Senegal

Landesdaten

Vorwahl

+221

Fläche(qkm)

196,712

Bevölkerung

16,657,759

Bevölkerungsdichte(pro qkm)

87

Bevölkerung im Jahr

2020

Mitglied der EU

No

Hauptnotrufnummer

17

Übersicht

Wer nach Westafrika reist, sollte unbedingt nach Senegal fahren, denn hier warten lange, weiße Sandstrände, eine interessante Musikszene, beeindruckende, wenn auch etwas verblichene Architektur aus der Kolonialzeit, eine reiche Tierwelt und unglaublich freundliche Einwohner. Senegal ist der perfekte Ort, die afrikanische Kultur zu erkunden oder einfach nur ein Gefühl dafür zu bekommen, was das echte Afrika ausmacht.

Die Musik Senegals - besonders Mbalax – ist in den letzten Jahrzehnten international bekannt geworden, vor allem Dank Musikern wie Youssou N'dour und Baba Maal.

Senegal erlangte seine Unabhängigkeit von Frankreich im Jahr 1960. Seitdem hat sich das Land zu einem der vorbildlichsten Demokratien Afrikas entwickelt und verfügt über ein gut funktionierendes Mehrparteiensystem und ein ziviles Rechtssystem. Die Gebiete um Dakar und St. Louis, die in den 1840er Jahren kolonialisiert wurden, zählten zu den ersten formellen Kolonien Frankreichs in Schwarzafrika.

Allgemeines

Offizieller Name des Staates

Republik Senegal.

Hauptstadt

Dakar.

Geographie

Senegal grenzt im Süden an Guinea und Guinea-Bissau, im Osten an Mali, im Norden an Mauretanien und umschließt Gambia vollständig. Im Westen liegt der Atlantische Ozean. Der größte Teil des Landes liegt weniger als 100 m ü. d. M., Ausnahmen sind die Fouta-Djallon-Ausläufer im Südwesten und die Bambouk-Berge an der malischen Grenze. An der Küste zwischen Dakar und Saint-Louis gibt es Wanderdünen. Südlich von Dakar münden einige Flüsse in den Atlantik. Im Norden, südlich des Senegalbeckens, liegt die unfruchtbare Fouta Ferlo, eine trockene Sahelebene mit spärlicher Vegetation.

Regierung

Präsidialrepublik seit 1963. Verfassung von 2001. Einkammerparlament mit 120 Abgeordneten. Unabhängig seit 1960 (ehemalige französische Kolonie).

Staatsoberhaupt

Bassirou Diomaye Diakhar Faye, seit April 2024.

Regierungschef

Premierminister Ousmane Sonko, seit April 2024.

Elektrizität

220 V, 50 Hz.

Anreise

Anreise mit dem Flugzeug

Air Senegal (HC), Senegals nationale Fluggesellschaft, fliegt u.a. von Paris nonstop nach Dakar. Zubringerflüge u.a. von Frankfurt/M., Wien und Zürich nach Paris mit Air France (AF) sowie den jeweiligen nationalen Fluglinien. 

Flugverbindungen nach Dakar werden ab Frankfurt/M., Wien und Zürich außerdem u.a. von Royal Air Maroc (AT) über Casablanca, Tap Air Portugal (TP) über Lissabon, Air France (AF) über Paris und Iberia (IB) über Madrid angeboten.

Flugzeiten

Frankfurt/M. - Dakar: 8 Std. 10 Min.; Wien - Dakar: 9 Std.; Zürich - Dakar: 8 Std. 15 Min. (jeweils mit Zwischenlandung).

Ausreisegebühr

Keine.

 

Anreise mit dem Pkw

Die Straßen von Mauretanien Richtung Senegal sind asphaltiert und gut instandgehalten, vor allem zum Grenzübergang bei Rosso. Die ungeteerte Straße von Guinea-Bissau überquert die Grenze bei São Domingos. Von Mali führt eine Straße über Kayes in Richtung Tambacounda. Die Schnellstraße von Gambia in den Senegal enthält eine Fährverbindung über den Fluss Gambia.

Ferner gibt es eine 5.500 km lange Straße durch die Sahara, die von Algerien durch Mali verläuft.

Maut: Die Autobahn Dakar-Diamniadio ist mautpflichtig. Die Gebühren sind an Mautstationen zu begleichen.

Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein mitzuführen. Bei der Einreise mit dem eigenen Auto ist ein Carnet de Passages erforderlich.

 

Anreise mit der Bahn

Derzeit gibt es keinen grenzüberschreitenden Bahnverkehr.

 

Anreise mit dem Schiff

Der Haupthafen des Landes ist Dakar. Hier legen sowohl Kreuzfahrtschiffe als auch Frachtschiffe mit Passagierservice an.

Weitere kleinere Häfen befinden sich in Kaolack, Lyndiane und Ziguinchor.

Kreuzfahrtschiffe

Kreuzfahrtschiffe von Hapag Lloyd laufen aus Hamburg kommend u.a. Dakar an.

Auch Reedereien wie Phoenix, Regent Seven Seas Cruises und Silversea, die in weiteren europäischen Häfen ihre Kreuzfahrten starten, haben Dakar im Programm.

 

Vor Ort unterwegs

Unterwegs mit dem Flugzeug

Air Senegal (HC) verbindet täglich Dakar mit Ziguinchor, Cap Skirring und Tambacounda.

 

Unterwegs mit dem Auto/dem Bus

Das Straßennetz Senegals hat eine Gesamtlänge von ca. 16.700 km und verbindet sämtliche Orte des Landes. Autobahnen führen von Dakar östlich ins Landesinnere nach Touba. Zahlreiche Nationalstraßen verbinden die größeren Ortschaften.

Maut: Autobahnen sind in Senegal mautpflichtig. Die Gebühren sind an Mautstationen zu begleichen.

Tankstellen: In den Städten und an den Hauptverkehrsstrecken sind ausreichend Tankstellen zu finden. Es empfiehlt sich, Fahrten zu kleineren Orten im Landesinneren mit vollem Tank anzutreten.

