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Notwendig
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Die französische Überseeprovinz Martinique ist eine Vulkaninsel und die nördlichste der karibischen Windward-Inseln. Sie ist felsiger als die Leeward-Inseln und hat feine Strände (schwarzer, weißer oder gemischter Sand), die von Zuckerrohr-, Palmen-, Bananen- und Ananasplantagen gesäumt sind. Bevor die Insel zu Ehren des heiligen Martin umbenannt wurde, nannten die Eingeborenen sie Madidina (»Insel der Blumen«).
Regierung
Martinique ist eines der französischen Départements d'Outre-Mer (seit 1946) und gilt als Teil des Mutterlandes. Die Insel hat ein Regionalparlament (Conseil général) mit 45 Abgeordneten. Vier Vertreter werden in die französische Nationalversammlung u. zwei in den Senat entsandt.
Staatsoberhaupt
François Hollande, seit Mai 2012, vertreten durch den Präfekten Laurent Prévost, seit März 2011.
Regierungschef
Josette Manin, Präsident des Generalrats seit März 2011.
Elektrizität
220 V, 50 Hz. Kein Adapter erforderlich.
Zeitzone
Atlantic Standard Time: MEZ -5
Weltweit bargeldlos bezahlen mit der ReiseBank Mastercard®
Air France (AF), Corsair (Internet: http://www.corsairfly.com/), Air Antilles Express (Internet: www.airantilles.com) und Air Caraibes (Internet: www.aircaraibes.com)fliegen Martinique an. Zubringerflüge zu den Air France-Flügen bestehen von verschiedenen deutschen, österreichischen und schweizer Flughäfen.
Flugzeiten
Martinique erreicht man am schnellsten über Paris. Paris-Orly - Fort-de-France: 8 Std. 40.
Anreise mit dem Schiff
Martinique wird von vielen internationalen Kreuzfahrtlinien angelaufen, darunter Holland America (Internet: www.hollandamerica.com), Norwegian Cruise Line (Internet. www.ncl.de) und Princess Cruises (Internet: www.princess.com).Fast die Hälfte aller Besucher Martiniques sind Kreuzfahrtteilnehmer.
Es gibt Autofähren zwischen Martinique und Dominica, Guadeloupe, Miami, St. Lucia und San Juan (Puerto Rico). Weitere Informationen: Express des Iles (Tel: 63 32 75. Internet: www.express-des-iles.com) oder Brudey's Frères (Tel: 70 08 50. Fax: 70 53 75).
Vor Ort unterwegs
Unterwegs mit dem Flugzeug
Air Martinique (PN) vermietet Hubschrauber und Flugzeuge. Touristische Überflüge bieten u.a. Alizes Air Services, ACF Aviation und Heli Blue (Internet: www.heliblue.com).
Unterwegs mit dem Auto/dem Bus
Das Straßennetz ist gut, und die Straßen sind asphaltiert. Fernbus: Es gibt nur wenige Busverbindungen. Es fahren hauptsächlich örtliche Kleinbusse, die mit dem Schild "TC" versehen sind. Diese fahren von frühmorgens bis 18.00 Uhr in regelmäßigen Abständen von Pointe Simon in Fort-de-France mit Zwischenstopps zu anderen Orten auf den Inseln. Preise sind festgelegt und günstig. Taxis unterliegen staatlicher Kontrolle und sind verhältnismäßig preiswert, wenn man sie mit anderen Fahrgästen teilt. Sammeltaxis fahren von früh morgens bis 18.00 Uhr von Pointe Simon ab. Für Nachtfahrten wird ein Zuschlag erhoben. Mopeds und Fahrräder können ebenfalls gemietet werden. Das Angebot an Mietwagen ist ausgezeichnet. Mindestalter: 21 Jahre. Meist muss eine Kaution hinterlegt werden. Unterlagen: Der nationale Führerschein mit einjähriger Fahrpraxis reicht aus.
Unterwegs mit dem Schiff
Fähren verkehren regelmäßig zwischen Fort-de-France und den Trois Ilets und Sainte-Anne über Anse Mitan, sowie Pointe du Bout, Anse à l'Ane und Anses d'Arlet. Kinder bezahlen den halben Preis. Weitere Auskünfte von Vedettes Madinina (Internet: www.vedettesmadinina.com) und von Matinik Cruise Line in Fort-de-France.
