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Mosambik grenzt im Norden an Tansania, im Nordwesten an Sambia und Malawi, im Westen an Simbabwe sowie im Süden an Südafrika und Swasiland. Im Osten liegt der Indische Ozean; die Küste ist annähernd 2700 km lang mit Stränden, Lagunen, Korallenriffen und Inselketten. Nach Westen und Norden verläuft ein großes Plateau, das zu den Bergen hin ansteigt und etwa 50% der Landesfläche einnimmt. Das Plateau besteht aus trockener Savanne mit einigen Wäldern und Steppenregionen. Der Sambesi ist der größte und wichtigste der 25 Flüsse und fließt durch Mosambik in den Indischen Ozean. Die Mehrheit der Bevölkerung (98% sind Bantus) lebt an der Küste oder in den fruchtbaren Tälern, besonders in den Provinzen Sambesi und Gaza.
Regierung
Republik seit 1990 (im Commonwealth seit 1995). Verfassung von 1990. Parlament mit 250 alle fünf Jahre gewählten Mitgliedern. Ein erstes Friedensabkommen zwischen der Regierung und den rechtsgerichteten Renamo-Rebellen wurde 1992 unterzeichnet. 1994 fanden die ersten freien Wahlen statt, bei denen General Chissano im Amt bestätigt wurde. Unabhängig seit 1975 (ehemalige portugiesische Kolonie).
Staatsoberhaupt
Filipe Nyussi, seit Januar 2015.
Regierungschef
Carlos Agostinho do Rosário, seit Januar 2015.
Elektrizität
220 V, 50 Hz.
Zeitzone
Central Africa Time: MEZ +3
Weltweit bargeldlos bezahlen mit der ReiseBank Mastercard®
Mosambiks nationale Fluggesellschaft heißt LAM - Linhas Aereas de Moçambique (TM) (Internet: www.lam.co.mz).
Maputo wird u. a. von Lufthansa (LH), TAP Portugal (TAP), Air France (AF) und South African Airways (SA) angeflogen.
Flugzeiten
Paris - Maputo: 12 Std; Lissabon - Maputo: 10 Std; Frankfurt - Maputo: ca. 14 Std. (über Johannesburg oder Lissabon).
Ausreisegebühr
20 US$ für internationale Flüge, 10 US$ für Flüge innerhalb Afrikas, ausgenommen Transitpassagiere und Kinder unter zwei Jahren.
Anreise mit dem Pkw
Gute Verbindungsstraßen führen in alle Nachbarstaaten. Die geltenden Einreisebestimmungen und die Namen der Grenzübergänge sind von der Botschaft erhältlich. Bus: Es gibt eine regelmäßige Busverbindung von Maputo nach Johannesburg (Fahrzeit ca. 7 Std.), und es bestehen gute Verbindungen zu anderen Städten in Südafrika. Minibusse verkehren zwischen Maputo und Swasiland über den Grenzübergang bei Namaacha.
Anreise mit der Bahn
Ein Zug verkehrt zwischen Johannesburg (Südafrika) und der mosambikanischen Grenze bei Ressano Garcia, wo es eine Anschlussverbindung nach Maputo gibt (Fahrzeit 15 Std.). Außerdem verkehrt ein Nachtzug von Durban (Südafrika) über Swasiland nach Maputo.
Es bestehen Verbindungen von Somabhula (Simbabwe) via Harare (Simbabwe) nach Beira (via Chimoio) oder nach Maputo (via Chókwé).
Von Blantyre (Malawi) und von Lilongwe (Malawi) gibt es eine Zugverbindung zum Nayuchi-Entre Grenzübergang. Von dort gibt es Züge nach Cuamba via Nacala nach Mosambik. Der Zugverkehr ist sehr unregelmäßig.
Anreise mit dem Schiff
Einige Frachtschiffe laufen Maputo und Beira an, Passagierschiffe verkehren nur unregelmäßig. Es besteht auch eine Verbindung zwischen Durban (Südafrika) nach Maputo, Beira, Nacala und Pemba.
Vor Ort unterwegs
Unterwegs mit dem Flugzeug
Flugzeuge bieten die sicherste Reisemöglichkeit für längere Strecken. Linien- und Charterflüge verbinden Maputo mit Inhambane, Beira, Quelimane, Tete, Lichinga, Nampula und Pemba. Der Flughafen in Maputo hat je nach Jahreszeit unterschiedliche Verkehrszeiten. Mit Flugverspätungen und -ausfall muss gerechnet werden. Flugtaxidienste stehen zur Verfügung.
