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Reisebank - Team
Malaysia
HauptstadtKuala Lumpur.
GeographieMalaysia besteht aus den Bundesstaaten West-Malaysia auf der malaiischen Halbinsel zwischen dem Südchinesischen Meer und der Andamansee und dem 650 km entfernten Ost-Malaysia (Sabah und Sarawak) im Norden der Insel Borneo.
Die Landschaftsbilder Malaysias sind so vielfältig wie die Menschen, die hier leben – die Halbinsel besteht aus bewaldeten Bergketten, die sich von Nord nach Süd erstrecken, und aus tief liegenden Küstenebenen mit einer Gesamtlänge von 1900 km beiderseits der Gebirgsketten. An der Westküste herrschen Mangrovensümpfe und Schlammbänke vor, an der ungeschützten Ostküste dichter Dschungel und einsame, weiße Strände. Die westlichen Ebenen sind gelichtet und werden landwirtschaftlich genutzt. Die Küstenebenen von Sarawak bestehen aus Schwemmland, zum Teil mit Sümpfen, sowie Flüssen, die in den dschungelbewachsenen Bergen des Landesinneren entspringen. In Sabah geht der schmale Küstenstreifen unmittelbar in Dschungel und hohe Berge über. Der höchste Berg in Malaysia ist der Kinabalu mit 4094 m.
Die Inseln Penang und Pangkor und die aus 99 Inseln bestehenden Langkawi-Inseln liegen vor der Westküste; Tioman, Redang, Perhentian und Rawa unweit der Ostküste.
Konstitutionelle Wahlmonarchie und Parlamentarische Demokratie (im Commonwealth) seit 1963. Verfassung von 1957, Änderung der Verfassung von 1994 schränkte die Privilegien der Sultansfamilien ein, letzte Änderung 2007. Zweikammerparlament: Volksversammlung (Dewan Rakyat) mit 222 für 5 Jahre gewählten Abgeordneten und Senat (Dewan Negara) mit 70 Mitgliedern. Unabhängig seit 1957 (ehemaliges britisches Protektorat).
StaatsoberhauptKönig Muhammad V. ibni Sultan Ismail Petra (Sultan von Kelantan), seit Dezember 2016.
RegierungschefNajib Razak, seit 2009.
Elektrizität240 V, 50 Hz. Im Allgemeinen werden dreipolige Stecker benutzt, Glühbirnen haben englische Bajonettfassungen. Ein Adapter wird empfohlen.
ZeitzoneMalaysia Time: MEZ +9
Die nationale Fluggesellschaft Malaysia Airlines Berhad (MAB) (Internet: www.de.malaysiaairlines.com) ist die größte Fluggesellschaft Südostasiens und fliegt über 100 Städte weltweit an. Malaysia Airlines Berhad bietet mehrmals pro Woche Flugdienste von Zürich (Tel: (01) 225 72 72, 225 72 70) nonstop nach Kuala Lumpur an. Anschlussverbindung in Kuala Lumpur u. a. nach Penang, Langkawi, Kuantan, Kota Kinabalu und Kuching. Lufthansa (LH) fliegt direkt ab Frankfurt nach Kuala Lumpur.
Ausreisegebühr45 MYR. (Für einige internationale Flugverbindungen allerdings nur 20 MYR).
Anreise mit dem PkwMalaysia ist durch gute Straßen mit Thailand verbunden, mit Singapur über zwei Dämme, die mautpflichtig sind. Auf Borneo sind die Straßenverbindungen zwischen den östlichen Bundesstaaten Sarawak und Sabah und dem Nachbarstaat Brunei sowie dem zu Indonesien gehörenden Kalimantan recht gut, während der Regenzeit aber nicht immer befahrbar.
Mehrere Firmen bieten Busverbindungen in klimatisierten Reisebussen nach und innerhalb von Malaysia an, z.B. Transnasional Express (Internet: www.nadi.com.my).
