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Kambodscha grenzt im Norden an Laos und Thailand, im Osten an Vietnam und im Südwesten an den Golf von Thailand. Das Land besteht zu ca. 75% aus tropischem Regenwald; die fruchtbaren Ebenen werden von zahlreichen Flüssen durchzogen. Im Nordosten liegen mehrere Hochplateaus. Die Hauptstadt liegt am Zusammenfluss des Mekong und des Tonlé. Der Tonlé wird vom Tonlé Sap gespeist, einem großen See in der Landesmitte. Der Südwestküste sind zahlreiche Inseln vorgelagert.
Regierung
Parlamentarische Monarchie, seit 1993. Verfassung von 1993. Parlament (Nationalversammlung) mit 123 Mitgliedern. Unabhängig von Frankreich seit 1953.
Staatsoberhaupt
Norodom Sihamoni, seit Oktober 2004.
Regierungschef
Samdech Hun Sen, seit 1998.
Elektrizität
220 V, 50 Hz, es gibt oft Stromausfälle. Außerhalb Phnom Penhs ist Elektrizität nur abends von ca. 18.30-21.30 Uhr erhältlich.
Zeitzone
Indochina Time: MEZ +8
Weltweit bargeldlos bezahlen mit der ReiseBank Mastercard®
Die nationale Fluggesellschaft heißt Cambodia Angkor Air(K6) (INternet: www.cambodiaangkorair.com). Verbindungen ins Ausland bestehen ab Siem Reap derzeit nach Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam, nach Bangkok in Thailand und nach Hanoi in Vietnam sowie ab Phnom Penh nach Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt.
Von Deutschland fliegen u.a. Thai Airways (TG) und Lufthansa (LH), von Wien und Zürich die nationalen Fluggesellschaften sowie Thai Airways. Ab Wien fliegt außerdem Eva Air (BR). Alle Verbindungen gehen über Bangkok.
Ausreisegebühr
25 US$. Unter 12 Jahren: 13 US$. Ausgenommen sind Kinder unter 2 Jahren.
Anreise mit dem Schiff
Der Hafen von Phnom Penh kann durch das Mekong-Delta erreicht werden. Auf dieser Strecke gibt es regelmäßige Fährverbindungen. Der wichtigste Hafen ist Sihanoukville (ehemals Kompong Som), der mit dem Boot von Koh Kong über die Grenze zu Vietnam bei Hat Lek erreicht werden kann.
Anreise mit dem Pkw
Der Grenzübergang Trapeang Kreal verbindet Kombodscha mit Laos.
Vor Ort unterwegs
Unterwegs mit dem Flugzeug
Die nationalen Fluggesellschaften Cambodia Angkor Air (K6) (Internet: www.cambodiaangkorair.com) und Cambodia Bayon Airlines (B9) verbinden die Städte Siem Reap und Phnom Penh sowie Siem Reap und Sihanouk Ville. Cambodia Airlines (Y6) bietet ebenfalls Inlandsflüge an.
Vor Ort unterwegs mit der Bahn
Die einzige derzeit regelmäßig betriebene Bahnverbindung verläuft von Phnom Penh nach Battambang. Sie ist ausgesprochen langsam (Fahrzeit: 12-13 Std.), und Züge sind überfüllt und nicht klimatisiert. Von Besuchern wird der Zug selten genutzt.
Unterwegs mit dem Schiff
Staatliche Fähren legen von der PsarCha Ministry of Transport Ferry Landing (zwischen 102 und 104 Street) ab und fahren nach Kompong Cham, Kratie, Stung Treng, Kompong Chhnang und Phnom Krom. Es gibt eine Schnellbootverbindung auf der bei Reisenden besonders beliebten Strecke zwischen Phnom Penh und Siem Reap (Fahrzeit: 4-5 Std.). Aufgrund der steigenden Kriminalitätsrate sollte man zwischen Städten nur Schnellboote nutzen.