Rechtsverkehr/Linksverkehr

r

Zustand der Straßen

Die Städte des Landes und die Grenzübergänge zu den umliegenden Ländern erreicht man auf asphaltierten Straßen. Zu kleineren Ortschaften im Landesinneren sind die Straßen weniger gut befahrbar und während der Regenzeit oft unpassierbar.

Staßenklassifizierung

Die verschiedenen Straßenkategorien sind jeweils mit einem Buchstaben und einer Nummer gekennzeichnet. Autobahnen beginnen mit dem Buchstaben A, Nationalstraßen mit N, Regionalstraßen mit R, Departmentstraßen mit D und Stadtstraßen mit VU.

Autovermietung

Mietwagen sind in Dakar am Flughafen und in der Stadt sowie in den größeren Städten des Landes erhältlich. Das Mindestalter für Fahrer liegt bei 21 bzw. 23 Jahren, je nach Fahrzeugkategorie; außerdem ist eine Fahrpraxis von 2 Jahren erforderlich.

Taxi

Taxis gibt es in den meisten Städten. Die Tarife sind zwar festgelegt; dennoch ist es üblich vor Fahrtantritt den Preis auszuhandeln. Von Mitternacht bis 06.00 Uhr gelten die höheren Nachttarife.

Buschtaxis (Minibusse) fahren ins Landesinnere und zu den Dörfern; sie starten zumeist erst, wenn sie voll besetzt sind.

Fahrrad

Fahrräder sind am einfachsten in Küstenorten wie Saly Portudal oder Cap Skirring oder in touristisch erschlossenen Städten wie Kedougou oder Tambacounda erhältlich. Es ist nicht ratsam im lebhaften Dakar ein Fahrrad zu mieten.

Für Dakar bieten sich eher Motorroller oder kleine Motorräder an; die Sicherheitsausrüstung (Helm etc.) sollten Reisende selbst im Gepäck haben.

Reisebus

Busse ("grand car") und die günstigeren Minibusse ("petit car" oder "car rapide") bedienen kürzere Strecken. Fernbusse fahren unregelmäßig.

Vorschriften

Verkehrsbestimmungen:
- Telefonieren ist während der Fahrt nur mit Freisprecheinrichtung erlaubt;
- Gurtpflicht auf den Vordersitzen;
- Helmpflicht für Motorradfahrer.

Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 50 km/h;
- auf Landstraßen: 90 km/h;
- auf Autobahnen: 110 km/h.

Pannenhilfsdienst

Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.

Bei Pannen oder Unfällen mit dem Mietwagen ist zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.

Dokumentation

Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein sowie bei Einreise mit dem eigenen Pkw ein Carnet de Passages erforderlich.

 

Unterwegs in der Stadt

In Dakar verkehren BusseMinibusse und Taxis. Die blauen öffentlichen Busse fahren tagsüber im 30- bis 60-Minuten-Takt. Die kleineren weißen Busse fahren häufiger, halten aber an weniger Stationen.

 

Vor Ort unterwegs mit der Bahn

Derzeit gibt es im Senegal keinen Bahnverkehr.

 

Unterwegs mit dem Schiff

Eine Fähre verbindet mehrmals wöchentlich Dakar mit Ziguinchor (Fahrtzeit: ca. 15 Std.).

Shuttle-Fähren pendeln regelmäßig zwischen Dakar und der Île de Gorée (Fahrtzeit: 20 Min.).

 

Reisewarnung

Überblick

Stand - Wed, 10 Apr 2024 15:45:00 +0200
(Unverändert gültig seit: Wed, 10 Apr 2024 15:55:33 +0200)

Letzte Änderungen: Redaktionelle Änderungen

Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App „Sicher Reisen".
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und  des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.​​​​​​​

Sicherheit

Von nicht erforderlichen Reisen in die unmittelbaren Grenzgebiete zu Mali und zum südlichen Teil von Mauretanien im Département Matam wird abgeraten.

Terrorismus

In der gesamten Sahelregion besteht seit Jahren eine islamistische terroristische Bedrohung.

Senegal selbst blieb bislang von terroristischen Anschlägen verschont. Die Regierung hat in Reaktion auf die unbeständige Lage in der Region mit einer Verstärkung und höheren Sichtbarkeit seines eigenen Sicherheitsapparats reagiert.

Auf malischem Staatsgebiet besteht in den grenznahen Gebieten zu Senegal, insbesondere im Dreiländereck Senegal-Mali-Mauretanien, ein erhöhtes Entführungsrisiko für westliche Ausländer.

  • Seien Sie in den grenznahen Gebieten auch auf der senegalesischen Seite besonders vorsichtig.
  • Seien Sie sich der latenten Anschlags- und Entführungsgefahr bewusst und folgen Sie den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte. 
  • Seien Sie insbesondere an belebten Orten und bei unvorhergesehenen, plötzlich auftretenden Ereignissen aufmerksam.
  • Beachten Sie den weltweiten Sicherheitshinweis.

Innenpolitische Lage

 Nach der ruhig verlaufenden Präsidentschaftswahl am 24. März 2024 und der Vereidigung des Präsidenten am 2. April 2024 ist die Lage derzeit stabil.

Kriminalität

Landesweit kann es zu Belästigungen durch Händler, Obdachlose und selbsternannte Touristenführer kommen. Taschendiebstähle, Handtaschenraub und seltener auch gewalttätige Übergriffe können landesweit vorkommen. Häufig nähern sich die Diebe auf Motorrädern.

Es besteht neben Internetbetrügereien (Scams) eine erhöhte Gefahr von Entführungen und Erpressungen im Zusammenhang mit per Internet angebahnten Liebesbeziehungen. Mehrere Deutsche, die ihre senegalesische Internet-Bekanntschaft besuchen wollten, wurden von den angeblichen Familienmitgliedern oder Freunden teilweise über mehrere Tage hinweg festgehalten und erst gegen Zahlung größerer Geldbeträge wieder freigelassen.