Mit der Malaysan Railway (KTMB) (Internet: www.ktmb.com.my) kommt man von Malaysia nach Singapur. Täglich Direktverbindungen von Singapur über Kuala Lumpur und Butterworth nach Bangkok/Thailand (und zurück nach Singapur).
Die Sentral Station (Hauptbahnhof) in Kuala Lumpur liegt am Rande des Geschäftsviertels und ist ein Knotenpunkt für verschiedene Zuggesellschaften, u.a. KLIA Ekspres (Internet: www.kliaekspres.com), KLIA Transit, KTM Intercity, KTM Komuter, Rapid KL (Internet: www.rapidkl.com.my), KL Monorail (Internet: www.monorail.com.my) und KL Sentral (Internet: www.klsentral.com.my).
Mit dem Luxuszug Eastern and Oriental Express (Internet: www.orient-express.com)kann man eine 41-stündige Rundfahrt von Singapur über Kuala Lumpur und Bangkok und zurück nach Singapur unternehmen.
Der KTM Rail Pass für Nicht-Singapurer ist für 5, 10 oder 15 Tage erhältlich und berechtigt zur unbegrenzten Benutzung der KTM-Intercityzüge von und nach Singapur. Zusätzliche Gebühren für Schlafwagen und Nachtzüge. Den KTM Rail Pass kann man in Reisebüros oder auf großen Bahnhöfen vor Ort erwerben.
Die internationalen Häfen sind Georgetown (Penang) (Internet: www.penangport.com.my), Port Kelang (Kuala Lumpur) (Internet: www.pka.gov.my), Northport www.northport.com.my) und Westport (Internet: www.westports.com.my) (für Kuala Lumpur) sowie in Ost-Malaysia (Sabah und Sarawak) Kota Kinabalu, Lahad Datu, Sandakan, Rejang, Tawau, die Labuan-Insel und Kuching.
Ferry Link (Tel: (07) 252 74 08) betreibt einen Fährservice zwischen Tanjung Belungkor und Changi Point (Singapur).
P&O (Passagierlinie, Internet: www.pocruises.com) und Lykes (Fracht-/Passagierlinie) fahren Malaysia an. Star Cruises (Internet: www.starcruises.com) bietet Luxus-Kreuzfahrten von Port Kelang aus an. Weitere Kreuzfahrtlinien sind Princess Cruises (Internet: www.princess.com) und Seabourn Cruise Lines (Internet: www.seabourn.com).
Während der wichtigsten Feiertage und Festlichkeiten (insbesondere Hari Raya Pusa, Chinesisches Neujahr und Hari Raya Haji) sind die Verkehrsverbindungen im Land sehr überlastet. Zu diesen Zeiten empfiehlt es sich, lange im Voraus zu buchen.
ÜberblickMalaysia Airlines Berhad (MAB) fliegt mehrere Flughäfen auf der malaiischen Halbinsel an. In Ost-Malaysia fliegt MH Sabah, Sarawak sowie Brunei an. Weitere Informationen von Malaysia Airlines Berhad (Internet: www.de.malaysiaairlines.com).
Air Asia (AK) (Internet: www.airasia.com), Berjaya Air (J8) (Internet: www.berjaya-air.com) und Sabah Air (Internet: www.sabahair.com.my) fliegen ebenfalls beliebte Ziele im Inland an.
Flughafengebühren: 6 MYR.
AirpässeDer Discover Malaysia Pass von Malaysia Airlines ist 28 Tage ab Ausstellung gültig und berechtigt zu bis zu drei Inlandsflügen.
Unterwegs mit dem Auto/dem BusPkw: Die meisten Straßen der Halbinsel sind asphaltiert und deutlich ausgeschildert; das malaysische Straßennetz gehört zu den besten in Südostasien. Die größte Fernstraße führt an der Westküste entlang zur Grenze nach Thailand. In Kuala Lumpur und anderen Städten darf man Autos nur auf Parkplätzen abstellen, es wird eine Gebühr erhoben und eine Quittung ausgestellt.
