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Notwendig
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Honduras liegt, zusammen mit Nicaragua, an der breitesten Stelle der mittelamerikanischen Landbrücke und grenzt im Südosten an Nicaragua, im Nordwesten an Guatemala und im Südwesten an El Salvador. Im Norden liegt die Karibik (644 km Küste) und im Süden der Pazifik (124 km Küste). Durch das vorwiegend gebirgige Land verläuft von Ost nach West ein Bergmassiv, das von mehreren Flüssen durchzogen wird. Dem Golfo de Fonseca im Südwesten sind zahlreiche vulkanische Inseln vorgelagert. In den Tälern an der Karibikküste befinden sich zahlreiche Bananenplantagen. Der Großteil der Bevölkerung lebt im Westteil des Landes und in der Cortés Gegend nördlich des Yojoa Sees.
Regierung
Präsidialrepublik seit 1982. Verfassung von 1982, letzte Änderung 1999. Einkammerparlament (Asamblea Nacional) mit 128 Mitgliedern. Die Exekutive liegt beim Präsidenten, der auf vier Jahre gewählt wird (keine Wiederwahl). Unabhängig seit 1821 (ehemalige spanische Kolonie), endgültig seit 1838 (Austritt aus der Zentralamerikanischen Konföderation).
Staatsoberhaupt
Juan Orlando Hernández, seit Dezember 2013.
Elektrizität
110 V, 60 Hz, Adapter empfohlen.
Zeitzone
Central Standard Time: MEZ -7
Weltweit bargeldlos bezahlen mit der ReiseBank Mastercard®
Es gibt keine Direktflüge von Frankfurt/M., Zürich und Wien. Flugverbindungen gehen mit der Lufthansa (LH) von Frankfurt über Houston und Miami. Von Miami und Houston bestehen Flugverbindungen mit Avianca (AV) und American Airlines (AA). Es besteht auch eine Verbindung via Atlanta. Weiterflug ab Atlanta mit Delta Airlines.
Verbindungen von Österreich und der Schweiz gehen auch über London, Paris oder Amsterdam und New York.
Ausreisegebühr
Ca. 40 US$ in bar. Ausgenommen sind Kinder unter 12 Jahren und Transitreisende, die innerhalb von 12 Std. weiterfliegen.
Anreise mit dem Pkw
Über die Panamerikana erreicht man El Salvador und Nicaragua, über die westliche Schnellstraße Guatemala. Visa müssen vor Antritt der Reise besorgt werden. An den Grenzübergängen muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Fernbus: Komfortable Langstreckenbusse von Privatanbietern wie Ticabus (Internet: www.ticabus.com) fahren in alle Hauptstädte Mittelamerikas. Hedman Alas (Internet: www.hedmanalas.com) bietet Verbindungen nach Guatemala. Vorausbuchung wird empfohlen.
Anreise mit der Bahn
Es gibt keine Bahnverbindungen in die Nachbarstaaten.
Anreise mit dem Schiff
Die größten Häfen an der Karibikküste sind Amapala, El Henecan, La Ceiba, Puerto Cortés und Roatán. Diese Häfen werden jedoch meist nur von Fracht- und Containerschiffen angelaufen.
Kreuzfahrtschiffe legen manchmal auf der Insel Roatán an, die über den hochmodernen neuen Kreuzfahrthafen "Mahogany Bay" verfügt (Internet: www.mahoganybaycc.com).
Schiffsverbindungen bestehen zwischen Puerto Cortés und Placencia (Belize) sowie im Sommer ab Omoa und Utila nach Livingston (Guatemala).
Vor Ort unterwegs
Überblick
Anmerkung
[*] Einschließlich 2 Std. Schifffahrt.
Unterwegs mit dem Flugzeug
Die Inlandsfluggesellschaften Isleña Airlines (WC) (Internet: http://www.flyislena.com/) und Aerolíneas Sosa (P4) verbinden Tegucigalpa täglich mit den Provinzstädten des Landes. Isleña Airlines und Sosa Airlines bieten Flüge auf die Insel Utila vor der Karibikküste an.
Es gibt über 30 Flugplätze für Geschäfts- und Charterverkehr. Auch abgelegene Regionen werden regelmäßig von Leichtflugzeugen angeflogen.
