  • Eine Impfung gegen Gelbfieber ist vorgeschrieben. Es gibt eine Impfung gegen Denguefieber; lassen Sie sich bzgl. Ihres persönlichen Risikos beraten.
  • Zur Verhinderung einer Malaria ist in Gebieten mit hohem Malariarisiko zusätzlich zum Mückenschutz eine Tabletteneinnahme sinnvoll. Lassen Sie sich bzgl. der Auswahl entsprechender Medikamente ärztlich beraten.

Die in Burkino Faso vorkommende Erkrankung Krim-Kongo-Fieber wird durch Zecken übertragen. Die in Burkina Faso inzwischen seltene afrikanische Schlafkrankheit wird von Tsetsefliegen übertragen.

  • Schützen Sie sich bei Aufenthalten im Freien vor Zecken und Tsetsefliegen. Suchen Sie Ihren Körper nach dem Aufenthalt im Freien sorgfältig ab, siehe Schutz vor Insekten.

Erkrankungen im Zusammenhang mit mangelnder Hygiene

Insbesondere durch mangelnde Trinkwasser-, Lebensmittel und Handhygiene können Erkrankungen auftreten, die oft mit Durchfällen einhergehen. Häufig treten unbestimmte Reisedurchfälle und auf. Cholera hingegen betrifft Reisende so gut wie nie. Bestimmte Viruserkrankungen der Leber (Virushepatitis A und E), Shigellose und Typhus können auch Reisende betreffen. In Burkino Faso wurde Poliomyelitis (cVDPV2) nachgewiesen.

  • Beachten Sie unsere grundlegenden Hygienehinweise.
  • Lassen Sie sich hinsichtlich einer Hepatitis A- und Typhus-Impfung beraten.
  • Stellen Sie einen vollständigen Impfschutz gegen Poliomyelitis sicher. Bei Aufenthalten über 4 Wochen laut WHO-Vorgaben eine Impfung 4 Wochen bis 12 Monate vor Ausreise aus dem betroffenen Land . Bei einem Aufenthalt unter 4 Wochen eine Auffrischimpfung , wenn die letzte Impfung vor mehr als 10 Jahren verabreicht wurde, siehe Poliomyelitis-Impfung.
  • Lassen sich hinsichtlich einer Cholera-Impfung beraten, falls Sie längerfristig in Choleraepidemiegebieten z.B. als medizinisches Personal oder Katastrophenhelfer tätig sind.

Mensch-zu-Mensch-übertragene Erkrankungen

In Burkino Faso besteht ein Risiko für Erkrankungen wie Meningokokken-Erkrankungen, Lassafieber und Tuberkulose. Diese Erkrankungen werden durch den engen Kontakt mit infizierten Menschen übertragen. Die höchsten Erkrankungszahlen von Meningokokken-Erkrankungen und Lassafieber treten in der Trockenzeit von Dezember bis April auf.

  • Halten Sie sich grundsätzlich von krank wirkenden Personen fern. Besuchen Sie keine Beerdigungen oder Krankenhäuser.
  • Beachten Sie lokale Warnungen.
  • Lassen Sie sich bzgl. einer Meningokokken ACWY- Impfung ärztlich beraten.

Durch sexuelle Kontakte können neben klassischen Geschlechtskrankheiten wie Syphillis oder Gonorrhoe in Burkino Faso insbesondere Erkrankungen wie AIDS oder bestimmte Lebererkrankungen (Virushepatitis B, C und D) übertragen werden. Die Übertragung ist prinzipiell auch durch Drogenkonsum mit unsauberen Spritzen oder Kanülen, Tätowierungen und Bluttransfusionen möglich.

  • Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
  • Lassen Sie sich hinsichtlich einer Hepatitis B-Impfung beraten.

Durch Tierkontakt übertragene Erkrankungen

Es ist davon auszugehen, dass Hantavirus-Infektionen und Leptospirose im Land vorkommen. Diese Erkrankungen werden in der Regel durch Kontakt mit infektiösen Ausscheidungen von Nagetieren übertragen. Lassafieber kann darüber hinaus auch durch Kontakt mit Wildfleisch („bush meat") übertragen werden. Eine Ansteckung mit Tollwut erfolgt über Hunde, Affen und Flughunde und spielt aufgrund der Nähe dieser Tiere zu Menschen eine besondere Rolle. Vogelgrippe kann durch Kontakt zu Vögeln und Geflügel übertragen werden.