Eine Maut für Autobahnen wird ebenfalls erhoben. In Ost-Malaysia gibt es nur wenige Straßen, mit dem Boot oder Flugzeug kommt man schneller voran.
Benzin ist wesentlich billiger als in Westeuropa.
Die Automobile Association of Malaysia (AAM) (Internet: www.aam.org.my) ist der nationale Autofahrerverband mit Pannenservice. Touristen, die einem Verband angehören, der mit dem AAM kooperiert, genießen Vorteile einer zeitweisen Mitgliedschaft.
Fernbus: Es gibt eine große Auswahl an Bussen und Buslinien, die Kuala Lumpur mit dem ganzen Land verbinden. Sowohl mit Klimaanlage wie auch ohne verkehren sie regelmäßig zu günstigen Fahrpreisen, die sich nach den Entfernungen richten.
Der Hauptanbieter von Reisebusverbindungen ist Transnasional (Internet: http://www.transnasional.com.my/)
Minibusse verkehren in den größeren Städten. Sie haben einen festen Fahrpreis.
Taxis und Sammeltaxis sind normalerweise schnell und zuverlässig, Sammeltaxis fahren jedoch erst ab, wenn sie genügend Fahrgäste haben. Wenn es um große Distanzen geht, dann sind die "Interstate Taxis" für den sparsamen Reisenden das Richtige. In der Ebene 2 des Pudu Raya Busterminals in Kuala Lumpur ist der Standort dieser Taxis, die von dort in alle Regionen fahren. Die Preise sind fest. Zwischen 00.00-06.00 Uhr wird ein Zuschlag von 50% berechnet, bei telefonischer Taxibestellung wird eine zusätzliche Gebühr erhoben. Taxi-Coupons, die für bestimmte Strecken festgesetzte Preise bieten, können am Bahnhof in Kuala Lumpur und am Flughafen gekauft werden.
Mietwagen: Verschiedene Firmen bieten überall Mietwagen an, teilweise mit Kilometerpauschale, auch mit Chauffeur. Das Hotel, die Fluggesellschaft oder die gelben Seiten geben umfassende Auskunft.
Unterlagen: Internationaler Führerschein ist erforderlich.
Verkehrsbestimmungen:
Linksverkehr.
Sicherheitsgurte für Fahrer und Beifahrer sind Vorschrift.
Geschwindigkeitsbegrenzungen:
innerorts: 60 km/h;
auf Landstraßen: 90 km/h;
auf Autobahnen: 110 km/h.
In Kuala Lumpur verkehren Busse und Bas Mini (Kleinbusse), letztere werden für kurze Fahrten benutzt und sind meistens überfüllt.
Außerdem gibt es Taxis und Trischaws. In Kuala Lumpur sind Taxis leicht erkennbar. Sie sind gelb oder schwarz, neuere jetzt auch rot und weiss. Die Preise belaufen sich auf eine Grundgebühr inkl. der ersten zwei Kilometer sowie einer Gebühr für jeden weiteren Kilometer. Taxis mit Klimaanlage kosten normalerweise nichts extra, Nachtaufschlag in Höhe von 50% gibt es von Mitternacht bis 6:00 Uhr früh. Trischaws (eine Art Rikscha) sind preiswerte Verkehrsmittel für kurze Strecken. Der Fahrpreis sollte vorher vereinbart werden.
Die Preise für Busse sind unterschiedlich, Bas-Mini-Preise sind einheitlich.
Bahn: Der Light Rail Transit (LRT) (Internet: www.rapidkl.com.my), Kuala Lumpurs Schnellbahnnetz, verkehrt innerhalb der Stadt und bietet schnelle Verbindungen zu den Vororten. Außerdem fahren KTM Kommuter-Bahnen auf zwei Strecken von
Sentul nach Port Kelang und von Rawang nach Seremban. Der KL Monorail verbindet Titiwangsa im Norden mit einem Halt in der Nähe der Sentral Station von Kuala Lumpur und fährt außerdem zu wichtigen Städten des Goldenen Dreiecks.