  • Unternehmen Sie keine nächtlichen Spaziergänge.
  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments.
  • Bevorzugen Sie bargeldlose Zahlungen und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen mit.
  • Seien Sie in größeren Menschenmengen wie auf Märkten besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
  • Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Telefonanrufen, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfeersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich der Glaubwürdigkeit oder wenden Sie sich an die Polizei.

Natur und Klima

Es herrscht subtropisches Klima. Im nördlichen Teil des Landes (Sahelzone) dauert die jährliche Regenzeit üblicherweise von ca. Juli bis September, in der subtropischen Casamance in der Regel von Mai bis Oktober. In dieser Zeit kann es zu Überschwemmungen und starken Stürmen kommen, was zu Zerstörungen führen kann, die einzelne Abschnitte des Landes zeitweise unzugänglich machen.

  • Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden.

Reiseinfos

Infrastruktur/Verkehr

Die Brücke über den Fluss Gambia bei Farafenni/Mansa Konko ist mautpflichtig; das Mitführen eines Reisepasses ist erforderlich. Von der gambischen Hauptstadt Banjul aus kann der Gambia nur per Fähre überquert werden. Dabei sind längere, im Vorfeld kaum abschätzbare Wartezeiten mit einzuplanen.

Auch bei Reisen mit der Fähre von Dakar zur Insel Gorée erfolgen beim Betreten des Hafens in Dakar Kontrollen der Ausweispapiere durch die Sicherheitskräfte.

  • Der Zustand der Hauptstraßen ist meist recht gut, viele andere Straßen sind in schlechtem Zustand. Insbesondere in der Regenzeit von Juni bis September sind Straßen ohne Allradantrieb oft kaum passierbar. Überflutungen und Erdrutsche sind dann möglich. Überprüfen Sie daher die Wetterlage vor Antritt einer Reise.

Zahlreiche Fahrzeuge des Stadt- und Überlandverkehrs sind nicht in verkehrssicherem Zustand.

Das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer unterscheiden sich teils deutlich von dem in Deutschland und ist schwer vorhersehbar. Es muss mit Fußgängern und Tieren auf Straßen und nicht immer verkehrstauglichen Fahrzeugen gerechnet werden, insbesondere in Dakar gibt es zudem ein hohes Verkehrsaufkommen. Verzichten Sie auf Überlandfahrten nach Einbruch der Dunkelheit.

Die Entminung in den Wäldern im Grenzgebiet zu Gambia und Guinea-Bissau ist noch nicht abgeschlossen.

  • Verzichten Sie möglichst auf Reisen in die Grenzgebiete der Casamance zu Gambia und Guinea-Bissau abseits der Hauptrouten, verlassen Sie asphaltierte Straßen dort nicht und seien Sie insbesondere in entlegenen Gebieten besonders vorsichtig.
  • Vermeiden Sie bei notwendigen Reisen in die Grenzgebiete zu Mauretanien und Mali das Verlassen der Hauptstraßen.

Führerschein

Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.

Besondere Verhaltenshinweise

Die überwiegend muslimische Bevölkerung in Senegal ist grundsätzlich tolerant.

  • Kleiden Sie sich möglichst nicht freizügiger als die lokale Bevölkerung.

LGBTIQ

Homosexuelle Handlungen werden nach dem senegalesischen Strafgesetz mit Haft- und/oder Bußgeldstrafen geahndet, wovon auch Ausländer nicht ausgenommen sind. Das entsprechende Gesetz wurde mehrfach angewendet.

Rechtliche Besonderheiten

Deutsche Staatsangehörige unterliegen bei Straftaten, insbesondere auch Rauschgiftdelikten, in Senegal dem senegalesischen Strafrecht. Der Besitz von Betäubungsmitteln wird hart geahndet.

Geld/Kreditkarten

Währung ist der westafrikanische Franc CFA (XOF), der in einem festen Wechselkursverhältnis zum EUR (1 EUR = 655,957 XOF) steht. Devisen werden in Banken problemlos gewechselt. Kreditkarten werden in gehobenen Hotels, Restaurants und Supermärkten akzeptiert. Für Kredit- und Debitkarten (Girocard) gibt es in größeren Städten Geldautomaten. Mit zunehmender Entfernung von den Ballungsräumen werden Bankautomaten schwerer zu finden.

Einreise und Zoll

Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes. Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.

Mögliche Einreisebeschränkungen/COVID-19

Bestimmungen zur Einreise ändern sich häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich bei den offiziellen Stellen Senegals sowie der für Deutschland zuständigen Vertretung. Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein.

Visum

Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise und den Aufenthalt von bis zu drei Monaten kein Visum.
Ein Rückflugticket, sowie Nachweise zur Unterkunft sind bei der Einreise regelmäßig vorzulegen. Nähere Auskünfte erteilt die senegalesische Botschaft in Berlin.

Für einen längerfristigen Aufenthalt ist eine Aufenthaltserlaubnis erforderlich, die auch vor Ort beantragt werden kann. Wer im Voraus einen längeren Aufenthalt plant, sollte für die Aufenthaltsgenehmigung ein Führungszeugnis und eine Geburtsurkunde mitbringen, die jeweils erst vor kurzem ausgestellt wurden.

Erfassung biometrischer Daten

Bei der Ein- und Ausreisekontrolle müssen Reisende damit rechnen, dass die Fingerabdrücke digital eingescannt werden und ein digitales Porträtfoto erstellt wird.

Minderjährige

Bei Reisen mit Minderjährigen empfiehlt sich die Mitnahme einer Geburtsurkunde. Bei allein oder ohne Begleitung der/des Sorgeberechtigten reisenden Minderjährigen ist eine französischsprachige Vollmacht der/des Sorgeberechtigten notwendig. Die Unterschriften müssen amtlich beglaubigt sein.