  • Meiden Sie grundsätzlich den Kontakt zu Tieren und deren Ausscheidungen.
  • Sollten Sie von einem Hund, Affen, Flughund oder einer Giftschlange gebissen werden, begeben Sie sich umgehend in ärztliche Betreuung. Gegengifte sind in Burkina Faso nur begrenzt erhältlich.
  • Meiden Sie den Kontakt zu stehenden oder langsam fließenden Gewässern, da diese mit Urin von Nagetieren verunreinigt sein können.
  • Vermeiden Sie Verzehr von Fleischgerichten unklaren Ursprungs.
  • Lassen Sie sich bzgl. einer Tollwutimpfung beraten. Beachten Sie, dass eine passive Impfung nach Biss oder Kontakt in Burkino Faso nicht oder nur sehr begrenzt erhältlich ist.

Weitere Gesundheitsgefahren

Schistosomiasis ist eine Wurmerkrankung, die auch bei geringem Kontakt mit Süßwasser übertragen werden kann. Auch in fließenden Gewässern kann Schistosoma übertragen werden.

  • Sehen Sie vom Baden und Schwimmen in Binnengewässern ab.

Insbesondere in großen Städten kann es durch Luftverschmutzung zu gesundheitlichen Beschwerden kommen. Durch die Müllverbrennung besteht eine kontinuierliche Belastung. In der Harmattan-Saison kommt es im ersten Jahresquartal zur besonderen Luftverschmutzung.

Intensive Sonneneinstrahlung kann zu kurz- und langfristigen Haut- und Augenschäden führen.

  • Informieren Sie sich z.B. über die App SunSmart über notwendige Sonnenschutzmaßnahmen.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Alle Angaben sind abhängig von den individuellen Reiseverhältnissen zu sehen und ersetzen nicht die ärztliche Konsultation sowie eine eingehende medizinische Beratung. Sofern zutreffend, beziehen sich Angaben i.d.R. auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland und sind insbesondere auf längere Aufenthalte vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen und Einreisen aus Drittländern können Abweichungen gelten.

Länderinfos zu Ihrem Reiseland

Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.

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Weitere Hinweise für Ihre Reise

Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise

Pass- und Visabestimmungen

Reisepassinformationen

Allgemein erforderlich, muss bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.

Anmerkung zum Reisepass

Da sich Einreisebestimmungen kurzfristig ändern, sollte man sich vor der Abreise bei der Botschaft erkundigen.

Visainformationen

Allgemein erforderlich für alle in der obigen Tabelle genannten Länder.

Kosten

Deutschland/Österreich:

Touristensvisum:
70 € (einmalige Einreise, Aufenthalt bis 3 Monate)
90 € (mehrmalige Einreise, Aufenthalt bis 3 Monate)

Geschäftsvisum:

88 € (einmalige Einreise, Aufenthalt bis 3 Monate)

113 € (mehrmalige Einreise, Aufenthalt bis 3 Monate)


Familienbesuch:
100 € (einmalige Einreise, Aufenthalt bis 6 Monate)
120 € (mehrmalige Einreise, Aufenthalt bis 6 Monate)
130 € (einmalige Einreise, Aufenthalt bis 6 Monate)
150 € (mehrmalige Einreise, Aufenthalt bis 6 Monate)

Transit

18 € (1-3 Tage)

Schweiz:

Touristen-/Geschäftsvisum:
106 CHF (einmalige Einreise, Aufenthalt bis 3 Monate)
140 CHF (mehrmalige Einreise, Aufenthalt bis 3 Monate)


Familienbesuch:
150 CHF (einmalige Einreise, Aufenthalt bis 6 Monate)
186 CHF (mehrmalige Einreise, Aufenthalt bis 6 Monate)
200 CHF (einmalige Einreise, Aufenthalt bis 12 Monate)
230 CHF (mehrmalige Einreise, Aufenthalt bis 12 Monate)

Transit:

27 CHF (1-3 Tage)

Visaarten und Kosten

Einreisevisa zur ein- und mehrmaligen Ein- und Ausreise.