Unterwegs mit dem Auto/dem Bus
Die meisten Straßen befinden sich in schlechtem Zustand, die Verbindungsstraße nach Vietnam ist offen. Unfälle und Überfälle sind häufig. Das Risiko kann durch Fahren im Konvoi und das Vermeiden von Nachtfahrten eingeschränkt werden. Es ist unbedingt notwendig, vor Antritt der Reise Informationen über die Sicherheit der Straßen einzuholen. Bus: Fernbusse der Phnom Penh Sorya Transportation (Internet: www.ppsoryatransport.com) fahren u.a. nach Kampot, Sihanoukville, Battambang und Siem Reap. Taxis gibt es in größeren Städten, an Taxiständen oder vor den größeren Hotels.
Reisewarnung
ÜberblickKambodscha
Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt: Stand: 01.02.2017 Unverändert gültig seit: 25.01.2017
Landesspezifische Sicherheitshinweise
Aufgrund politischer und sozialer Spannungen kommt es im Raum Phnom Penh und auch anderen Landesteilen immer wieder zu Demonstrationen und Kundgebungen. In der Vergangenheit ist es dabei vereinzelt zu Gewaltausbrüchen gekommen.
Reisenden wird aufgrund des erhöhten Gewaltpotentials dringend geraten, größere Menschenansammlungen zu meiden. Meldungen aus der englischsprachigen Presse sollten verfolgt werden.
Bei Reisen nach Preah Vihear wird zu erhöhter Vorsicht geraten. Der Territorialkonflikt zwischen Kambodscha und Thailand hinsichtlich des Grenzverlaufs um das den Tempel Preah Vihear umgebende Gebiet ist beigelegt; die Beziehungen zwischen beiden Ländern haben sich verbessert. Eine erneute Verschärfung der Sicherheitslage in Preah Vihear ist jedoch jederzeit möglich. Besuchern wird daher dringend geraten, sich vor einer Reise nach Preah Vihear kurzfristig über die konkrete Lage vor Ort zu informieren.
Wegen des möglichen Landminenrisikos sollten Reisende zudem auf keinen Fall die gekennzeichneten Wege der Tempelanlage verlassen.
Der Grenzübergang Suay Chrom in der Provinz Preah Vihar ist geschlossen.
Zur Situation auf thailändischer Seite siehe auch die Externer Link, öffnet in neuem FensterReise- und Sicherheitshinweise für Thailand.
Kriminalität
In den touristischen Zentren, insbesondere in Phnom Penh, Sihanoukville und Kampot, ist ein Anstieg von tätlichen Angriffen und Raubüberfällen gegen Ausländer zu verzeichnen, teilweise auch unter Gebrauch von Messern und/oder Schusswaffen. In Phnom Penh sind hiervon vor allem die Touristen- und Wohnviertel für Ausländer betroffen, u.a. auch die die Gegend um das Flussufer des Tonlé Sap und Boeung Keng Kang 1 (BKK1). Es wird dringend geraten, bei Überfällen keinen Widerstand zu leisten. Alleinreisenden wird zu besonderer Vorsicht geraten. In Phnom Penh, Siem Reap und Sihanoukville ist außerdem ein erheblicher Anstieg von Diebstählen zu beobachten, in Gästehäusern und Hotels.
In letzter Zeit wurden vereinzelt Ausländerinnen Opfer sexuellerer Übergriffe, vor allem bei einsamen nächtlichen Strandspaziergängen im Badeort Sihanoukville. Reisende sollten nachts möglichst nicht allein unterwegs sein und die Rückfahrt in die Unterkunft im Vorfeld organisieren. Möglichen Opfern sexueller Übergriffe wird wegen der weiten Verbreitung von HIV/AIDS dringend empfohlen, unverzüglich einen Arzt aufzusuchen.
Bei Fahrten mit Motorradtaxis und Tuk-Tuks, aber auch zu Fuß, ist damit zu rechnen, dass Taschen von vorbeifahrenden Motorradfahrern weggerissen oder abgeschnitten werden (sog. bag snatching). Dabei werden Verletzungen der Bestohlenen billigend in Kauf genommen. Handtaschen und Schultertaschen sollten daher nach Möglichkeit nicht mitgeführt, oder zumindest auf der von der Straße abgewandten Seite getragen bzw. sicher verstaut werden. Der Verlust von Pässen, Bargeld, Reiseschecks oder sonstigen Wertgegenständen ist bei der Polizei am Tatort anzuzeigen.