Reisewarnung
Überblick
Für dieses Land besteht beim Auswärtigen Amt momentan kein länderspezifischer Sicherheitshinweis.
Gesundheitsvorsorge
Anmerkungen Impfungen
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen und über ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitpassagiere, die den Transitraum in Martinique nicht verlassen. Ausgenommen sind außerdem Kinder unter 1 Jahr. [2]Typhus kommt vor, Poliomyelitis nicht. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.
[3] Wegen der Gefahr möglicher Darminfektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Leitungswasser ist normalerweise gechlort und relativ sauber, es können jedoch leichte Magenverstimmungen auftreten. Für die ersten Wochen des Aufenthalts wird daher abgefülltes Wasser empfohlen, welches überall erhältlich ist. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Das Trinkwasser außerhalb der großen Städte kann Risiken in sich bergen und sollte daher abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden. Milch ist pasteurisiert, und Milchprodukte, Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse sind unbedenklich. Vor dem Verzehr von Riff-Fischen und Meeresfrüchten, die als Delikatessen in Speiserestaurants angeboten werden, ist wegen möglicher Algenvergiftung Vorsicht geboten.
Andere Risiken
Bilharziose-Erreger kommen landesweit in manchen Teichen und Flüssen vor. Das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Für das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber besteht ganzjährig ein Infektionsrisiko, das zwischen Juli und November besonders hoch ist. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
Das Zika-Virus wird durch Stechmücken auf den Menschen übertragen. Zu den Symptomen gehören u.a. Fieber, Gelenkschmerzen und eine Bindehautentzündung. Häufig bleibt die Infektion unbemerkt oder verläuft nur mit milden Symptomen. Bisher dokumentierte, vereinzelte Todesfälle standen überwiegend mit anderen Vorerkrankungen in Zusammenhang. Das Auswärtige Amt rät Schwangeren von nicht zwingend notwendigen Reisen in Gebiete mit aktuellen Zika-Ausbrüchen ab, weil das Virus im Verdacht steht, bei Ungeborenen Mikrozephalie zu verursachen.
Es existiert weder eine Impfung noch eine medikamentöse Prophylaxe. Eine konsequente Einhaltung persönlicher Mückenschutzmaßnahmen wird empfohlen.
Geld
Währung
Für die französischen Überseegebiete (Départements d'Outre-Mer) Französisch-Guyana, Guadeloupe, Martinique und Réunion sowie für die Gebietskörperschaften (Collectivités Territoriales) Mayotte und St. Pierre und Miquelon ist seit 1999 der Euro die offizielle Währung. Nähere Informationen zur Verwendung des Euro im Kapitel Frankreich. In dem französischen Überseeland (Pays d'outre mer/P.O.M.) Französisch-Polynesien und in dem französischen Überseeterritorium (Territoires d'Outre-Mer/T.O.M) Neukaledonien ist die offizielle Währung der CPF Franc, der an den Euro gebunden ist.
1 Euro = 100 Cents. Währungskürzel: €, EUR (ISO-Code). Banknoten gibt es in den Werten 5, 10, 20, 150, 100, 200 und 500 Euro, Münzen in den Nennbeträgen 1 und 2 Euro, sowie 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cents.
Kreditkarten
American Express, Diners Club, Visa und z. T. MasterCardwerden in Hotels, Autovermietungen und den meisten Geschäften akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Geldautomaten
ec-/Maestro-Karte/Sparcard
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Öffnungszeiten der Bank
Mo-Fr 08.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr.
Devisenbestimmungen
S. Frankreich.
Geldwechsel
Möglich in Banken und Wechselstuben, auch größere Hotels wechseln Geld, jedoch zu schlechteren Kursen.
Sprache
Überblick
Amtssprache ist Französisch; die einheimische Sprache ist Créole.