Gültigkeit

3 oder 6 Monate. Verlängerungen vor Ort bei der Direction Générale de la Police Nationale in Ouagadougou möglich.

Transit

Transitreisende, die innerhalb von 24 Stunden weiterfliegen, gültige Dokumente für die Weiterreise vorweisen können und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum (Staatsangehörige von Südafrika benötigen jedoch ein Transitvisum.).

JAXBElement

Online oder persönlich bei der zuständigen diplomatischen Vertretung. 

Antrag erforderlich

(a). 2 Antragsformulare (downloadbar auf der Webseite der zuständigen diplomatischen Vertretung).
(b) 2 Passfotos (4,5 x 3,5 cm).
(c) Reisepass, der bei der Ausreise noch mindestens sechs Monate gültig ist. Zusätzlich Kopie des Reisepasses.
(d) Nachweise einer Gelbfieber-Impfung und Kopie.
(e) Visum-Gebühr (Überweisung oder Verrechnungsscheck).
(f) Ggf. Kopie der Niederlassungs-, Aufenthalts- oder Arbeitsbewilligungen für Deutschland, Österreich oder die Schweiz.
(g) Geschäftsvisum: Firmenschreiben an die Botschaft mit Bescheinigung der Kostenübernahme durch die entsendende Firma.

Der postalischen Antragstellung sollten ein frankierter Einschreiben-Rückumschlag und der Zahlungsbeleg (Postanweisung, Scheck, Barzahlung. Schweiz: nur Barzahlung) beigefügt werden.

 

Temporärer Wohnsitz

Anträge an die Regierung von Burkina Faso.

Bearbeitungsdauer

Deutschland: Ca. 1 Woche. Schweiz: 2 Tage.

Einreise mit Kindern

Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).


Österreicher: Eigener Reisepass.

Schweizer: Eigener Reisepass.

Türken: Eigener Reisepass.

Hinweis: Allein reisende Minderjährige unter 18 Jahren benötigen eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern/Sorgeberechtigten.

Gesundheitsvorsorge

Anmerkungen Impfungen

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die über ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Transitreisende, die den Transitraum nicht verlassen.

[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch, v.a. in den Provinzen Boulgou und Soum. Um sich zu schützen, sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen.

[3]
Malariaschutz ganzjährig landesweit, einschließlich der Städte, erforderlich. Die vorherrschende gefährlichere Form Plasmodium falciparum (85 %) soll chloroquinresistent sein. Empfehlung: Vorbeugung durch Medikamente und Mückenschutz.

[4] Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist außerhalb der Stadtgebiete nicht pasteurisiert und sollte abgekocht werden. Milchprodukte aus ungekochter Milch vermeiden. Nur gut durchgekochte und heiß servierte Fleisch- und Fischgerichte essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt.

Andere Risiken

Die heiße, staubige Luft kann Atemwegskrankheiten verstärken.

Bilharziose-Erreger kommen landesweit in Teichen und Flüssen vor. Das Schwimmen oder Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.

Das Dengue-Fieber tritt vor allem im Süden des Landes auf. Gute Mückenschutzmaßnahmen werden empfohlen.

Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die Übertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.

Fleckfieber tritt ebenfalls landesweit auf. Das Fieber wird durch Kleiderläuse ausgelöst. Um sich zu schützen sollte man regelmäßige Körper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fällen sollte eine Impfung erwogen werden.

Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für Hepatitis A. Eine Schutzimpfung gegen Hepatitis A wird empfohlen. Hepatitis B ist hochendemisch. Bei Langzeitaufenthalt über drei Monate ist eine Schutzimpfung auch für Hepatitis B sinnvoll.

HIV/Aids ist ein großes Problem im Land und eine Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches lebensgefährliches Risiko bergen.

Die durch Schmetterlingsmücken übertragene Leishmaniose kommt landesweit vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.

Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis (ACWY) kommen landesweit von Dezember bis Mai vor. Um sich zu schützen, sollte man sich impfen lassen und große Menschenansammlungen meiden.