Einfuhrbestimmungen

Die Ein- und Ausfuhr von Devisen ist beschränkt. Ohne Devisenerklärung dürfen Devisen im Gegenwert von bis zu FCFA 1.000.000 (ca. 1.500,- €) ein- und der Gegenwert von bis zu FCFA 500.000,- (ca. 750,- €) ausgeführt werden. Bei höheren Beträgen ist bei der Einreise eine Deviseneinfuhrerklärung abzugeben, bei der Ausreise sind diese Erklärung und Umtauschnachweise vorzulegen. Die senegalesischen Zollbehörden zögern nicht, bei Verdacht auf Devisenschmuggel undeklarierte Devisen zu beschlagnahmen. Auszahlungs- und Umtauschbelege sollten bis zur Ausreise aufbewahrt werden.

Dinge des täglichen Bedarfs können abgabenfrei eingeführt werden.

Einfuhr eines Fahrzeugs

Die Vorschriften zur Einfuhr von Personenkraftwagen ändern sich regelmäßig. Weitere und verbindliche Informationen enthält die Website der senegalesischen Zollbehörde.

Zollvergehen werden hart (Gefängnis) bestraft. Dies betrifft vor allem die Einfuhr von Kraftfahrzeugen, auf die bei Verbleib in Senegal Abgaben i.H.v. 20% Zoll und 20% Mehrwertsteuer auf den Zeitwert entfallen. Für die Entrichtung der Abgaben ist der Verkäufer verantwortlich.

Heimtiere

Für die Einreise mit Haustieren ist eine vorherige Genehmigung der senegalesischen Zollbehörden erforderlich. Nähere Informationen bietet die Agence de l'information de l'Etat.

Gesundheit

Impfschutz

Pflichtimpfungen:

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist ab dem Alter von neun Monaten eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.

Reiseimpfungen:

Es sind Impfungen gegen Gelbfieber, Hepatitis A und Poliomyelitis empfohlen. Nach individueller Indikation sind zusätzlich Impfungen gegen Denguefieber, Hepatitis B, Meningokokken ACWY, Tollwut und Typhus angeraten. Eine Cholera-Impfung ist i.d.R. nicht notwendig.

Standardimpfungen:

Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des RKI auf aktuellem Stand befinden. Aufgrund wiederholter Ausbrüche sollte insbesondere ein adäquater Impfschutz für Masern und Röteln sichergestellt werden.

 

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung in Senegal ist nicht mit der Versorgung in Deutschland vergleichbar. Außerhalb der großen Zentren fehlt vielerorts medizinische Fachpersonal. Planbare Operationen, Eingriffe und Diagnostik sollten in Europa durchgeführt werden. Notfall- und Basisversorgung ist in den großen staatlichen Krankenhäusern sowie etlichen Privatkliniken gewährleistet. Die Apotheken haben ein ausreichendes Sortiment wichtiger Standardmedikamente. Medikamentenfälschungen mit unsicherem Inhalt kommen vor.

  • Lassen Sie sich frühzeitig reisemedizinisch beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende reisemedizinische Praxen und Impfstellen sind u.a. über die DTG zu finden.
  • Nehmen Sie eine Reiseapotheke sowie regelmäßig einzunehmende Medikamente mit. Lassen Sie sich für die Einreise ggf. die Notwendigkeit ärztlich auf Englisch bescheinigen.
  • Schließen Sie eine medizinische Evakuierungsversicherung ab.

Durch Mücken, Zecken und sonstige Gliederfüßer übertragene Erkrankungen

Gelbfieber und Malaria sind schwerwiegende Erkrankungen, die durch Mücken übertragen werden. Der Anteil an der gefährlichen Malaria tropica (P. falciparum) beträgt über 99 %. Eine Karte der Malaria-Risikogebiete stellt die DTG zur Verfügung. Das Malariarisiko ist saisonal und regional unterschiedlich:

  • Ganzjährig hohes Risiko: in südlichen zwei Landesdritteln einschl. Provinz Diourbel und Stadt Touba; Region um die Stadt Sebicotane in der Provinz Dakar; Landesteile südlich von Gambia
  • Saisonal hohes Risiko von Juni bis Dezember: nördliches Landesdrittel; Küstenregion nördlich von Gambia einschl. Nationalpark Delta du Saloum
  • Saisonal mittleres Risiko von Januar bis Mai: nördliches Landesdrittel; Küstenregion nördlich von Gambia einschl. Nationalpark Delta du Saloum

Darüber hinaus gibt es folgende mückenübertragene Erkrankungen, die landesweit auftreten können: Chikungunyafieber, Denguefieber, Leishmaniasis, lymphatische Filariosen, Rift-Valley-Fieber und Zikavirus-Infektionen.

  • Schützen Sie sich den ganzen Tag über konsequent vor Mückenstichen. Benutzen Sie regelmäßig Mückenschutzmittel und tragen entsprechende Kleidung. Verwenden Sie nachts Bettnetze, siehe Schutz vor Insekten.
  • Es gibt Impfungen gegen Gelbfieber und Denguefieber. Lassen Sie sich bzgl. Ihres persönlichen Risikos beraten.
  • Zur Verhinderung einer Malaria ist in Gebieten mit hohem Malariarisiko zusätzlich zum Mückenschutz eine Tabletteneinnahme sinnvoll. Lassen Sie sich bzgl. der Auswahl entsprechender Medikamente ärztlich beraten.
  • Bei Reisen in Gebiete mit mittlerem Malariarisiko, die mehr als 48 Stunden von der nächsten medizinischen Einrichtung mit Möglichkeit zur Malariadiagnostik und -therapie entfernt sind, ist die Mitnahme von entsprechenden Medikamenten zur notfallmäßigen Selbstbehandlung empfohlen. Lassen Sie sich bezüglich der Auswahl entsprechender Medikamente ärztlich beraten.

Die in Senegal vorkommende Erkrankung Krim-Kongo-Fieber wird durch Zecken übertragen.

  • Schützen Sie sich bei naturnahen Aufenthalten im Freien vor Zecken. Suchen Sie Ihren Körper nach dem Aufenthalt im Freien sorgfältig ab, siehe Schutz vor Insekten.