Redewendungen
Auf Wiedersehen = Au revoir
Acht = Huit
Achtzig = Quatre-vingt
Ausgang = Sortie
Bier = Bière
Bitte = S'il vous plaît
Danke = Merci
Dienstag = Mardi
Doktor = Médecin
Donnerstag = Jeudi
Drei = Trois
Dreißig = Trente
Eingang = Entrée
Einhundert = Cent
Eins = Un (Une)
Eintausend = Mille
Freitag = Vendredi
Fünf = Cinq
Fünfzig = Cinquante
Gefahr = Danger
Geschlossen = Fermé
Hallo = Bonjour
Heute = Aujourd'hui
Hotel = Hôtel
Ich fühle mich krank = Je ne me sens pas bien
Ich verstehe das nicht = Je ne comprends pas
Ja = Oui
Mein Name ist = Je m'appelle
Mir geht es sehr gut. = Ça va bien
Mittwoch = Mercredi
Montag = Lundi
Morgen = Demain
Nein = Non
Neun = Neuf
Neunzig = Quatre-vingt dix
Offen = Ouvert
Restaurant = Restaurant
Samstag = Samedi
Sechs = Six
Sechzig = Soixante
Sieben = Sept
Siebzig = Soixante-dix
Sonntag = Dimanche
Speisekarte = Menu
Sprechen Sie Deutsch/Englisch? = Est-ce que vous parlez allemand/anglais?
Toiletten = Toilettes
Vier = Quatre
Vierzig = Quarante
Wein = Vin
Wie geht es Ihnen? = Comment ça va?
Wie viel kostet das? = Combien est-ce que ça coûte?
Wo ist ? = Où est ?
Zehn = Dix
Zwanzig = Vingt
Zwei = Deux
Öffentliche Feiertage
Überblick
Wie Frankreich, zusätzlich:
Zollfrei Einkaufen
Überblick
S. Frankreich. Es gelten dieselben Bestimmungen wie für die Einfuhr aus Nicht-EU-Ländern.
Wirtschaft
Geschäftsetikette
Kleidung: Leichte Anzüge und Safari-Anzüge sind angemessen. Geschäftsreisen sollten in die Monate Januar bis März und Juni bis September gelegt werden. Hauptgeschäftsverbindungen mit Frankreich. Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.00-12.00 und 14.00-18.00 Uhr.
Wirtschaft
Chambre de Commerce et d'Industrie de la Martinique (Industrie-und Handelskammer) 50 Rue Ernest Deproge, BP 478, 97200 Fort-de-France Tel: 55 28 00. Internet: www.martinique.cci.fr
Geschäftskontakte
Chambre de Commerce et d'Industrie de la Martinique (Industrie-und Handelskammer) 50 Rue Ernest Deproge, BP 478, 97200 Fort-de-France Tel: 55 28 00. Internet: www.martinique.cci.fr
Kommunikation
Telefon
Können in den meisten Hotels aufgegeben werden.
Mobiltelefon
GSM 1800 und GSM 900. Netzbetreiber sind Améris (Internet: www.francetelecom.com), Orange Caraibe (Internet: www.orangecaraibe.com) und Bouygues Telecom Caraibe (Internet: www.bouyguestelecomcaraibe.com). Der Sende-/Empfangsbereich für Mobilfunk umfasst auch die Französischen Antillen und Französisch-Guyana.
Internet
Internetanbieter ist wanadoo (Internet: www.wanadoo.fr). In den großen Städten gibt es Internetcafés.
Post
Briefmarken sind in den Läden erhältlich, in denen Postkarten gekauft werden können. Hotelrezeptionen nehmen Briefsendungen für ein Trinkgeld von ca. 1 US$ entgegen. Luftpostsendungen brauchen ca. 4 Wochen nach Europa. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 07.00-18.00 Uhr und Samstag vormittags. Internationale Kuriere unterstützen das nationale Postsystem.
Radio
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Einkaufen
Überblick
Zu den begehrtesten Souvenirs gehören Spirituosen, Schmuck, Muschelketten, Lalique-Kristall sowie Wandbehänge, aber auch Stroh- und Bastwaren und Bambushüte. Ein besonderes Mitbringsel sind die Poupées Martiniquaises (schwarze Puppen in traditioneller kreolischer Kleidung aus Madrasstoff). Der hiesige Rum gehört zu den besten weltweit. Beliebt ist auch die auf Martinique produzierte Gewürzvanille (Bourbon-Vanille). Besonders preiswert sind französische Importgüter wie Parfüm, Mode, Wein oder Likör erhältlich. Einige Geschäfte geben bei Bezahlung mit Kreditkarte oder Reiseschecks 20% Rabatt, wobei letztgenannte nicht in allen Geschäften akzeptiert werden.