Unterwegs mit dem Auto/dem Bus
Das Straßennetz umfasst 15.100 km, davon sind ca. 3.000 km gepflastert, die meisten Straßen sind Schotterstraßen. Das Straßennetz ist insgesamt stark beschädigt. Die Hauptstraße zwischen Tegucigalpa und San Pedro Sula ist die einzige Straße, die in einem guten Zustand ist. Wetterfeste Straßen führen von Tegucigalpa nach San Pedro Sula, Puerto Cortés, La Ceiba und den wichtigsten Städten an der Karibikküste und am Golfo de Fonseca im Süden. Von Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit wird abgeraten. Abseits der Überlandstraßen ist die Benutzung von geländegängigen Fahrzeugen ratsam.
Fernbusse, die Hauptverkehrsmittel, verkehren regelmäßig zwischen den größeren Städten (de lujo ist die komfortabelste Preisklasse). Rechtzeitige Buchung wird empfohlen, Fahrpreise sind sehr günstig. Die Abfahrten sind meist am frühen Morgen, da die Strecken oft sehr lang sind.
Taxis haben keine Taxameter, innerhalb der Städte gelten Einheitstarife. Sie sind nicht immer in sicherem Zustand. Auf längeren Strecken sollte man den Fahrpreis im Voraus vereinbaren. Es gibt auch Sammeltaxen, sogenannte Colectivos.
Mietwagen sind an den Flughäfen erhältlich.
Unterlagen: Internationaler oder eigener Führerschein. Anschnallpflicht.
Vor Ort unterwegs mit der Bahn
Es gibt nur drei Bahnstrecken im Norden des Landes, die überwiegend für den Bananentransport benutzt werden. Besucher können jedoch auf einem Bananenzug von San Pedro Sula reisen und mit etwas Vorausplanung in den Kokosnusszug zum Cuero y Salado Nationalpark umsteigen.
Unterwegs mit dem Schiff
Fähren verkehren zwischen den Häfen an der Karibik- und Pazifikküste. Einzelheiten von den Hafenbehörden. Von La Ceiba und Puerto Cortés gibt es mehrmals wöchentlich Verbindungen zu den Islas de la Bahía. Vereinbarungen müssen mit den Bootseigentümern getroffen werden.
Reisewarnung
ÜberblickHonduras
Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt: Stand: 02.01.2017 Unverändert gültig seit: 21.12.2016
Landesspezifische Sicherheitshinweise
Reisenden wird dringend geraten, sich im gesamten Land umsichtig zu verhalten und die Medienberichterstattung aufmerksam zu verfolgen. Demonstrationen, Kundgebungsorte und Menschenansammlungen sollten gemieden werden.
Die Kriminalitätsrate in Honduras ist, trotz des Rückgangs der Anzahl der verübten Gewaltverbrechen, nach wie vor sehr hoch. Sie ist, besonders unter Drogeneinfluss, von hoher Gewaltbereitschaft und einer geringen Hemmschwelle beim Gebrauch von Schusswaffen geprägt. In San Pedro Sula, Tegucigalpa und La Ceiba kommt es häufig zu Entführungen und Überfällen unter Schusswaffengebrauch. Besondere Besorgnis erregen gewalttätige Jugendbanden (maras), denen sich nach Weltbankberichten in Honduras mittlerweile über 40.000 Jugendliche angeschlossen haben. Auch deutsche Staatsangehörige zählten in der Vergangenheit zu den Opfern.
Von Reisen per Anhalter wird (insbesondere Frauen) dringend abgeraten. Aber auch die Benutzung von Taxis und Überlandbussen ist nicht ungefährlich. Gelegentlich kommt es zu Überfällen durch die Taxifahrer selbst. Es gibt Berichte über sogenannte geklonte Taxis, die offizielle Nummern und Anstriche nachahmen. Die Benutzung von Radiotaxis wird deshalb empfohlen, da dort Fahrer, Nummer des Fahrzeugs und Fahrtziel von der Taxizentrale notiert werden.
Übergriffe auf Reisende werden insbesondere in den größeren Städten, auf der Strecke von San Pedro Sula zur Mayastätte Copán Ruinas, aber auch in den Naturparks und Wandergebieten gemeldet. Besondere Vorsicht wird an der Karibikküste empfohlen, insbesondere in und um Tela, La Ceiba und San Pedro Sula. Von Strandbesuchen nach Einbruch der Dunkelheit wird dringend abgeraten.