Erkrankungen im Zusammenhang mit mangelnder Hygiene

Insbesondere durch mangelnde Trinkwasser-, Lebensmittel und Handhygiene können Erkrankungen auftreten, die oft mit Durchfällen einhergehen. Häufig treten unbestimmte Reisedurchfälle auf. Cholera hingegen betrifft Reisende so gut wie nie. Bestimmte Viruserkrankungen der Leber (Virushepatitis A und E), Shigellose und Typhus treten auch bei Reisenden auf. In Senegal wurde Poliomyelitis (cVDPV2) nachgewiesen.

  • Beachten Sie unsere grundlegenden Hygienehinweise.
  • Lassen Sie sich hinsichtlich einer Hepatitis A- und Typhus-Impfung beraten.
  • Stellen Sie einen vollständigen Impfschutz gegen Poliomyelitis sicher. Bei Aufenthalten über 4 Wochen sollte laut WHO-Vorgaben eine Impfung 4 Wochen bis 12 Monate vor Ausreise aus dem betroffenen Land erfolgen. Bei einem Aufenthalt unter 4 Wochen ist eine Auffrischimpfung empfohlen, wenn die letzte Impfung vor mehr als 10 Jahren verabreicht wurde, siehe Poliomyelitis-Impfung.
  • Lassen sich hinsichtlich einer Cholera-Impfung beraten, falls Sie längerfristig in Choleraepidemiegebieten z.B. als medizinisches Personal oder in der Katastrophenhilfe tätig sind.

Mensch-zu-Mensch-übertragene Erkrankungen

In Senegal besteht ein Risiko für Meningokokken-Erkrankungen und Tuberkulose. Diese Erkrankungen werden durch den engen Kontakt mit infizierten Menschen übertragen. Die höchsten Erkrankungszahlen von Meningokokken-Erkrankungen treten in der Trockenzeit von Dezember bis April auf.

  • Halten Sie sich grundsätzlich von krank wirkenden Personen fern. Besuchen Sie keine Beerdigungen oder Krankenhäuser.
  • Beachten Sie lokale Warnungen.
  • Lassen Sie sich bzgl. einer Meningokokken ACWY-Impfung ärztlich beraten.

HIV-Infektionen oder bestimmte Lebererkrankungen (Virushepatitis B, C und D) können durch sexuelle Kontakte übertragen werden. Die Übertragung ist prinzipiell auch durch Drogenkonsum mit unsauberen Spritzen oder Kanülen, Tätowierungen und Bluttransfusionen möglich.

  • Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.
  • Lassen Sie sich bzgl. einer Hepatitis B-Impfung ärztlich beraten.

Durch Tierkontakt übertragene Erkrankungen

Eine Ansteckung mit Tollwut erfolgt über Hunde, Affen und Flughunde und spielt aufgrund der Nähe dieser Tiere zu Menschen eine besondere Rolle. Rift-Valley-Fieber wird u.a. durch den Kontakt mit Schlacht- und Milchprodukten infizierter Tiere übertragen. Landesweit kommen Giftschlangen vor.

  • Meiden Sie grundsätzlich den Kontakt zu Tieren und deren Ausscheidungen.
  • Sollten Sie von einem Hund, Affen, Flughund oder einer Giftschlange gebissen werden, begeben Sie sich umgehend in ärztliche Betreuung. Gegengifte sind nur begrenzt erhältlich.
  • Vermeiden Sie Verzehr von Fleischgerichten unklaren Ursprungs.
  • Lassen Sie sich bzgl. einer Tollwutimpfung beraten. Beachten Sie, dass Tollwutimpfstoffe und Immunglobuline nicht oder nur sehr begrenzt im Land erhältlich ist.   

Weitere Gesundheitsgefahren

Schistosomiasis ist eine Wurmerkrankung, die auch bei geringem Kontakt mit Süßwasser übertragen werden kann. Auch in fließenden Gewässern kann Schistosomiasis übertragen werden.

  • Sehen Sie vom Baden und Schwimmen in Binnengewässern ab.

Insbesondere in großen Städten kann es durch Luftverschmutzung zu gesundheitlichen Beschwerden kommen. Durch die Müllverbrennung besteht eine kontinuierliche Belastung. In der Harmattan-Saison von Januar bis April kommt es zur besonderen Luftverschmutzung.

Intensive Sonneneinstrahlung kann zu kurz- und langfristigen Haut- und Augenschäden führen.

  • Informieren Sie sich z.B. über die App SunSmart über notwendige Sonnenschutzmaßnahmen.

Reisen ans Meer können mit besonderen Gefahren verbunden sein. Durch Tierkot verunreinigte Strände bergen ein Infektionsrisiko für parasitäre Hauterkrankungen wie z.B. Wurminfektionen.

  • Beachten Sie Warnungen lokaler Behörden.
  • Meiden Sie Strände, die auch von Tieren genutzt werden.

Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Alle Angaben sind abhängig von den individuellen Reiseverhältnissen zu sehen und ersetzen nicht die ärztliche Konsultation sowie eine eingehende medizinische Beratung. Sofern zutreffend, beziehen sich Angaben i.d.R. auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland und sind insbesondere auf längere Aufenthalte vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen und Einreisen aus Drittländern können Abweichungen gelten.

Länderinfos zu Ihrem Reiseland

Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.

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Weitere Hinweise für Ihre Reise

Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise

Pass- und Visabestimmungen

Reisepassinformationen

Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.

Visainformationen

Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden Länder für einen touristischen oder geschäftlichen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen:

(a) Deutschland, Österreich und alle anderen EU-Länder;

(b) Schweiz.

 

Kosten

Deutschland, Österreich

Touristenvisum
:
kostenlos (für Aufenthalte von bis zu 90 Tagen).


Schweiz

Touristenvisum:
kostenlos.

Visaarten und Kosten

Touristen-, Geschäfts- und Transitvisum.

Gültigkeit

Maximal 3 Monate.

Transit

Ansonsten visumpflichtige Transitreisende, die mit demselben Flugzeug weiterreisen, den Transitraum nicht verlassen und über Weiterreisedokumente verfügen, benötigen kein Transitvisum.

JAXBElement

Persönlich bei der Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen). In der Regel persönliche Abholung des Visums durch den Antragsteller.