Lohnenswert ist ein Bummel durch die Rue Victor Hugo, der Haupt-Einkaufsstraße in Fort-de-France, in der es zahlreiche Boutiquen, Obst- und Blumenhändler gibt. In Fort-de-France gibt es auch einige Einkaufszentren, deren Besuch sich allerdings kaum lohnt. Das größte Einkaufszentrum der Insel ist die Galleria in Lamentin in der Nähe des Flughafens; hier findet man unter anderem auch europäische Markengeschäfte. Das größte Einkaufserlebnis jedoch bieten die zahlreichen Straßenstände, die es überall gibt.
In allen größeren Ortschaften finden regelmäßig Wochenmärkte statt. Unbedingt besuchen sollte man den Gran Marché in Fort-de-France, auf dem Händler in den traditionellen bunten Madras-Trachten neben schmackhaftem Gemüse, tropischen Früchten und exotischen Blumen auch zahlreiche Gewürze und Duftharze anbieten. Weitere bekannte Märkte sind der Markt in Saint-Joseph sowie der Markt von Trois-Ilets und Pointe du Bout.
Öffnungszeiten
Mo-Fr 09.00-13.00 und 15.00-18.00 Uhr, Sa 09.00-13.00 Uhr.
Nachtleben
Einleitung
Martinique hat ein vielfältiges Nachtleben zu bieten. In allen größeren Städten gibt es zahlreiche Restaurants, Bars, Nachtklubs und Diskotheken. Vor allem in den Städten Les Trois Illets, Le Marin, Ste Anne, Le Vauclin und Le Francois, die sich alle im Süden der Insel befinden, kann man die Nacht zum Tag machen. In vielen Hotels finden regelmäßig regionale Tanz- und Musikveranstaltungen wie z.B. Vorführungen von Limbo-Tänzern oder Steelbands statt. Wer den Abend gerne etwas ruhiger verbringt, genießt den Sonnenuntergang bei einem Cocktail in einer der vielen Strandbars.
Das abwechslungsreichste Nachtleben hat Fort-de-France zu bieten. Hier gibt es auch einige Theaterhäuser. Das Rathaus von Fort-de-France beherbergt heute das Kulturzentrum SERMAC (Service Municipal d'Action Culturelle), in dem regelmäßig Konzerte und Theateraufführungen stattfinden. Auch in Schoelcher gibt es ein Theater.
Die Martinikaner sind sehr stolz auf ihre Musik. Überall sind Zouk-Klänge zu hören, eine lebendige Musik im Viervierteltakt ähnlich dem Merengue, die einzigartig auf den französischen Westindischen Inseln ist.
Das Ballet Martiniquais ist das größte Ballett der Karibik und gehört zu den berühmtesten Ballettensembles der Welt. Eine weitere bekannte Tanzgruppe ist Les Balisiers. Aufführungen beider Ensembles finden regelmäßig an verschiedenen Orten auf der Insel statt.
Die Lokalzeitung Choubouloute enthält Informationen über Abendveranstaltungen und ist in allen Zeitschriftenläden erhältlich.
Kulinarisches
Regionale Spezialitäten
Soudins (Muscheln mit Pfeffer und Limonensaft).
Blaff (Fischeintopf mit vielen verschiedenen Kräutern).
Gefüllter Krebs.
Meeresschneckensuppe.
Gebratene Wildziege oder Tauben.
Colombo (Hühnchen, Ziegen-, Schweine- oder Lammfleisch, in einer dicklichen, scharfen Curry-Soße).
Paté en Pot (Gemüsesuppe mit Schinkenspeck und Lammfleisch, gewürzt mit Lorbeer und Nelken).
Les accras (in Öl gebratene Klöße aus Fischen, Langusten und Krebsen, gewürzt mit Knoblauch, Thymian, Piment und Schnittlauch).
Les crabes farcis (Landkrabben mit Kokosmilch und pürierter Avocado gewürzt mit Knoblauch und Piment).