Flughafengebühren: 7 US$.
Unterwegs mit dem Auto/dem Bus
Geteerte Straßen verbinden Maputo mit Beira und Beira mit Tete. Längere Fahrten über Land sind aufgrund der weit verbreiteten Verminung und bewaffneter Raububerfälle gefährlich. Es wird empfohlen, die Reiseroute mit der Botschaft vor Ort zu besprechen. Linksverkehr. Busse fahren in fast alle Regionen und sind das preiswerteste Verkehrsmittel. Auf längeren Fahrten sollte man Wasser und Lebensmittel mitnehmen. An der Grenze nach Simbabwe und im Norden des Landes muss man mit häufigen Straßen- und Ausweiskontrollen rechnen. Taxis in Maputo haben Taxameter, für längere Fahrten sollte der Fahrpreis im Voraus vereinbart werden. Es gibt kaum Taxis außerhalb Maputos. Taxifahrer erwarten rund 10 % Trinkgeld. Mietwagen sind u.a. bei Avis und Hertz am Flughafen, in großen Hotels und in Beira erhältlich. Bezahlung nur in Devisen. Unterlagen: Internationaler Führerschein.
Unterwegs in der Stadt
Das Busliniennetz in Maputo wurde erweitert und neuere Busse haben einen höheren Fahrkomfort. Städtische Busse sind jedoch meist überfüllt und überschaubare Fahrpläne existieren nicht. Taxis findet man vor größeren Hotels, am Flughafen und vor dem Zentralmarkt (Avenida 25 de Setembro). Außer den Taxis fahren auch so genannte Chapas, günstige Sammeltaxis.
Vor Ort unterwegs mit der Bahn
Die Mosambikanische Eisenbahn Portos e Caminhos de Ferro de Mocambique (Internet: www.cfmnet.co.mz) bietet eine regelmäßige Zugverbindung von Maputo u.a. über Tenga, Moamba und Mussone nach Komatipoort. Eine andere Verbindung besteht zwischen Maputo und Chókwe u.a. via Albasine, Bobole, Tavira, Mirona, Magude und Sagres. Eine dritte regelmäßig bediente Strecke führt von Maputo nach Chicualacuala u.a. via Mavalene, Donga, Luso, Gerez, Madulo und Vouga. Züge fahren von Maputo nach Goba und Ressano Garcia sowie Richtung Norden auf der Strecke nach Simbabwe. Drei Klassen. Schlafwagen sind selten, Speisewagen und klimatisierte Abteile sind nicht vorhanden. Sitzplätze und Schlafwagen muss man im Voraus buchen. Verspätungen sind häufig.
Die dreimal pro Woche bediente Panoramastrecke von Cuamba nach Nampula wird oft von Touristen genutzt.
Unterwegs mit dem Schiff
Schnellboote und Fähren verbinden Maputo mit der Insel Inhaca.
Reisewarnung
ÜberblickMosambik
Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt: Stand: 16.02.2017 Unverändert gültig seit: 15.02.2017
Aktuelle Hinweise
Im südlichen Indischen Ozean hat sich der Tropensturm „Dineo" gebildet, der sich zu einem starken Zyklon entwickeln kann. Er wird voraussichtlich in der Nacht vom 15. auf den 16. Februar in der Gegend um Inhambane auf die Küste des südlichen Mosambik treffen.
Es muss insbesondere an der Küste mit starken Regenfällen, Überschwemmungen und auch Sturmschäden gerechnet werden.
Reisenden wird empfohlen, die Medien zu verfolgen, sichere Orte aufzusuchen, Bewegungen im Freien zu vermeiden und Anweisungen der lokalen Behörden unbedingt zu befolgen.
Regierung und Opposition haben sich auf eine Waffenruhe bis zunächst 4. März.2017 geeinigt. Die Militärkonvois zur Begleitung ziviler Fahrzeuge auf der EN7 zwischen Vanduzi und Catandica (Provinz Manica) sowie auf zwei Teilstücken der EN1 zwischen Save und Caia (Provinz Sofala ) wurden eingestellt.