Wegen der häufigen Überfälle und Diebstähle sollten Reisende Schmuck, größere Mengen an Zahlungsmitteln sowie Dokumente möglichst im Hotelsafe aufbewahren und unsichere Stadtviertel - insbesondere bei Dunkelheit - meiden. Ausweispapiere sollten nur in Kopie mitgeführt werden.
Frauen wird empfohlen, bei Weisungen der Sicherheitskräfte (Polizei, Militär) zum Mitkommen auf Begleitung durch eine weitere Person zu bestehen.
Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem bewaffneten Überfall kommen, wird empfohlen, auf keinen Fall Widerstand zu leisten.
Wirtschaft
Potentiellen Investoren in Honduras wird empfohlen, sich an die Deutsch-Honduranische Industrie- und Handelskammer (Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://honduras.ahk.de) in Tegucigalpa zu wenden, um spezifische Auskünfte über das Investitionsklima und Sicherheitsaspekte, auch der rechtlichen Sicherheit, einzuholen. Das im Jahr 1998 in Kraft getretene bilaterale Investitionsschutzabkommen hilft theoretisch, Vorbehalte zu überwinden, jedoch ist die Anwendung der inhaltlichen Substanz des Abkommens erfahrungsgemäß schwierig und mit juristischen Hürden verbunden.
Naturkatastrophen
Honduras liegt in der hurrikangefährdeten Zone (Hurrikansaison: ca. Juni bis November). Während der Hurrikan-Saison muss in den touristisch erschlossenen Gebieten vor allem an der Karibikküste und auf den Inseln "Islas de la Bahia" mit Beeinträchtigungen bei Verkehrsverbindungen sowie Strom- und Wasserversorgung gerechnet werden. Häufig kommt es nach starken Regenfällen zu Überschwemmungen. Die Anweisungen der Behörden (z.B. Evakuierungsmaßnahmen) sollten befolgt werden. Bitte informieren Sie sich sowohl vor als auch während Ihres Hondurasaufenthaltes regelmäßig in den Medien und im Internet über aktuelle Unwetterwarnungen und Unterbrechungen der Verkehrswege auf der Internetseite des staatlichen honduranischen technischen Hilfswerks COPECO unter Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://copeco.gob.hn.
Weltweiter Sicherheitshinweis
Es wird gebeten, auch den Externer Link, öffnet in neuem Fensterweltweiten Sicherheitshinweis zu beachten.
Gesundheitsvorsorge
Anmerkungen Impfungen
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen wollen. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitreisende in Honduras.
[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch, v.a. in den Departements Camayagua, Choluteca, Cortes, El Paraiso, Francisco Morazan, Gracias a Dios, La Mosquitia, Omoa, Santa Barbara, Valle, Yoro. Abweichend von offiziellen Bestimmungen allerdings kann ein Choleraimpfzertifikat verlangt werden, insbesondere bei Einreise aus einem Land, in dem Cholera vorkommt bzw. bei Einreisen außerhalb des internationalen Flughafens der Hauptstadt. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen.
[3]Malariaschutz ganzjährig erforderlich landesweit unterhalb 1500. mittleres Risiko in ländlichen Gebieten folgender Departments (nur auf der Atlantikseite): Colón, Gracias a Dios, Islas de la Bahia sowie geringer ausgeprägt im Osten von Atlantida; Vorkommen von P.falciparum (5%) vor allem in Colón, Gracias a Dios und Comayagua, weniger in Atlantida und Olancho. geringes bzw. kein Risiko in den übrigen Landesteilen, Höhenlagen und Städten. Empfehlung: Mückenschutz und Notfallmedikation.
[4] Landesweit besteht ein erhöhtes Risiko für Darminfektionen. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten nicht konsumiert werden.
Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt. Vor dem Verzehr von Fischen und Meeresfrüchten, die als Delikatessen in Speiserestaurants angeboten werden, ist wegen möglicher Algenvergiftung Vorsicht geboten.
Andere Risiken
Chagas-Erkrankungen werden durch Raubwanzen herbeigeführt. Reisenden, die in einfachen Hütten und im Freien übernachten, empfiehlt sich ein Insektenschutz mit Moskitonetzen.
Das Chikungunya-Virus wird von Mücken übertragen. Reisenden wird empfohlen, sich gegen Mückenstiche zu schützen.
Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit (auch in den Städten) v.a. in der Regenzeit vor. Zurzeit sind Tegucigalpa und San Pedro Sula besonders betroffen. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Hepatitis A und B treten auf. Impfschutz gegen Hepatitis A wird empfohlen, bei Langzeitaufenthalten und bei Kindern und Jugendlichen auch gegen Hepatitis B.