Antrag erforderlich

Einreisevisum:
(a) 2 ausgefüllte und unterschriebene Antragsformulare.

(b) Visum-Gebühr (Bezahlung online über Kreditkarte).

(c) 2 Passfotos.

(d) Reisepass, der bei der Einreise noch 6 Monate gültig ist, sowie Kopie der ersten fünf Seite.

(e) Nachweis ausreichender Geldmittel für die Dauer des Aufenthaltes.

(f) Adressierter Einschreiben-Rückumschlag.

(g) Unterkunftsnachweis.

(h) 2 Kopien des Rück- oder Weiterflugtickets.

(i) Aufenthaltserlaubnis für Deutschland, Österreich oder die Schweiz.

Geschäftsvisum:
(a) - (i),
(j) Firmenschreiben.
 

Bearbeitungsdauer

Ca. 1 Woche. Bei Anträgen von Staatsbürgern, die eine Sondergenehmigung brauchen, dauert die Bearbeitungszeit 4-6 Wochen.

Einreise mit Kindern

Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).

Österreicher: Eigener Reisepass.

Schweizer: Eigener Reisepass.

Türken: Eigener Reisepass.

Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.

Achtung: Minderjährige unter 12 Jahren, die ohne Eltern/Sorgeberechtigte reisen, benötigen von diesen eine von der senegalesischen Botschaft in Berlin beglaubigte Zustimmung mit beglaubigter Übersetzung in die französische Sprache.

Gesundheitsvorsorge

Übersicht

Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und vielfach technisch, apparativ und/ oder hygienisch problematisch. Dakar hingegen ist immer noch eines der beiden medizinischen Referenzzentren für Westafrika. Dort gibt es auch zahlreiche Ärzte, und die meisten Arzneimittel sind erhältlich.
Französisch sprechende Fachärzte fast aller Fachrichtungen sind vorhanden. Eine deutsch sprechende Allgemeinmedizinerin praktiziert in Dakar.

Die gesetzliche Krankenversicherung in Europa deckt die im Senegal entstehenden und z.T. sehr beträchtlichen Krankheitskosten nicht ab. Örtliche Krankenhäuser und Ärzte verlangen von Touristen zunehmend Vorkasse.

Der Abschluss einer privaten Auslands-Reisekrankenversicherung sowie einer Reiserückholversicherung wird dringend empfohlen.

Anmerkungen Impfungen

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von sechs Tagen nach Aufenthalt in den von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebieten einreisen wollen und ab 9 Monate alt sind. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitreisende, die in Senegal den Flughafen nicht verlassen.
Unabhängig von den offiziellen Bestimmungen wird allen Reisenden nach Senegal, die über ein Jahr alt sind, Impfschutz gegen Gelbfieber empfohlen.

[2]
Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen. Um sich zu schützen sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Eine Impfung ist nur in seltenen Fällen zu empfehlen.

[3] Malariaschutz gegen die vorherrschende gefährlichere Form Plasmodium falciparum ist ganzjährig in allen Landesteilen erforderlich. Chloroquinresistenz wurde gemeldet.
 

Essen und Trinken

Wegen der Gefahr möglicher Infektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.

Milch ist nicht pasteurisiert und sollte ebenfalls abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden.

Andere Risiken

Bilharziose-Erreger kommen landesweit in Teichen und Flüssen vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.

Das durch Mückenstich übertragbare Dengue-Fieber kommt landesweit vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz, bei längerem Aufenthalt auch eine Impfung.

Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die Übertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.

Fleckfieber tritt landesweit auf. Das Fieber wird durch Kleiderläuse ausgelöst. Um sich zu schützen sollte man regelmäßige Körper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fällen sollte eine Impfung erwogen werden.

Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.

HIV/Aids ist weit verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.

Die durch Schmetterlingsmücken übertragene Leishmaniose kommt in den halbtrockenen Gebieten vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.

Epidemische Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis können während der Trockenzeit vorkommen. Um sich zu schützen, sollte man sich impfen lassen und große Menschenansammlungen meiden.

Es besteht landesweit ein erhöhtes Infektionsrisiko für die Schlafkrankheit, die durch Mücken übertragenen wird. Es empfehlen sich sorgfältige Mücken-Schutzmaßnahmen.

Tollwut kommt landesweit vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Zeckenbissfieber kommt landesweit vor. Schutzmaßnahmen sind hautbedeckende Kleidung und Insektenschutzmittel.

Geld

Währung

1 CFA (Communauté Financiaire Africaine) Franc* = 100 Centimes. Währungskürzel: CFA Fr, XOF (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 10.000, 5000, 2000, 1000 CFA Fr im Umlauf. Münzen gibt es in den Nennbeträgen 500, 200, 100, 50, 25, 10, 5 und 1 CFA Fr.

Anmerkung: [*] Der CFA Franc (XOF) wird von der Banque des Etats de l'Afrique de l'Ouest (BCEAO, Staatsbank der Westafrikanischen Staaten) herausgegeben und von den 8 Mitgliedern der Afrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion (UEMOA) Benin, Burkina Faso, Côte d'Ivoire, Guinea-Bissau, Mali, Niger, Senegal und Togo benutzt. Der von der Banque des Etats de l'Afrique Centrale (BEAC, Staatsbank der Zentralafrikanischen Staaten) herausgegebene CFA Franc (XAF) ist kein gesetzliches Zahlungsmittel in Senegal. Der CFA Franc ist an den Euro gebunden.

Kreditkarten

Gängige Kreditkarten wie American Express und teilweise auch Diners Club, Mastercard und Visa werden vereinzelt in gehobenen Hotels, Restaurants und Supermärkten akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
 

Geldautomaten

Bankkarten

 

Mit der Kreditkarte und Pinnummer kann an Geldautomaten in Dakar Geld abgehoben werden. Die Girocard (ehemals ec-Karte) mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol wird weltweit akzeptiert. Sie kann an einigen Geldautomaten in Dakar mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol genutzt werden. Zur Sicherheit sollten Reisende stets über eine alternative Geldversorgung wie zum Beispiel Bargeld verfügen. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.