Reisenden in den Provinzen Manica, Sofala, Tete, Zambezia, Niassa und Nampula, wo es vereinzelt zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen dem bewaffneten Arm der Oppositionspartei RENAMO und Sicherheitskräften des Landes gekommen ist, wird empfohlen, die Nachrichten, insbesondere der lokalen Medien, und die Lage vor Ort aufmerksam zu verfolgen. Überlandfahrten sollten weiterhin mit erhöhter Vorsicht durchgeführt werden.
Landesspezifische Sicherheitshinweise
Kriminalität
Mosambik verzeichnet ein erhöhtes Niveau an Gewaltkriminalität, vor allem innerhalb der Städte. Es wird empfohlen, bei einem eventuellen Überfall Wertgegenstände ohne Gegenwehr herauszugeben. Im Auto sollten die Fenster immer geschlossen und die Türen von innen verriegelt sein. Handtaschen, Mobiltelefoneund andere Wertsachen sollten nicht sichtbar im Auto liegen.
Insbesondere in Maputo kommt es auch zu Entführungen, die auch Ausländer betreffen. Fast immer handelt es sich aber um Unternehmer, die vor Ort tätig sind. Es wird zu Wachsamkeit und umsichtigem Verhalten geraten.
Es kommt immer wieder vor, dass mosambikanische Polizisten Touristen wegen angeblicher Verkehrsdelikte festhalten und zur Zahlung von „Bußgeldern" auffordern. Grundsätzlich ist nur die Verkehrspolizei (dunkelblaue Hose, weißes Hemd, blaue oder weiße Kappe) zur Verhängung von Bußgeldern wegen Verkehrsdelikten berechtigt, die Schutzpolizei (graue Uniformen) darf Verkehrsteilnehmer für allgemeine Identitätskontrollen anhalten. Es wird empfohlen, in solchen Fällen stets Ruhe zu bewahren und auf Aufnahme eines ordentlichen Protokolls zu bestehen. Bußgelder sollten nur im Polizeirevier gegen offizielle Quittung gezahlt werden. Es wird empfohlen, sich vorab mit den mosambikanischen Verkehrsvorschriften vertraut zu machen. Hinweise hierzu geben u.a. Mietwagenfirmen.
Es sind auch Fälle bekannt, in denen ausländische Staatsangehörige bei Identitätskontrollen von der Schutzpolizei bedroht und zur Zahlung von Bestechungsgeldern gedrängt wurden. Auch hier wird empfohlen, Ruhe zu bewahren und die Ausweispapiere ohne Diskussion zur Kontrolle vorzuweisen. Grundsätzlich sollten keine Zahlungen an die Polizisten getätigt werden, ohne dass hierfür eine offizielle Quittung („recibo") ausgestellt wird. Wenn möglich, sollte der Name des Polizisten notiert und der Vorfall im Anschluss direkt bei der nächstgelegenen Polizeistation und der Deutschen Botschaft gemeldet werden.
Reisen über Land / Straßenverkehr
Fahrten über Land bergen aufgrund des z. T. extrem schlechten Straßenzustands und des Verhaltens anderer Verkehrsteilnehmer ein hohes Unfallrisiko und erfordern daher ein sehr hohes Maß an Aufmerksamkeit. Überlandfahrten bei Dunkelheit sind besonders gefährlich und sollten vermieden werden.
Mosambik wird während der Regenzeit (insbesondere, aber nicht ausschließlich in den Monaten Januar bis März) immer wieder von tropischen Stürmen bis hin zur Zyklonstärke heimgesucht. Starke Regenfälle in den Nachbarländern verursachen hohe Flusspegelstände und u. U. Überschwemmungen. Hierdurch können Personen- und Sachschäden entstehen sowie Verkehrsverbindungen unterbrochen werden. Die Botschaft empfiehlt daher, sich regelmäßig über die Wetter- und Straßenlage zu unterrichten, insbesondere, wenn Reisen über Land anstehen.
Flugreisen
Die europäische Kommission hat mit Wirkung vom 21. April 2011 eine Betriebsuntersagung gegen alle in Mosambik registrierten Fluglinien verkündet, siehe Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://ec.europa.eu/transport/air-ban/list_de.htm . Davon betroffen ist auch die staatliche Luftfahrtgesellschaft Linhas Aéreas de Moçambique LAM
Piraterie auf hoher See
Vor den Küsten Somalias und seiner Nachbarstaaten sowie in den angrenzenden Gewässern besteht weiterhin ein Risiko von Piratenangriffen und Kaperungen. Nach wie vor sind auch Schiffe tief im Indischen Ozean (um die Seychellen und Madagaskar) sowie vor Kenia, Tansania, Mosambik, Jemen und Oman gefährdet. Wenn sich auch vor den Küsten Mosambiks längere Zeit keine erfolgreichen Kaperungen mehr ereignet haben, bleibt die Gefahr latent vorhanden. Schiffsführern in den vorgenannten Gebieten wird empfohlen, Vorsicht walten zu lassen und sich beim Maritime Security Centre unter Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.mschoa.org zu registrieren.