Das Streckennetz der Malayan Railways (KTM) (Internet: www.ktmb.com.my) umfasst insgesamt über 2000 km. Es gibt drei Zugklassen: Deluxe oder 1. Klasse (mit gepolsterten Sitzen), Eksekutif oder 2. Klasse (Ledersitze), Ekonomi oder 3. Klasse (Plastiksitze).
Der rasante Express Rakyat fährt tagsüber von Singapur über Kuala Lumpur nach Butterworth und von dort weiter nach Thailand. Expresszüge sind modern, manche haben Schlaf- und Speisewagen, und es gibt auch Abteile mit Klimaanlagen.
Eine weitere Bahnstrecke verläuft paralell weiter östlich, von Singapur Richtung Norden nach Rantau und schließt an der Grenze an das thailändische Eisenbahnnetz an. Die vierte Strecke auf der Halbinsel zweigt in Gemas an der Westküste ab und verläuft Richtung Nordosten nach Kota Bahru und Tenom.
Ost-Malaysia hat nur eine Bahnlinie. Die als Jungle Railway bekannte Strecke des North Borneo Railway (Internet: www.northborneorailway.com.my), die Hauptverbindung zum Taman Negara National Park, verläuft an der Küste entlang, beginnt in Kota Kinabulu (Sabah) und zieht sich durch ein tiefes Dschungeltal nach Papar.
Es gibt auch Zugverbindungen zu den wichtigsten Seehäfen Penang und Padang Besar an der Westküste. Der KTM Komuter, ein Pendlerzug, verkehrt zwischen Kuala Lumpur, Port Klang, Rawang und Seremban. In Sarawak gibt es keinen Zugverkehr.
Sonderfahrkarten/Ermäßigungen: Kinder unter 4 Jahren fahren gratis, Kinder zwischen 4 und 11 Jahren bezahlen die Hälfte. Das Fremdenverkehrsamt (s. Adressen) erteilt weitere Auskünfte.
Der KTM Rail Pass für 5, 10 oder 15 Tage gewährt freie Fahrt in Intercity-Zügen auf dem Streckennetz der KTM Berhad auf der Halbinsel Malaysia bis nach Singapur. Der Pass ist bei den Bahnhöfen in Padang Besar, Penang, Butterworth, Kuala Lumpur, Pelabuhan Klang, Johor Bharu, Singapur und Wakaf Bharu erhältlich. Für Schlafwagenabteile und Nachtzüge ist ein Zuschlag zu zahlen. Reservierungen können bis zu 3 Monate im Voraus getätigt werden. Das Fremdenverkehrsamt (s. Adressen) erteilt weitere Auskünfte.
Küstenfähren verkehren regelmäßig zwischen Penang und Butterworth, und es gibt einen fahrplanmäßigen Passagierdienst zwischen Port Kelang, Sarawak und Sabah. Regelmäßig fahren Fähren zu größeren Inseln wie Langkawi (mit dem Langkawi-Ro-Ro-Fährdienst (Internet: www.langkawiroro.com) ab Kuala Perlis), Pangkor und Mersing-Tioman. Langboote fahren zwischen Labuan und Sabah.
Kleine Flussdampfer sind praktische Transportmittel in Ost-Malaysia und mitunter die einzige Möglichkeit (außer per Hubschrauber), abgelegene Dörfer zu erreichen. Boote können gemietet werden; es gibt auch Flussfähren und Wassertaxis. Die Fähr- und Ausflugsboote im Landesinneren entsprechen nicht immer internationalen Sicherheitsstandards.
Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt:
Stand: 28.12.2016
Unverändert gültig seit: 19.12.2016
In Malaysia besteht weiterhin die Gefahr terroristischer Anschläge. Wegen der Verhaftungen von zahlreichen Terrorverdächtigungen in den letzten Monaten und dem Handgranatenwurf auf eine Bar in einem Vorort von Kuala Lumpur Ende Juni 2016 gibt es gegenwärtig verstärkt Hinweise auf das Risiko möglicher weiterer Anschläge auf Vergnügungsstätten in Kuala Lumpur und Penang.
In Folge des Eindringens von philippinischen Rebellen in die östlichen Bezirke des auf Borneo gelegenen Bundesstaats Sabah hat die malaysische Regierung 2013 in dem Gebiet eine Sicherheitszone ("Eastern Sabah Safety Zone (ESSZONE)") eingerichtet. Vor dem Hintergrund der weiterhin instabilen Lage auf den Süd-Philippinen wird die Lage auch in der „ESSZONE" derzeit als nicht ruhig und nicht stabil eingeschätzt. Diese Zone umfasst die Ortschaften Sandakan, Lahad Datu, Tawau, Kunak und Semporna sowie die vor der Küste gelegenen Inseln einschließlich der Insel Sipadan. In der Sicherheitszone ist mit einem erhöhten Aufkommen von Polizei und Militär zu rechnen. Anweisungen der Sicherheitskräfte sollte unbedingt Folge geleistet werden.
Die malaysische Regierung hat seit August 2014 für Schiffe und Boote im an die ESSZONE angrenzenden territorialen Gewässern ein vorübergehendes nächtliches Fahrverbot „curfew", Ausgangssperre) von 6 Uhr abends bis 6 Uhr morgens verhängt. Es betrifft alle Wasserfahrzeuge, die nicht über eine spezifische Ausnahmegenehmigung der Behörden verfügen. Dieses „curfew" betrifft ein Gebiet, das sich von der Küstenlinie bis drei Meilen auf offene See erstreckt. Es wurde bereits mehrfach verlängert.
Im November 2013 wurde ein ausländischer Tourist auf der Insel Pom-Pom/Sabah erschossen und seine Frau entführt. Anfang April 2014 wurde erneut eine Touristin aus Semporna entführt. Es folgte Anfang Mai 2014 die Entführung eines chinesischen Geschäftsmannes. Am 12. Juli 2014 wurde die bei Touristen beliebte Insel Mabul von acht bewaffneten Angreifern in Tarnanzügen angegriffen. Bei einem Schusswechsel wurde ein Polizist erschossen, ein weiterer Polizist wurde entführt. Seitdem gab es immer wieder Meldungen zu Entführungen in der Region.
Es gibt Hinweise, dass eine akute Gefährdung der dortigen touristischen Ziele und auch im Umfeld der ESSZONE besteht. Trotz nächtlichen Fahrverbots in den Küstengewässern und deutlich verstärkten Sicherheitsmaßnahmen seit August 2014 bleibt das Risiko von Überfällen und Entführungen insbesondere in Küstennähe und auf den Inseln signifikant. Das Auswärtige Amt rät daher von Reisen in den Osten der Provinz Sabah und auf die angrenzenden Inseln sowie von Reisen im Seegebiet zwischen den Süd-Philippinnen und Sabah ab. Bitte beachten Sie hierzu die Externer Link, öffnet in neuem FensterReise- und Sicherheitshinweise Philippinen.
Malaysia ist ein multiethnisches und multireligiöses Land mit starker islamischer Prägung. Hierauf sollten Sie Rücksicht nehmen und örtliche Gepflogenheiten (z. B. auch Kleidung, Verhalten) respektieren.