 

Hinweis: Aus der Girocard wird eine Debitcard: Im Laufe des Jahres 2023 stellen Banken keine neuen Girokarten mehr mit dem Maestro-Symbol aus. Dann noch bestehende Karten mit dem Maestro-Symbol können jedoch im In- und Ausland bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit genutzt werden. Spätestens 2027 wird es das Maestro-Symbol nicht mehr geben. Maestro-Nachfolger ist zum Beispiel Visa. Die neuen Debitkarten, die weltweit einsetzbar sind, sind dennoch keine Kreditkarten. So werden die Beträge beim Bezahlen mit der Debitkarte sofort vom Konto abgebucht.

 

Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren. 

 

Reiseschecks

Reiseschecks werden im Senegal nicht akzeptiert.

Öffnungszeiten der Bank

Mo-Fr 08.30-12.00 und 14.30-16.30 Uhr (Variationen sind möglich), teils auch Sa 08.30-11.00 Uhr.

Devisenbestimmungen

Die Einfuhr der Landeswährung ist unbegrenzt und muss nicht deklariert werden.

Ohne Devisenerklärung dürfen Devisen im Gegenwert von bis zu FCFA 1.000.000 ein- und der Gegenwert von bis zu FCFA 5.00.000 ausgeführt werden. Bei höheren Beträgen ist bei der Einreise eine Deviseneinfuhrerklärung abzugeben, bei der Ausreise sind diese Erklärung und Umtauschnachweise vorzulegen. 

Die senegalesischen Zollbehörden zögern nicht, bei Verdacht auf Devisenschmuggel undeklarierte Devisen zu beschlagnahmen. 

Auszahlungs- und Umtauschbelege sollten bis zur Ausreise aufbewahrt werden. Zahlungsmittel, die im Ausland oder in UEMOA-Mitgliedstaaten ausgestellt und auf deren Namen lautend sind (Reiseschecks, beglaubigte Schecks etc.) müssen deklariert werden.

Geldwechsel

Der Euro wird in Banken und Wechselstuben zu einem fixen Kurs gewechselt.

Wechselkurse

EUR

Öffentliche Feiertage

year

2024

Anmerkung

Die angegebenen Daten für islamische Feiertage sind nach dem Mondkalender berechnet und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr.

Während des Fastenmonats Ramadan, der dem Festtag Eid al-Fitr vorangeht, ist es Muslimen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang untersagt zu essen, zu trinken oder zu rauchen, wodurch es zu Unterbrechungen oder Abweichungen im normalen Geschäftsablauf (u. a. reduzierte Öffnungszeiten von Geschäften und Behörden) und deshalb zu Einschränkungen für Reisende kommen kann.

Viele Restaurants außerhalb der Hotels sind tagsüber geschlossen, und der Genuss von Alkohol und Zigaretten ist nur eingeschränkt möglich bzw. z. T. sogar strikt verboten, auch für nichtmuslimische Urlauber. In Hotelanlagen muss damit gerechnet werden, dass Mahlzeiten und Getränke während des Ramadan nur im Hotelrestaurant bzw. auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen.

Reisende sollten mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen rechnen.

Einige Unterbrechungen können auch während des Eid al-Fitr auftreten. Dieses Fest, ebenso wie das Eid al-Adha, hat keine bestimmte Zeitdauer und kann je nach Region 2-10 Tage dauern.

Zollfrei Einkaufen

Überblick

Folgende Artikel können zollfrei nach Senegal eingeführt werden:

10 Schachteln Zigaretten, 50 Zigarren oder 250 g Tabak (Personen ab 18 J.);

1 Flasche Wein und 1 Flasche Spirituosen (Personen ab 18 J.);

Ein Flakon Parfüm und ein Flakon Eau de Toilette für den persönlichen Bedarf;

persönlicher Gold- oder Silberschmuck bis zu 50 g;

ein Fotoapparat;
etwa zehn Filme;
eine Kamera;
ein Musikinstrument (z. B. Gitarre, Flöte usw.);
ein Funkgerät;
ein Laptop-Computer mit personenbezogenen Daten;
ein Zelt und/oder andere Campingausrüstung;
eine Sportausrüstung, bestehend aus spezifischen und persönlichen Gegenständen;
eine Jagdwaffe mit 50 Patronen, vorbehaltlich der Mitgliedschaft in einem Jagdverband;
ein Kanu oder ein anderes ähnliches Gerät mit einer Länge von weniger als 5,50 m;
ein Paar Tennisschläger;
Lebensmittel in Mengen, die den persönlichen Bedürfnissen des Reisenden entsprechen.

Importbeschränkungen

Für die Einfuhr von Waffen und Munition ist die Genehmigung des Innenministeriums erforderlich; für die Einfuhr von Sender-Empfänger-Geräten wird die Genehmigung des Innenministeriums benötigt; für die Einfuhr von Arzneimitteln (außer für den persönlichen Bedarf) bedarf es einer Genehmigung in Form eines Visums durch das für Gesundheit zuständige Ministerium; für die Einfuhr von Fleisch und Innereien wird eine Veterinärbescheinigung des für Viehzucht zuständigen Ministeriums benötigt; für die Einfuhr von doppeltem Tomatenkonzentrat ist ein vom Handelsministerium ausgestelltes Standardisierungszertifikat erforderlich; geschützte Tierarten dürfen nur unter Einhaltung der Anforderungen des Internationalen Übereinkommens über geschützte Tierarten nach Senegal verbracht werden.

Verbotene Importe

Alle Arten von Medien mit obszönen Inhalten und / oder mit subversiven Inhalten, die geeignet sind, die öffentliche Ordnung zu stören sowie Drogen.

Kontaktadressen

Wirtschaft

Geschäftsetikette

Leichter Anzug bzw. Kleid sind für Geschäftstreffen angemessen. Die Geschäftssprache ist Französisch. Termine sollten im Voraus vereinbart werden. Pünktlichkeit wird erwartet, obwohl die Geschäftspartner sich oft verspäten. Visitenkarten in französischer oder englischer Sprache sind zu empfehlen. Zwischen Juli und Oktober ist Urlaubszeit.