Poulet Créole ( gegrilltes Hühnchen mit einer würzigen Soße).
Blanc-Manger (Dessert aus Kokosnuss und Vanillemilch, abgeschmeckt mit Zimt und Muskatnuss).
Wissenswertes
In den Restaurants werden häufig Lambi (Fechterschnecken) angeboten. Da die Art vom Aussterben bedroht sind, sollte man auf dieses Gericht besser verzichten.
Trinkgeld
Ein Trinkgeld von 10% ist üblich.
Regionale Getränke
Das Angebot an französischen Weinen, Sekt und Spirituosen sowie einheimischem Rum ist sehr groß. Rumpunsch ('ti punch) ist eine karibische Spezialität aus Rum, Limonensaft, Bitterlikör und Sirup. Jeder Barkeeper hat sein eigenes Rezept für Planteur (Planter’s Punch), einen Longdrink aus Rum und Fruchtsäften. Shrub ist ein Weihnachtslikör aus Rum und Orangenschalen. Aus hiesigen Früchten wie Guaven, Stachelannonen, Passionsfrüchten, Mandarinen und Zuckerrohr werden leckere Säfte frisch zubereitet.
Mindestalter für den Verzehr alkoholischer Getränke
Auf Martinique darf man ab 18 Jahren Alkohol trinken.
Unterkunft
Hotels
Martinique hat ein gutes Hotelangebot. Auf die Rechnungen werden 10% Bedienungsgeld und andere Steuern aufgeschlagen. Das Relais de la Martinique, ein Verband von kleinen Hotels und Pensionen, bietet besondere Buchungs- und Ausflugsmöglichkeiten an. Kategorien: Es gibt Hotels der Luxusklasse, der mittleren und niedrigeren Preisklasse. Weitere Informationen erteilt: Centrale de Reservation Martinique, BP 823, 97200 Fort-de-France. Tel: 61 61 77. (Internet: www.touristmartinique.com). Auskünfte erteilt außerdem Maison de la France (s. Adressen).
Umgangsformen: Die Atmosphäre ist entspannt und zwanglos. Die gängigen Höflichkeitsformeln sollten beachtet werden. Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Höflichkeitsfloskeln sind üblich und in der Konversation wichtig. Bonjour und Merci sollte man häufig sagen, gerne begleitet von einem freundlichen Lächeln.
Kleidung: Gepflegte Freizeitkleidung wird überall akzeptiert. Leichte Baumwollkleidung wird empfohlen. Badekleidung gehört an den Strand. An manchen Hotelstränden sind Zonen zum Oben-ohne-Sonnenbaden abgeteilt. In besseren Restaurants und Nachtklubs wird Abendkleidung erwartet.
Fotografieren: Personen sollten gefragt werden, bevor man sie fotografiert. In Kirchen und Museen ist das Fotografieren häufig erlaubt, man sollte aber vorher fragen.
Rauchen: Grundsätzlich darf überall geraucht werden. Einige Hotels unterteilen in Raucher- und Nichtraucherzimmer. Nichtraucherzonen sollten beachtet werden.
Kriminalität: Wie überall auf der Welt gibt es auch auf Martinique Taschendiebe. Mit wertvollem Schmuck und größeren Bargeldbeträgen sollte daher nicht geprahlt werden, Wertgegenstände sollten am Strand nicht unbeaufsichtigt sein und Mietwagen sollten abgeschlossen werden.
Sicherheit: Der Pelée ist immer noch aktiv; wer einen Ausflug in die Nähe des Vulkans plant, sollte sich vorab über die Aktivität informieren. Der Amerikanischen Lanzenotter geht man besser aus dem Weg; Bisse dieser Schlange sind heilbar, wenn sofort eine Behandlung erfolgt.
Klima
Beste Reisezeit
Ganzjährig warmes Wetter. Die Hauptregenzeit ist von Juni bis Oktober, aber kurze Schauer können jederzeit auftreten. Hurrikans sind selten.
Landesdaten
Vorwahl
+596
Fläche(qkm)
1100
Bevölkerung
378243
Bevölkerungsdichte(pro qkm)
344
Bevölkerung im Jahr
2015
Mitglied der EU
No
Hauptnotrufnummer
15
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