In Phnom Penh werden vermehrt ausländische Touristen unter verschiedenen Vorwänden - beispielsweise mit Hinweisen auf eine Begegnung am Flughafen oder auf nahe Verwandte, die demnächst in Europa studieren oder arbeiten werden - angesprochen und in Privathäuser eingeladen. Nach Schaffung einer gastfreundlichen und geselligen Atmosphäre wird im weiteren Verlauf das Opfer in fingierte Karten- bzw. Glücksspiele verwickelt, an deren Ende das Opfer verliert und unter Drohungen zur Zahlung angeblicher Spielschulden veranlasst wird. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Speisen oder Getränke mit Drogen versetzt werden. Es wird daher empfohlen, große Umsicht bei Privateinladungen walten zu lassen. Im Übrigen sind - vor allem in Phnom Penh und Siem Reap - verschiedenste Formen von Trickbetrügereien weit verbreitet.
In letzter Zeit sind Reisende vereinzelt Opfer von Betrügereien geworden, bei denen Vermieter von Motorrädern und -rollern für vorgebliche Beschädigungen des Mietgegenstands Schadensersatz gefordert haben. Um Druck auszuüben versuchen diese Vermieter, den Pass einzubehalten. Gleichzeitig werden die Einwanderungsbehörden informiert, um die Ausreise zu verhindern. Es wird daher dringend geraten, bei der Anmietung von Motorrädern und -rollern den Reisepass nicht als Pfand zu hinterlegen.
Minengefahr
In einigen Landesteilen, insbesondere in Grenznähe zu Thailand, besteht weiterhin Minengefahr. Die Haupttouristengebiete sind von Minen geräumt. Es wird jedoch dringend empfohlen, wegen des möglichen Landminenrisikos auf keinen Fall die gekennzeichneten Wege zu verlassen.
Verkehrsinfrastruktur
Die Infrastruktur ist unzureichend ausgebaut. Busse, Eisenbahn und Boote entsprechen – von Ausnahmen abgesehen – nicht im Mindesten den in Deutschland üblichen Sicherheitsstandards. Von Fahrten mit dem Fahrrad oder mit dem Motorrad wird aus Gründen der Verkehrssicherheit abgeraten. Zumindest sollte stets ein geeigneter Helm getragen werden. Fahrer von Motorradtaxis (sog. motordups) verfügen in der Regel nicht über Helme für ihre Fahrgäste.
Kambodschanische Fluggesellschaften verfügen nicht über die hohen Sicherheitsstandards, wie sie beispielsweise in Deutschland üblich sind. Die International Civil Aviation Organization (ICAO) hat erhebliche Verletzungen von Vorschriften der ICAO festgestellt.
Alle Reisen auf dem Landweg sollten nach Möglichkeit so geplant werden, dass das Ziel mit Sicherheit vor Einbruch der Dunkelheit erreicht werden kann.
Weltweiter Sicherheitshinweis
Es wird gebeten, auch den Externer Link, öffnet in neuem Fensterweltweiten Sicherheitshinweis zu beachten.
Gesundheitsvorsorge
Anmerkungen Impfungen
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen wollen. Ausgenommen sind Transitpassagiere, die in Kambodscha den Flughafen nicht verlassen. [2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, ein geringes Risiko einer Infektion ist jedoch nicht auszuschließen, v.a. in den Provinzen: Banteay Mean Chay (Paoy Pet Commune), Kampot, Kompong Cham, Rottanikiri. Um sich zu schützen, sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor der Reise ärztlichen Rat einzuholen.
[3]Malariaschutz ganzjährig landesweit. Ein hohes Risiko besteht in den meisten Landesteilen, extrem hoch jedoch im Norden und Westen (Grenzgebiet zu Thailand (Hier auch Multiresistenzen). Mittleres Risiko in einem breiten Gürtel durch die Mitte des Landes von Südosten nach Nordwesten entlang des Mekong bis nördlich des Tonle Sap. Geringes Risiko um Phnom Penh sowie unmittelbar um den Tonle Sap bis Angkor Wat und Siem Reap, Phnom Penh ist malariafrei. Die vorherrschende gefährlichere Form Plasmodium falciparum (90 %) soll hochgradig gegen Chloroquin, Sulfadoxin/Pyrimethamin und Mefloquin (westliche Provinzen) resistent sein. Empfehlung: Mückenschutz, im Westen (Grenze zu Thailand) bei mehr als 7 Tagen Aufenthalt Vorbeugung durch Medikamente, sonst Notfallmedikation.