Geschäftszeiten:
Mo-Fr 08.00-12.30 und 13.00-16.00 Uhr. Während des Ramadan haben einige Büros 07.30-14.30 Uhr geöffnet.

Geschäftskontakte

Chambre de Commerce, d'Industrie et d'Agriculture de la Région de Dakar (Industrie- und Handelskammer von Dakar)
1 Place de l'Indépendance, BP 118, Dakar
Tel: 823 71 89.

Kommunikation

Telefon

Selbstwählferndienst.

Mobiltelefon

GSM 900. Netzbetreiber sind Sentel (Internet: www.millicom.com), dessen Sende-/Empfangsbereich sich auf die Hauptstadt Dakar und Umgebung beschränkt, und Alizé, eine Tochter von Sonatel (www.sonatel.sn oder www.alize.sn). Beide Betreiber haben Roaming-Abkommen zu Mobilfunkgesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Internet

Internetanbieter ist Telecom Plus. Internetcafés gibt es in jeder Stadt.

Radio

Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.

Post

Luftpostsendungen nach Europa sind 7-10 Tage unterwegs, auf dem Landweg dauert es 2-6 Wochen.

Sehenswürdigkeiten

Einkaufen

Überblick

Handeln ist üblich. Mitbringsel sind holzgeschnitzte Spielbretter, Masken und Statuen, Musikinstrumente und Metallarbeiten, traditionelle Stoffe, Stickereien und Kleidungsstücke, Tonwaren, Keramikketten und Schmuck aus Holz. Öffnungszeiten der Geschäfte: Unterschiedlich, meist Mo-Sa 08.00-12.00 und 14.30-18.00 Uhr. Einige Geschäfte öffnen auch Sonntag vormittags, andere haben montags geschlossen.

Nachtleben

Einleitung

Traditionelle Festivals finden das ganze Jahr über statt. In Dakar gibt es mehrere Nachtklubs, und an der Straße nach N'Gor ein Spielkasino. Die Kinos zeigen die neusten französischen Filme.

Kulinarisches

Übersicht

Spezialitäten sind Chicken au Yassa (Huhn mit Zitrone, Paprikaschoten und Zwiebeln), Tiebou Dienne (Reis und Fisch), Dem à la Saint-Louis (gefüllte Meeräsche), Maffe (Huhn oder Hammel in Erdnusssoße) und Accras (eine Art Fettgebackenes). Tischbedienung ist üblich, und islamische Tischsitten herrschen vor. Man isst mit der rechten Hand, vor allem, wenn man einen einheimischen Gastgeber hat; in Restaurants westlichen Stils ist jedoch Besteck vorhanden. Getränke: In einigen Hotels gibt es Bars und Klubs, in denen alkoholische Getränke angeboten werden. Traditionell trinkt man Pfefferminztee. Der Palmwein der Casamance-Region wird entweder frisch oder gegoren getrunken. Toufam (eine Art Joghurt mit Zuckerwasser verdünnt) wird Besuchern in Toucouleur-Dörfern serviert.

Unterkunft

Hotels

Einige Hotels von internationalem Standard gibt es in Petite Côte, einem Küstenabschnitt mit Stränden zwischen Dakar und Joal. In Casamance entstanden luxuriöse Ferienanlagen. Während der Hauptsaison von Dezember bis Mai sollte man Unterkünfte in Dakar im Voraus buchen. Die meisten Zimmer haben Klimaanlage, die Preise sind jedoch recht hoch.

Camping

Von wildem Zelten ist dringlichst abzuraten. Auf den staatlichen Campingplätzen (Campements) stehen einige Betten zur Verfügung, aber kein Bettzeug. In den abgelegeneren Regionen sind die Einrichtungen einfach. Manchmal stehen auch Bungalows und afrikanische Hütten zur Verfügung.

Andere Unterkunftsmöglichkeiten

Dorfhütten: Manchmal kann man in Dorfhütten übernachten, aber man sollte seinen eigenen Schlafsack dabeihaben.
Missionen: Die katholischen Missionen nehmen Besucher nur in Ausnahmefällen auf.

Kultur

Religion

94 % sunnitische Moslems; 5 % christliche und 1 % animistische Minderheiten.

Soziale Verhaltensregeln


Zur Begrüßung gibt man sich die Hand, auch wenn man die betreffende Person schon mehrmals and diesem Tag getroffen hat. Wer ein Dorf besuchen und übernachten oder die Umgebung besuchen möchte, sollte dem Dorfhäuptling oder Schullehrer einen Höflichkeitsbesuch abstatten. Sie dienen oft als Übersetzer und sind hilfreiche Führer. Oft werden Unterkünfte als Freundschaftsgeschenk angeboten, und eine Bezahlung ist unerwünscht. Ein kleines Gastgeschenk wie Arzneien, Lebensmittel oder Geld für die Dorfgemeinschaft ist jedoch angebracht. Alltagskleidung wird überall akzeptiert. Badekleidung gehört an den Strand oder den Swimmingpool. Einige öffentliche Gebäude, vor allem Moscheen, sind Nichtraucherzonen. Trinkgeld: 10-15% für Bedienung wird auf alle Hotel- und Restaurantrechnungen aufgeschlagen. Taxifahrer erhalten normalerweise kein Trinkgeld.

Klima

Beste Reisezeit

Dezember bis Mai (Trockenzeit), wenn Passatwinde an der Küste für willkommene Abkühlung sorgen, ist die beste Reisezeit. Im Anschluss an die Trockenzeit wehen heiße Monsunwinde vom Süden her, die die Regenzeit und heißes, schwüles Wetter mit sich bringen. In der Region Casamance und im Südosten kommen die meisten Niederschläge vor.

Sprache

Überblick

Amtssprache ist Französisch. Wolof, Senegalo-Guineanisch, Mandé, Ful, Peul, Malinké u. a. als Umgangssprachen.

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