Weltweiter Sicherheitshinweis
Es wird gebeten, auch den Externer Link, öffnet in neuem Fensterweltweiten Sicherheitshinweis zu beachten.
Gesundheitsvorsorge
Anmerkungen Impfungen
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt (auch von Passagieren, die im Transit die Endemiegebiete bereist haben), die aus einem Endemiegebiet einreisen wollen und über ein Jahr alt sind. Die Impfung darf nicht älter als 10 Jahre sein. Als Gelbfieber-Endemiegebiete gelten die von der WHO ausgewiesenen Gebiete. Ausgenommen sind Reisende, die in Mosambik den Flughafen nicht verlassen. In Einzelfällen wird auch von Reisenden, die nicht aus einem Gelbfieber-Endemiegebiet einreisen, eine Impfung gegen Gelbfieber verlangt.
[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch in verschiedenen Regionen. Von Cholera-Erkrankungen ist vor allem die einheimische Bevölkerung betroffen. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen.
[3]Malariaschutz ganzjährig in allen Landesteilen erforderlich. Die vorherrschende gefährlichere Form Plasmodium falciparum soll stark gegen Chloroquin- und Sulfadoxin/Pyrimethamin resistent sein.
[4] Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen). Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.
Milch ist nicht pasteurisiert und sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden.
Andere Risiken
Bilharziose-Erreger kommen landesweit in Teichen und Flüssen vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Die durch Stechmücken übertragenen Tropenkrankheiten Dengue- und Chikungunya-Fieber kommen landesweit, v.a. aber an der Küste vor. Dort besteht auch ein Risiko für die ebenfalls durch Mücken übertragene Filariose. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
HIV/Aids ist weit verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.
Epidemische Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis können ebenfalls auftreten. Um sich zu schützen, sollte man sich impfen lassen und große Menschenansammlungen meiden.
Pest kommt in den Provinzen Tete und Zambezia vor. Der Schutz vor Ratten und Flöhen durch sichere Schlafplätze und häufigeres Wäschewechseln sowie das Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Bei beruflicher Tätigkeit in Pestgebieten empfiehlt sich die prophylaktische Einnahme von Antibiotika.
Die Schlafkrankeit kommt in der Provinz Tete vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Tollwut kommt landesweit vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Geld
Währung
1 Mosambik Metical = 100 Centavos. Währungskürzel: MTn, MZN (ISO-Code, neuer Metical). Banknoten gibt es im Wert von 1.000, 500, 200, 100, 50 und 20 MTn, Münzen im Wert von 10, 5, 2 und 1 MTn sowie in 50, 20, 10, 5 und 1 Centavos.
Kreditkarten
Werden meist in größeren Städten akzeptiert, in großen Hotels, z. T. auch in Restaurants und Supermärkten in Maputo und Beira, im Norden des Landes werden US-Dollar und im südlichen Mosambik südafrikanische Rand in bar bevorzugt. Es ist zu beachten, dass bargeldloses Bezahlen nicht immer einwandfrei funktioniert, daher sollte genügend Bargeld mitgeführt werden.
Geldautomaten
ec-/Maestro-Karte/Sparcard
Karten mit dem Cirrus- oder Maestro-Symbol werden europa- und weltweit akzeptiert. Karten mit dem Cirrus- oder Maestro-Symbol werden in Mosambik in einigen Geschäften und an Geldautomaten der größeren Städte akzeptiert. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Öffnungszeiten der Bank
Mo-Fr 07.45-11.00 und 15.00-16.30 Uhr.
Devisenbestimmungen
Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist auf den Maximalbetrag von 10.000 MZN beschränkt. Die Einfuhr von Fremdwährungen ist unbegrenzt, Deklarationspflicht. Ausfuhr in Höhe der deklarierten Einfuhr, abzüglich der umgetauschten Beträge.