HIV/Aids ist weit verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.
Die durch Schmetterlingsmücken übertragene Leishmaniose kommt vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.
Tollwut kommt vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Das Zika-Virus wird durch Stechmücken auf den Menschen übertragen. Zu den Symptomen gehören u.a. Fieber, Gelenkschmerzen und eine Bindehautentzündung. Häufig bleibt die Infektion unbemerkt oder verläuft nur mit milden Symptomen. Bisher dokumentierte, vereinzelte Todesfälle standen überwiegend mit anderen Vorerkrankungen in Zusammenhang. Das Auswärtige Amt rät Schwangeren von nicht zwingend notwendigen Reisen in Gebiete mit aktuellen Zika-Ausbrüchen ab, weil das Virus im Verdacht steht, bei Ungeborenen Mikrozephalie zu verursachen.
Es existiert weder eine Impfung noch eine medikamentöse Prophylaxe. Eine konsequente Einhaltung persönlicher Mückenschutzmaßnahmen wird empfohlen.
Geld
Währung
1 Lempira = 100 Centavos. Währungskürzel: L, HNL (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 500, 100, 50, 20, 10, 5, 2 und 1 L im Umlauf ; Münzen im Wert von 50, 20, 10, 5, 2 und 1 Centavos (2 und 1 Centavo-Münzen sind sehr selten).
Kreditkarten
American Express, MasterCard, Diners Club und Visa werden eingeschränkt akzeptiert. Selbst in ländlichen Gebieten ist bargeldlose Zahlung oftmals möglich. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Geldautomaten
ec-/Maestro-Karte/Sparcard
Karten mit dem Cirrus- oder Maestro-Symbol werden europa- und weltweit akzeptiert. Karten mit dem Cirrus- oder Maestro-Symbol werden in Honduras seltener akzeptiert, bei Abhebungen sollte ein Geldautomat gewählt werden, der sich an belebten Orten befindet. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Öffnungszeiten der Bank
Mo-Fr 09.00-16.00 Uhr, einige Banken in der Hauptstadt wochentags bis 19.00 Uhr und samstags 09.00-12.00 Uhr.
Devisenbestimmungen
Es gibt keine Ein- und Ausfuhrbeschränkungen für die Landeswährung. Unbeschränkte Einfuhr von Fremdwährung, Deklarationspflicht (nur US$ sinnvoll). Fremdwährung darf nur bis zur Höhe des deklarierten Betrages, abzüglich der Umtauschbeträge, ausgeführt werden.
Geldwechsel
US-Dollar in bar (keine 100$ Scheine) oder US-Dollar-Reiseschecks werden in Banken, Wechselstuben und Hotels umgetauscht. Euro in bar werden inzwischen in einigen wenigen Banken für den Geldwechsel akzeptiert.
Sprache
Überblick
Amtssprache ist Spanisch. Englisch wird viel im Norden des Landes und auf den Bay-Inseln in der Karibik gesprochen. Außerdem zahlreiche indianische Sprachen.
Öffentliche Feiertage
Zollfrei Einkaufen
Überblick
Folgende Artikel können zollfrei nach Honduras eingeführt werden:
200 Zigaretten oder 100 Zigarren oder 500 g Tabak;
2 Flaschen (je bis zu 1 l) alkoholische Getränke;
Parfüm für den persönlichen Gebrauch;
Geschenke bis zu einem Gesamtwert von 50 US$.
Wirtschaft
Geschäftsetikette
Es ist üblich, den Geschäftspartner mit dem Titel anzureden, inbesondere beim ersten Treffen. Von Geschäftsleuten wird gepflegte Kleidung erwartet. Es gibt kaum Dolmetscher- und Übersetzerdienste. Viele Geschäftsleute sprechen Englisch, der Schriftverkehr sollte jedoch auf Spanisch geführt werden. Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr, Sa 08.00-11.00 Uhr. Regierungsbehörden: Mo-Fr 08.30-12.00 und 13.00-16.30 Uhr.
Wirtschaft
Handelsabteilung der Honduranischen Botschaft Cuxhavener Straße 14, D-10555 Berlin Tel:(030) 39 74 97 11.