[4] Wegen der Gefahr möglicher Darminfektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.
Unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten nicht konsumiert werden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt. Vor dem Verzehr von Fischen und Meeresfrüchten, die als Delikatessen in Speiserestaurants angeboten werden, ist wegen möglicher Algenvergiftung Vorsicht geboten.
Andere Risiken
Bilharziose-Erreger kommen in manchen Teichen und Flüssen (Mekong) vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber ist landesweit weit verbreitet. Die Fallzahlen haben eine stark steigende Tendenz. Infektionsgebiete liegen v.a. in den Provinzen Kandal, Takeo, Battambang, Kampong Cham, Phnom Penh (einschließlich der Stadtgebiete). Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Hepatitis A kann auftreten, Hepatitis B ist hochendemisch. Impfschutz gegen Hepatitis A wird empfohlen, bei Langzeitaufenthalten und bei Kindern und Jugendlichen auch gegen Hepatitis B.
HIV/Aids ist weit verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.
Erhöhtes Ansteckungsrisiko für Japanische Enzephalitis besteht vor allem in ländlichen Gebieten von Mai bis Oktober. Eine Schutzimpfung ist bei längeren Aufenthalten in ländlichen Risikogebieten und bei erhöhtem individuellen Risiko z.B. bei Trekking-Touren empfohlen.
Tollwut kommt vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Vogelgrippe
In Kambodscha trat das Vogelgrippevirus H5N1 in Menschen erstmals 2005 auf. Bis September des Jahres 2013 starben elf Personen an der Seuche.
Reisende sollen sich von Geflügel fernhalten und jeglichen Kontakt mit lebenden und toten Tieren meiden. Auf den Verzehr von rohen Geflügelgerichte und Eiern sollte verzichtet werden. Gut durchgekocht können Geflügelspeisen und Eier jedoch bedenkenlos genossen werden. Generell wird als Vorsichtsmaßnahme eine gründliche Reinigung der Hände mit Wasser und Seife oder auch alkoholischen Händedesinfektionslösungen empfohlen.
Geld
Währung
1 Riel = 100 Sen. Währungskürzel:CR, KHR (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 100.000, 50.000, 20.000, 10.000, 5000, 2000, 1000, 500, 200 (selten), 100 und 50 (selten) CR im Umlauf.
Anmerkung: Der Riel ist Zahlungsmittel im lokalen Handel, dagegen wird im Tourismus hauptsächlich der US-Dollar benutzt. Im Grenzgebiet zu Thailand wird auch der Thai Baht als gängiges Zahlungsmittel genutzt.
Kreditkarten
Werden nicht überall akzeptiert, meist nur in größeren Hotels und Touristenrestaurants bzw. -geschäften. Am ehesten werden Visa und MasterCard akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Geldautomaten
ec-/Maestro-Karte/Sparcard
Geldautomaten sind in touristischen Gegenden, sowie größeren Städten zu finden. Befindet sich das Maestro-Zeichen am Automat, sind diese auch für EC-Karten mit demselben geeignet.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Öffnungszeiten der Bank
I. Allg. Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr, Sa 08.00-11.00 Uhr.
Devisenbestimmungen
Die Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährungen ist unbeschränkt, Deklarationspflicht ab einem Betrag im Gegenwert von 10.000 US$. (Ausfuhr nur bis in Höhe der deklarierten Beträge.)
Geldwechsel
Die Empfehlung ist ein Tausch im Land. Euros können in der Cambodian Public Bank, der Cambodian Bank, der Mekong Bank und an den größeren Flughäfen gewechselt werden. US-Dollar in kleiner Stückelung werden empfohlen. Es sollten nur kleinere Geldsummen getauscht werden, da es schwierig ist, die Landeswährung zurückzuwechseln.