Die durch Mücken übertragene Schlafkrankheit tritt landesweit auf. Es empfehlen sich sorgfältige Mücken-Schutzmaßnahmen.

Das Zeckenbissfieber kommt landesweit vor.

Tollwut kommt vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Vogelgrippe

Im Land wurde das Vogelgrippevirus (H5/H5N1) in Vögeln am 4. April 2006 erstmals nachgewiesen. Menschliche Erkrankungen sind bisher nicht aufgetreten.

Reisende sollen sich daher von Geflügel fernhalten und jeglichen Kontakt mit lebenden und toten Tieren meiden. Auf den Verzehr von rohen Geflügelgerichte und Eiern sollte verzichtet werden. Gut durchgekocht können Geflügelspeisen und Eier jedoch bedenkenlos genossen werden. Generell wird als Vorsichtsmaßnahme eine gründliche Reinigung der Hände mit Wasser und Seife oder auch alkoholischen Händedesinfektionslösungen empfohlen.

Übersicht

Landesweit ist mit erheblichen Engpässen bei der medizinischen Versorgung, die vielfach technisch, apparativ und/ oder hygienisch hoch problematisch ist, zu rechnen. Vielfach fehlen auch europäisch ausgebildete, Englisch oder Französisch sprechende Ärzte. Planbare Operationen sollten nur in Europa durchgeführt werden. Für den Notfall kommen einzelne Privatkliniken in Ouagadougou in Betracht.

Ein ausreichender, dort gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung sind dringend empfohlen.

Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.

Geld

Währung

1 CFA (Communauté Financiaire Africaine) Franc* = 100 Centimes. Währungskürzel: CFA Fr, XOF (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 10.000, 5000, 2000, 1000 CFA Fr im Umlauf. Münzen gibt es in den Nennbeträgen 500, 200, 100, 50, 25, 10, 5 und 1 CFA Fr.

Anmerkung: [*] Der CFA Franc (XOF) wird von der Banque des Etats de l'Afrique de l'Ouest (BCEAO, Staatsbank der Westafrikanischen Staaten) herausgegeben und von den 8 Mitgliedern der Afrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion (UEMOA) Benin, Burkina Faso, Côte d'Ivoire, Guinea-Bissau, Mali, Niger, Senegal und Togo benutzt. Der von der Banque des Etats de l'Afrique Centrale (BEAC, Staatsbank der Zentralafrikanischen Staaten) herausgegebene CFA Franc (XAF) ist kein gesetzliches Zahlungsmittel in Burkina Faso. Der CFA Franc ist an den Euro gebunden.

Kreditkarten

Gängige Kreditkarten wie Visa werden in großen Hotels und Banken der Hauptstadt akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte. In der Hauptstadt gibt es wenige Geldautomaten, die mit Visa-Karte und Pinnummer genutzt werden können.
 

Geldautomaten

Bankkarten
 
Mit der Visa-Kreditkarte und Pinnummer kann an wenigen Geldautomaten in der Hauptstadt Geld abgehoben werden. Zur Sicherheit sollten Reisende stets über eine alternative Geldversorgung wie zum Beispiel Bargeld verfügen. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten. 

Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren. 

Reiseschecks

Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks können in Burkina Faso in den größeren Städten bei wenigen Banken eingetauscht werden. Dazu ist oft der Original-Kaufbeleg notwendig, den man mitnehmen sollte.

Öffnungszeiten der Bank

I. Allg. Mo-Fr 07.30-12.30 und 15.30 bis 17.30 Uhr (Abweichungen sind möglich).

Devisenbestimmungen

Keine Beschränkungen bei der Einfuhr von Fremdwährungen und der Landeswährung. Es besteht Deklarationspflicht ab einer Summe im Gegenwert von 1.000.000 CFA. Die Ausfuhr von Landes- und Fremdwährung ist bis in Höhe der deklarierten Beträge erlaubt. Außerhalb der westafrikanischen Währungszone werden die CFA nicht umgetauscht.

Geldwechsel

Fremdwährungen können am Flughafen, in Wechselstuben, Banken und größeren Hotels gewechselt werden. Am günstigsten ist es, Euro oder US-Dollar im Land zu tauschen.