Kriminalität
Es gibt regelmäßig Berichte über Diebstähle auf offener Straße und in Shopping Malls. Immer wieder kommt es zu Taschendiebstahl durch vorbeifahrende Motorradfahrer. Dabei wird auch Gewalt angewendet. Es kam in diesen Fällen schon mehrfach zu ernsthaften Verletzungen, insbesondere wenn die Tasche nicht losgelassen bzw. schräg über Schulter und Arm und zur Straßenseite hin getragen wurde. Auch sichtbar in Autos liegende Wertgegenstände führen häufig zu Einbruchdiebstählen. Besucher, gerade auch an Sehenswürdigkeiten, sollten aufmerksam sein und sich angepasst verhalten.
Bei Übernachtungen in Hostels oder Low-Budget-Hotels, vor allem in den stark frequentierten Stadtteilen Kuala Lumpurs, Bukit Bintang und Chinatown, ist ebenfalls besondere Vorsicht geboten. Innerhalb und in unmittelbarer Nähe dieser wurden deutsche Touristen wiederholt Opfer von Raub und Diebstahl. Trickbetrügereien, insbesondere durch Animation zu Glücksspielen werden häufig gemeldet. Hiervon sind vor allem Alleinreisende betroffen, die an touristischen Orten gezielt angesprochen und unter einem Vorwand in Privatwohnungen gelockt werden. Verabreichung von Drogen und sogenannte KO-Tropfen in Bars gehören ebenfalls zu Verbrechen, von denen Touristen betroffen sein können.
Aus Malaysia heraus werden häufig Internetbetrügereien begangen. Nicht selten sind dabei auch Straftaten, die im Internet angebahnte persönliche Scheinbeziehungen zum Ausgangspunkt haben.
Schiffsverkehr / Piraterie
Bei Benutzung von Fähr- und Ausflugsbooten (auch im Landesinneren) wird zu Vorsicht geraten. Reisende sollten sich über Sicherheits- und Rettungseinrichtungen an Bord und die Seetüchtigkeit des Schiffes informieren. Die Gefährdung der Schifffahrt in den Gewässern um Malaysia (insbesondere Straße von Malakka) durch Piraterie besteht fort.
Weltweiter Sicherheitshinweis
Es wird gebeten, auch den Externer Link, öffnet in neuem Fensterweltweiten Sicherheitshinweis zu beachten.
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von sechs Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiet einreisen wollen und über ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitpassagiere, die in Malaysia den Transitraum nicht verlassen.
[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion ist jedoch nicht auszuschließen. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen. Landesweit besteht in verschiedenen Regionen (vor allem in Selangor, Kuala Lumpur und Klang Valley) ein erhöhtes Cholerarisiko, das vor allem die einheimische Bevölkerung betrifft. Die Infektionsgefahr bei Touristen ist sehr gering. Um sich zu schützen sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Eine Impfung ist nur in seltenen Fällen zu empfehlen.
[3] Malariarisiko besteht in Sabah (Borneo) und im äußersten Hinterland. Ein geringes Ansteckungsrisiko ist in West-Malaysia und in Sarawak zu erwarten. Städte und Küstenregionen gelten als frei von Malaria. In Sabah (Borneo) tritt die gefährlichere Malariaart Plasmodium falciparum das ganze Jahr über auf. Hochgradige Chloroquin- und Sulfadoxin/Pyrimethaminresistenz wurde gemeldet.
Wegen der Gefahr möglicher Infektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Das Leitungswasser in Kuala Lumpur ist genießbar, Abkochen wird jedoch empfohlen. Leitungs- und Brunnenwasser ist außerhalb von Kuala Lumpur nicht immer keimfrei und sollte zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung abgekocht oder sterilisiert werden, oder es sollte abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.
Milch ist in der Regel nicht pasteurisiert und sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser weiterverarbeiten. Milchprodukte aus ungekochter Milch außerhalb der Städte sollte man vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Auf frische Fruchtsäfte von Straßenständen sollte man besser verzichten.
Andere RisikenDie vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.