Sprache
Überblick
Amtssprache ist Khmer und wird von 95 % der Bevölkerung gesprochen. Französisch ist Handels- und Bildungssprache. Chinesisch und Vietnamesisch werden ebenfalls gesprochen. Die jüngere Generation spricht häufig auch Englisch.
Öffentliche Feiertage
Anmerkung
(a) [*] Die religiösen Feiertage werden nach dem buddhistischen Mondkalender bestimmt und sind veränderlich.
(b) Feiertage, die auf einen samstag oder Sonntag fallen, werden am folgenden regulären Arbeitstag begangen.
Zollfrei Einkaufen
Überblick
Folgende Artikel können zollfrei nach Kambodscha eingeführt werden:
400 Zigaretten oder 100 Zigarren oder 250 g Tabak (ab 18 J.);
2 l Wein;
350 ml Parfüm oder Eau de Toilette.
ständig einzunehmende Arzneimittel in einer für den Aufenthalt ausreichenden Menge.
Verbotene Importe
Waffen.
Wirtschaft
Geschäftsetikette
Hemd und Krawatte sind angebracht. Englisch- und Französischkenntnisse sind hilfreich. Geschäftszeiten: Mo-Fr 07.00-11.30 und 14.00-17.30 Uhr.
Wirtschaft
Informationen erteilt die Botschaft in Berlin (s. Adressen).
Geschäftskontakte
Informationen erteilt die Botschaft in Berlin (s. Adressen).
Kommunikation
Telefon
Selbstwählferndienst. Viele öffentliche Telefone sind Kartentelefone. Telefonkarten sind erhältlich in Postämtern, Hotels und in Supermärkten in Phnom Penh und Siem Reap.
Mobiltelefon
GSM 900 und 1800. Mobilfunkgesellschaften umfassen Samart (GSM 900) (Internet: www.hello016-gsm.com) und Cambodia Shinawatra (GSM 1800) (Internet: www.camshin.com). Der Empfangs-/Sendebereich beschränkt sich auf Phnom Penh und andere größere Städte. Mobiltelefone können gemietet werden. Roaming-Verträge bestehen u.a. mit Deutschland und der Schweiz.
Internet
Anbieter ist Big Pond (Internet: www.bigpond.com.kh). Internetcafés sind weit verbreitet in Phom Penh und Siem Reap.
Post
Die Postzustellung ist unzuverlässig. Luftpost nach Europa benötigt ca. 5 Tage. Die Postämter in Phnom Penh öffnen Mo-Fr 07.00-17.00 Uhr.
Radio
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Einkaufen
Überblick
Antiquitäten, Holzschnitzereien, Masken, Messingfiguren und Schmuck (aus Gold oder Silber mit Edelsteinen) kauft man am besten auf den Märkten. Die Bijouterie d'Etat verkauft ebenfalls Schmuck, die Kunstschule verkauft einige der ausgestellten Artikel. Im Central Market gibt es typische Kleidungsstücke und Stoffe. Besucher sollten beachten, dass der Export von Antiquitäten und Edelsteinen strengen Kontrollen unterliegt.
Kulinarisches
Kultur
Religion
Buddhismus (95 %) ist Staatsreligion; islamische und christliche Minderheiten.
Soziale Verhaltensregeln
Diplomatie in Gesprächen über politische Themen ist angebracht. Frauen sollten Kleidung tragen, die den Körper bedeckt. Fotografieren ist in der Regel erlaubt. Personen sollte man vorher um Erlaubnis fragen. Vorsicht am Flughafen: Die veralteten Röntgenmaschinen sind für Filme schädlich. Trinkgeld: Kleine Beträge werden in Hotels und Restaurants sowie von Fremdenführern gern angenommen.
Klima
Beste Reisezeit
Tropisches Monsunklima; Monsun von Mai bis Oktober. Im Norden kühle Winter, ansonsten kaum Temperaturunterschiede. Angenehmste, kühlste Reisezeit von November/Dezember bis Januar.
Landesdaten
Vorwahl
+855
Fläche(qkm)
181035
Bevölkerung
15708756
Bevölkerungsdichte(pro qkm)
87
Bevölkerung im Jahr
2015
Mitglied der EU
No
Hauptnotrufnummer
119
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