Wechselkurse

EUR

Öffentliche Feiertage

year

2024

Anmerkung

Die angegebenen Daten für islamische Feiertage sind nach dem Mondkalender berechnet und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr.

Während des Fastenmonats Ramadan, der dem Festtag Eid al-Fitr vorangeht, ist es Muslimen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang untersagt zu essen, zu trinken oder zu rauchen, wodurch es zu Unterbrechungen oder Abweichungen im normalen Geschäftsablauf (u. a. reduzierte Öffnungszeiten von Geschäften und Behörden) und deshalb zu Einschränkungen für Reisende kommen kann.

Viele Restaurants außerhalb der Hotels sind tagsüber geschlossen, und der Genuss von Alkohol und Zigaretten ist nur eingeschränkt möglich bzw. z. T. sogar strikt verboten, auch für nichtmuslimische Urlauber. In Hotelanlagen muss damit gerechnet werden, dass Mahlzeiten und Getränke während des Ramadan nur im Hotelrestaurant bzw. auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen.

Reisende sollten mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen rechnen.

Einige Unterbrechungen können auch während des Eid al-Fitr auftreten. Dieses Fest, ebenso wie das Eid al-Adha, hat keine bestimmte Zeitdauer und kann je nach Region 2-10 Tage dauern.

Zollfrei Einkaufen

Überblick

Folgende Artikel können im Handgepäck zollfrei nach Burkina Faso eingeführt werden (Touristen ab 15 J.):
- 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 25 Zigarren oder 250 g Tabak;
- 1 l Spirituosen und 1 l Wein;
- 500 ml Eau de Toilette und 250 ml Parfüm.

Für die Benutzung von Foto-, Film- und Videokameras ist eine Erlaubnis des Ministeriums für Verwaltung erforderlich.

Exportbeschränkungen

Für traditionelle Kunst- und Gebrauchsgegenstände aller Art wird eine Ausfuhrgenehmigung des Kultusministeriums in Ouagadougou benötigt. Pro Person können nur fünf derartiger Gegenstände ausgeführt werden, für die Ausfuhrzoll zu zahlen ist.

Kontaktadressen

Wirtschaft

Geschäftsetikette

Bei offiziellen Anlässen trägt man einen Anzug, ansonsten sind auch nur Hemd und Krawatte angemessen. Die meisten Beamten tragen Nationaltracht. Geschäftssprache ist Französisch; Dolmetscherdienste sind erhältlich.

Geschäftszeiten:
Mo-Fr 07.00-12.30 und 15.00-17.30 Uhr.

Geschäftskontakte

Chambre de Commerce et d'Industrie du Burkina Faso (Industrie- und Handelskammer)
Avenue de Lyon, 01 BP 502, Ouagadougou 01, Burkina Faso
Tel. +226 (0)25 30 61 14/15.
Website: www.cci.bf

Kommunikation

Telefon

Internatioanle Direktdurchwahl.

Mobiltelefon

GSM 900. Hauptnetzbetreiber sind Celtel Burkina Faso (Internet: www.bf.celtel.com/fr/index.html oder www.msi-cellular.com), Onatel (Internet: www.onatel.bf) und Telecel Faso SA (Internet: www.telecelfaso.bf). Der Sende- und Empfangsbereich deckt die größten Orte des Landes ab. Mobiltelefone können gegen hohe Kaution vor Ort gemietet werden. Weitere Informationen von Onatel. Roaming-Verträge bestehen.

Internet

Internet- und E-Mail-Zugang steht in einigen Hotels und in Internetcafés in den größten Städten zur Verfügung. Internetanbieter sind FasoNet und Cenatrin. Wegen häufiger Stromausfälle kann es zu Behinderungen bei der Internetbenutzung kommen.

Radio

Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.

Post

Es gibt nur wenige Postämter, Briefmarken erhält man jedoch auch in Hotels. Postlagernde Sendungen sind möglich, beim Abholen wird eine Gebühr erhoben. Postzustellung ist unbekannt, Korrespondenz für alle Behörden und Büros wird an ein Postfach adressiert. Luftpost nach Europa benötigt bis zu 2 Wochen. Öffnungszeiten: Mo-Fr 07.30-12.30 und 15.00-17.30 Uhr. Das Hauptpostamt von Ouagadougou hat Mo-Sa 08.30-12.00 und 15.00-18.30 Uhr geöffnet.

