Ein starkes Gold-Jahr

Ein starkes Gold-Jahr

Rund 48 Tonnen Gold hat die Reisebank im abgelaufenen Jahr bewegt – das ist ein neues historisches Hoch. Lag die Goldnachfrage während der Corona-Pandemie ohnehin schon auf einem überdurchschnittlichen Niveau, hat der Ukraine-Krieg das Interesse der Käufer*innen nochmals deutlich steigen lassen. Wachsende Inflationsraten haben ihr Übriges getan. Und mit dem gestiegenen Goldpreis hat das Edelmetall gleichzeitig das Versprechen eingelöst, als Wertabsicherung zu fungieren.

 

Aufgelder von 2 bis 10 Prozent

Schaut man sich die Topseller des Jahres an, sieht man, dass der 100 Gramm-Barren das beliebteste Stück war. Er hat ein ausgewogenes Niveau von Investitionsvolumen und Stückelung. Der Aufpreis, der bei kleinen Stücken immer prozentual höher liegt, ist bei diesem Barren ausgewogen. Liegt der Aufpreis im Edelmetallhandel bei einer Unzenmünze im Branchenschnitt bei 5,7 Prozent, sinkt er beim Unzenbarren auf etwa 4,2 Prozent und beim 100 Gramm-Barren sind es rund 3,7 Prozent. Am geringsten ist er erwartungsgemäß beim Kilobarren mit etwa 2,5 Prozent. Und was haben die Goldinteressent*innen getan, die Gold teilbar haben wollen? Die hohe Nachfrage nach Tafelbarren zu 100, zu 50 und zu 20 Gramm zeigt, wie hoch der Anteil derer ist, die ein höheres Aufgeld in Kauf nehmen, um im Bedarfsfall ihr Gold teilbar zu machen.

 

In allen Vertriebskanälen gewachsen

In der Krise suchten 2022 mehr Käufer*innen den Weg zur Reisebank. Sowohl in die Filialen, um sich Empfehlungen zu holen oder ad hoc Gold mitzunehmen oder via Online-Shop, wo man sich bequem das Gold nach Hause schicken lassen kann. In Summe kauften so viele Menschen wie noch nie bei der Reisebank Gold. Denn dem Gold der Reisebank vertrauen mehr als 700 Banken. Als 100-prozentige Tochter der DZ Bank und eingebunden in die Genossenschaftliche FinanzGruppe der Volksbanken Raiffeisenbanken steht das Institut für Reputation und Gewährleistung der Echtheit des Goldes.

20. Februar 2023
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