Lateinamerikanische Handelskammer in der Schweiz c/o DPS Communications, Gessnerallee 28, CH-8001 Zürich Tel: (044) 699 54 47. Internet: www.latcam.ch
Cámara de Comercio e Industrias de Tegucigalpa (Industrie- und Handelskammer) Blvd. Centroamérica Apdo. Postal No. 3444, Tegucigalpa Tel: 232 42 00. Internet: http://www.ccit.hn/
Geschäftskontakte
Handelsabteilung der Honduranischen Botschaft Cuxhavener Straße 14, D-10555 Berlin Tel:(030) 39 74 97 11.
Lateinamerikanische Handelskammer in der Schweiz c/o DPS Communications, Gessnerallee 28, CH-8001 Zürich Tel: (044) 699 54 47. Internet: www.latcam.ch
Cámara de Comercio e Industrias de Tegucigalpa (Industrie- und Handelskammer) Blvd. Centroamérica Apdo. Postal No. 3444, Tegucigalpa Tel: 232 42 00. Internet: http://www.ccit.hn/
Kommunikation
Telefon
Selbstwählferndienst. Die nationale Telefongesellschaft heißt Empresa Hondureña de Telecomunicaciones (Hondutel) (Internet: www.hondutel.hn). Öffentliche Telefone sind oft Kartentelefone.
Mobiltelefon
GSM 850/1900. Hauptnetzbetreiber sind Celtel (Internet: www.celtel.net) und Aloe (Internet: www.alo.hn).
Internet
Internetanbieter ist NetSys (Internet: www.netsys.hn). In größeren Städten gibt es Internetcafés.
Post
Luftpost nach Europa benötigt 4-7 Tage. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Sa 08.00-12.00 und 14.00-18.00 Uhr.
Radio
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Einkaufen
Überblick
Die einheimischen Handarbeiten sind sehr schön und zudem preiswert. Beliebte Mitbringsel sind Holzschnitzereien, Zigarren, Lederartikel, Strohhüte, Schmuck aus Glasperlen, Samen und getrockneten Hülsenfrüchten, Taschen und Körbe. Öffnungszeiten der Geschäfte: i. A. Mo-Fr 08.00-12.00 und 13.30-18.00 Uhr, Sa 08.00-17.00 Uhr.
Nachtleben
Einleitung
Es gibt Kinos und Diskotheken in den größeren Städten.
Kulinarisches
Kultur
Religion
Überwiegend römisch-katholisch (97 %), Minderheiten von Anglikanern, Bahai und Baptisten.
Soziale Verhaltensregeln
Der spanische Einfluss ist überall spürbar; die Mehrheit der Bevölkerung sind Mestizen, die überwiegend in der Landwirtschaft beschäftigt sind und einen niedrigen Lebensstandard haben. Der traditionelle Lebensstil hat sich in vielen Dörfern erhalten. Die üblichen Höflichkeitsformen sollten beachtet werden. Falls man in ein Privathaus eingeladen wird, ist es eine nette Geste, der Gastgeberin einen Blumenstrauß zu schicken (vor oder nach dem Besuch). Zurückhaltende Alltagskleidung wird überall akzeptiert, in den Küstengebieten ist sie normalerweise etwas legerer. Badekleidung und Shorts sollten nur am Swimmingpool oder Strand getragen werden. Männer sollten einen Smoking einpacken. Trinkgeld: 10-15%, in Restaurants meist in der Rechnung enthalten. Gepäckträger und Taxifahrer erwarten 0,5 bis 1 L für Hilfe beim Gepäcktransport.
Klima
Beste Reisezeit
Temperaturen je nach Höhenlage. An der Nordküste heiß, Niederschläge ganzjährig. Im Süden (Pazifikküste) feuchtwarmes tropisches Klima mit einer ausgeprägten Trockenzeit. In Höhenlagen (600-1800 m) gemäßigtes Klima, durchschnittliche Temperaturen: 16-20°C. Trockenzeit November - April, Regenzeit Mai - Oktober. In der Zeit von Juni bis September muss mit tropischen Stürmen (Zyklonen) gerechnet werden.
Landesdaten
Vorwahl
+504
Fläche(qkm)
112090
Bevölkerung
8746673
Bevölkerungsdichte(pro qkm)
78
Bevölkerung im Jahr
2015
Mitglied der EU
No
Hauptnotrufnummer
195
Sie haben Fragen?Sie erreichen uns unter folgender Nummer:069 97 88 07 650
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