Bilharziose-Erreger kommen landesweit, vor allem in Selangor und Perak, in manchen Teichen und Flüssen vor. Das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Das durch tagaktive Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt zurzeit gehäuft landesweit vor. Übertragungsmonate sind vor allem März bis September, aber auch außerhalb der Regenzeiten ist ein Übertragungsrisiko gegeben. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Auch Chikungunya tritt auf. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Vereinzelt tritt in ländlichen Gebieten die durch Insekten verursachte Filariose auf. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Fleckfieber tritt landesweit auf. Das Fieber wird durch Kleiderläuse ausgelöst. Um sich zu schützen sollte man regelmäßige Körper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fällen sollte eine Impfung erwogen werden.
Hepatitis A, B und C kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
Ein Ansteckungsrisiko für Japanische Enzephalitis besteht insbesondere in den ländlichen Gebieten von Penang, Perak, Selangor, Jahore und Sarawak.
HIV/Aids ist eine Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, Piercings, Tätowierungen, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.
Tollwut kommt landesweit und am häufigsten auf der malayischen Halbinsel vor. Hauptüberträger sind (streunende) Hunde, aber auch Katzen und andere Tiere. Eine Impfung wird für alle Reisenden empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Auf der Insel Tioman kommt Sarkozystose vor, diese wird durch verunreinigte Lebensmittel und den Kontakt mit Fäkalien ausgelöst. Fleisch sollte niemals roh gegessen werden.
GesundheitszeugnisFür Arbeitsaufenthalte wird ein HIV-Test in englischer Sprache verlangt. Studenten müssen sich im Land - je nach Universität - einer medizinischen Untersuchung einschließlich HIV-Test unterziehen.
VogelgrippeProphylaktisch sollte auf den Besuch von Geflügelmärkten verzichtet werden.
1 Ringgit = 100 Sen. Währungskürzel: RM, MYR (ISO-Code). Geldscheine gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10, 5, 2 und 1 RM. Münzen sind in den Nennbeträgen 50, 20, 10, 5 und 1 Sen im Umlauf. Viele Gedenkmünzen in verschiedenen Werten sind ebenfalls gültige Zahlungsmittel. Der Ringgit wird teilweise auch als malaiischer Dollar bezeichnet.
KreditkartenVisa und MasterCard, aber auch Diners Club und American Express werden in Hotels, Restaurants oder Einkaufszentren angenommen. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
ec-/Maestro-Karte/Sparcard
Karten mit dem Cirrus- oder Maestro-Symbol werden europa- und weltweit akzeptiert, in Malaysia vor allem in größeren Städten, auch teils zur bargeldlosen Zahlung. Hinweisschilder an den Geldautomaten zeigen an, welche Karten angenommen werden. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Öffnungszeiten der BankMo-Fr 08.30-17.00 Uhr (häufig mit zeitlich variierender Mittagspause) und Sa 08.30-12.00 Uhr (Variationen möglich).
DevisenbestimmungenDie Ein- oder Ausfuhr von Beträgen ab einem Gegenwert von 10.000 US-Dollar (auch Reiseschecks) müssen deklariert werden. Dazu muss ein Travellers Declaration Form (TDF Nr.22) ausgefüllt werden, das von malaysischen Botschaften und Konsulaten, von Tourism Malaysia sowie an allen Ein- und Ausreisestellen und Flughäfen erhältlich ist.
Ausfuhr von Fremdwährungen nur bis in Höhe der bei der Einreise deklarierten Beträge.
Die meisten Währungen können problemlos in den Touristenzentren und in größeren Hotels sowie generell bei Banken und Wechselstuben umgetauscht werden. Wechselstuben bieten hier meist die günstigsten Kurse an.
Amtsprache ist Malaiisch (Bahasa Melayu). Englisch ist Verkehrs- und Bildungssprache. Außerdem werden verschiedene chinesische Dialekte, Tamilisch und andere indische Sprachen gesprochen.
Redewendungen(a) Fällt ein Feiertag auf einen Sonntag, wird der nachfolgende Arbeitstag zum Feiertag.