Geldwechsel
Bargeld kann man in Wechselstuben am Flughafen oder in Banken tauschen. Es empfiehlt sich die Mitnahme von US-Dollar oder südafrikanischen Rand. Euros werden als Zahlungsmittel nur in Maputo akzeptiert.
Sprache
Überblick
Amtssprache ist Portugiesisch (27 %). Kisuaheli, Makua, Nyanja und andere Bantu-Sprachen werden ebenfalls gesprochen.
Öffentliche Feiertage
Zollfrei Einkaufen
Überblick
Folgende Artikel können zollfrei nach Mosambik eingeführt werden:
200 Zigaretten oder 250 g Tabak;
0,75 l Spirituosen;
Parfüm für den persönlichen Gebrauch (geöffnet).
Wertvolle elektronische Geräte sind zu deklarieren.
Verbotene Importe
Waffen, Drogen.
Wirtschaft
Geschäftsetikette
In der heißen Jahreszeit trägt man Safari- oder leichte Tropenanzüge bei geschäftlichen Treffen, ansonsten sind Jackett oder Sommeranzüge bzw. Sommerkleider angebracht. Es gibt kaum Dolmetscher- und Übersetzerdienste in Maputo. Januar ist die Hauptferienzeit in Mosambik, Geschäftsreisen in dieser Zeit vermeidet man am besten. Geschäftszeiten: Mo-Fr 07.30-12.30 und 14.00-17.30 Uhr.
Wirtschaft
Câmara de Comércio de Moçambique, CP 1836, Rua Mateus Sansão Mutemba 452, MZ-Maputo. Tel: (01) 49 19 70.
Geschäftskontakte
Câmara de Comércio de Moçambique, CP 1836, Rua Mateus Sansão Mutemba 452, MZ-Maputo. Tel: (01) 49 19 70.
Kommunikation
Telefon
Selbstwählferndienst.
Mobiltelefon
GSM 1800 und GSM 900. Der Sende-/Empfangsbereich für Mobilfunk beschränkt sich auf die Hauptstadt Maputo und einige Städte im Süden. Netzbetreiber ist mCel (Internet: www.mcel.co.mz).
Internet
Internetanbieter ist Teledata (Internet: www.teledata.mz). In Maputo gibt es zwei Internetcafés (eines davon befindet sich in der Avenida Julius Nyerere).
Post
Postdienst in den größeren Städten. Luftpostsendungen nach Europa sind normalerweise 5-7 Tage unterwegs, manchmal auch länger.
Radio
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Einkaufen
Überblick
Korbwaren, Schilfrohrmatten, Holzschnitzereien, bedruckte Stoffe und Lederartikel. Öffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Fr 08.30-12.30 und 14.00-18.00 Uhr, Sa 08.00-13.30 Uhr.
Nachtleben
Einleitung
In Maputo gibt es Nachtklubs mit Tanz und Musik. Kinos sind in den größeren Städten vorhanden.
Kulinarisches
Unterkunft
Hotels
In Maputo und Beira findet man Hotels von internationalem Standard, Unterkünfte in kleineren Städten sind eher einfach. Weitere Informationen vom Direcçao Nacional do Turismo (s. Adressen) oder von der Website der Eduardo Mondlane University in Mosambik (Internet: www.mozambique.mz).
Camping
An den Stränden sowie im Gorongosa-Nationalpark gibt es Campingplätze. Zelten ist auch auf den Grundstücken mehrerer christlicher Missionen möglich.
Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Portugiesische Sitten und Gebräuche sowie die anderer südeuropäischer Länder sind weit verbreitet. Freizeitkleidung wird überall akzeptiert, elegante Kleidung wird nur selten benötigt. Das Fotografieren von Soldaten, Flughäfen, Brücken und Regierungsgebäuden ist untersagt. Trinkgeld wird in Hotels nicht gern gesehen, sonst sind 10% üblich.
Klima
Beste Reisezeit
Sehr heißes, in Küstenregionen tropisch-feuchtes Klima. Im Landesinneren ist es kühler. Der meiste Regen fällt zwischen Januar und März, die Niederschlagsmenge variiert je nach Höhenlage.
Landesdaten
Vorwahl
+258
Fläche(qkm)
799380
Bevölkerung
25303113
Bevölkerungsdichte(pro qkm)
32
Bevölkerung im Jahr
2015
Mitglied der EU
No
Hauptnotrufnummer
117
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