Sehenswürdigkeiten

Einkaufen

Überblick

Auf den Märkten kann man handeln. Beliebte Mitbringsel sind Holzfiguren, Bronzeartikel, Masken, Lederwaren, Schmuck, Stoffe, handgewebte Decken und Kunsthandwerk aller Art. Öffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Sa 08.00-14.00 und 16.00-17.00 Uhr. Einige Geschäfte öffnen auch sonntags. In den größeren Städten finden täglich Märkte statt.

Nachtleben

Einleitung

In Ouagadougou sorgen Nachtklubs mit Musik und Tanz sowie Freiluftkinos für Abendunterhaltung. Es gibt sowohl Open-Air-Kinos als auch überdachte mit Klimaanlage.

Kulinarisches

Übersicht

Abgesehen von den Hotels gibt es in Ouagadougou und Bobo Dioulasso nur wenige Restaurants. Hauptnahrungsmittel sind Sorghum, Hirse, Reis, Mais, Nüsse, Kartoffeln und Yams. Einheimisches Gemüse ist in der jeweiligen Erntezeit erhältlich. Das am weitesten verbreitete Nationalgericht ist der scharf gewürzte Tô, ein Hirseteig mit Sorghum oder Mais, der zusammen mit einer Soße gegessen wird. Die Zutaten der Soße sind regional verschieden. Andere Spezialitäten sind Brochettes (Fleisch am Spieß) und Geflügelgerichte. Getränke: Bier ist sehr preiswert. Das einheimische Bier Dolo wird aus Hirse hergestellt.

Unterkunft

Hotels

Es gibt Hotels mit Klimaanlage und weiteren Einrichtungen wie Swimmingpool und Tennisplätze in Ouagadougou, Bobo Dioulasso. Außerdem findet man komfortable Guest Houses (Pensionen) und Lodges sowie Bungalows im Arly-Nationalpark. Nähere Auskünfte von der Direction du Tourisme et de l'Hôtellerie (s. Adressen).

Kategorien:
Die Regierung vergibt je nach Ausstattung und Dienstleistungen 1-4 Sterne.

Kultur

Religion

40 % Anhänger von Naturreligionen, 50 % Muslime und 10 % Christen (vorwiegend Katholiken).

Soziale Verhaltensregeln


In den Städten herrschen französische Sitten und Gebräuche vor. Kleidung darf leger und dem heißen Wetter angepasst sein. Zu besonderen Anlässen wird elegantere Kleidung erwartet. Auf dem Land hat sich über Jahrhunderte wenig an der Lebensweise geändert, Besucher sollten örtliche Sitten und Traditionen respektieren. Trinkgeld: Bedienung ist normalerweise in der Rechnung enthalten (10-15%). Taxifahrer, Hotelangestellte und Gepäckträger erwarten jedoch ein Trinkgeld.

Klima

Beste Reisezeit

Tropisch. Beste Reisezeit ist zwischen November und März. Der Harmattan-Wind zwischen November und Februar bringt trockenes und kühles Wetter. Heiße Jahreszeit März - Mai gefolgt von der Hauptregenzeit (Juni - Oktober). Hohe Niederschlagsrate im Südwesten, geringer im Nordosten.

Übersicht

Der Binnenstaat Burkina Faso, der selbst nach westafrikanischem Standard ein armes Land ist, investiert trotz allem immer mehr in den Tourismus. Die Auswahl an Unterkunftsmöglichkeiten vergrößert sich und für den Tourismus interessante Reiseziele werden attraktiver gestaltet.
Der Osten des Landes ist vor allem wegen seines Tierbestandes interessant, das Zentrum um Ouagadougou konzentriert sich auf Geschäftsreise-Tourismus, der Westen auf Kulturtourismus und der Norden auf die Vermarktung der Traditionen der nomadischen Völker.

Sprache

Überblick

Amtssprache ist Französisch. More und Dioula werden ebenfalls gesprochen. Teilweise Englisch und Arabisch.

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