(b) Zusätzlich gibt es mehrere regionale Feiertage. Das Fremdenverkehrsamt von Malaysia erteilt nähere Auskunft.
(c) Die angegebenen Daten für islamische Feiertage sind nach dem Mondkalender berechnet und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr.
Während des Fastenmonats Ramadan, der dem Festtag Hari Raya Puasa vorangeht, ist es Muslimen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang untersagt zu essen, zu trinken oder zu rauchen, wodurch es zu Unterbrechungen oder Abweichungen im normalen Geschäftsablauf (u. a. reduzierte Öffnungszeiten von Geschäften und Behörden) und deshalb zu Einschränkungen für Reisende kommen kann.
Viele Restaurants außerhalb der Hotels sind tagsüber geschlossen, und der Genuss von Alkohol und Zigaretten ist nur eingeschränkt möglich bzw. z. T. sogar strikt verboten, auch für nichtmuslimische Urlauber. In Hotelanlagen muss damit gerechnet werden, dass Mahlzeiten und Getränke während des Ramadan nur im Hotelrestaurant bzw. auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen.
Reisende sollten mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen rechnen.
Einige Unterbrechungen können auch während des Hari Raya Puasa auftreten. Dieses Fest, ebenso wie das Hari Raya Qurban, hat keine bestimmte Zeitdauer und kann je nach Region 2-10 Tage dauern.
(d) Hindufeste werden durch örtliche astronomische Beobachtungen bestimmt, es kann daher nur der Monat angegeben werden.
Anmerkung(a) Fällt ein Feiertag auf einen Sonntag, wird der nachfolgende Arbeitstag zum Feiertag.
(b) Zusätzlich gibt es mehrere regionale Feiertage. Das Fremdenverkehrsamt von Malaysia erteilt nähere Auskunft.
(c) Die angegebenen Daten für islamische Feiertage sind nach dem Mondkalender berechnet und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr.
Während des Fastenmonats Ramadan, der dem Festtag Hari Raya Puasa vorangeht, ist es Muslimen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang untersagt zu essen, zu trinken oder zu rauchen, wodurch es zu Unterbrechungen oder Abweichungen im normalen Geschäftsablauf (u. a. reduzierte Öffnungszeiten von Geschäften und Behörden) und deshalb zu Einschränkungen für Reisende kommen kann.
Viele Restaurants außerhalb der Hotels sind tagsüber geschlossen, und der Genuss von Alkohol und Zigaretten ist nur eingeschränkt möglich bzw. z. T. sogar strikt verboten, auch für nichtmuslimische Urlauber. In Hotelanlagen muss damit gerechnet werden, dass Mahlzeiten und Getränke während des Ramadan nur im Hotelrestaurant bzw. auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen.
Reisende sollten mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen rechnen.
Einige Unterbrechungen können auch während des Hari Raya Puasa auftreten. Dieses Fest, ebenso wie das Hari Raya Qurban, hat keine bestimmte Zeitdauer und kann je nach Region 2-10 Tage dauern.
(d) Hindufeste werden durch örtliche astronomische Beobachtungen bestimmt, es kann daher nur der Monat angegeben werden.
Folgende Artikel können zollfrei nach Malaysia eingeführt werden (Personen ab 18 J., die sich mindestens 72 Std. in Malaysia aufhalten werden):
200 Zigaretten oder gemischte Tabakwaren bis zu 225 g;
1 l Spirituosen, Wein oder Likör;
3 Teile neu gekaufter Kleidung;
1 Paar neue Schuhe;
jeweils ein Exemplar batteriebetriebenes oder elektrisches Gerät für die Körperpflege;
zollpflichtige Nahrungsmittel bis zum Gesamtwert von 75 MYR;
Geschenke bis zum Gesamtwert von 400 MYR (500 MYR, wenn die Gegenstände aus Langkawi oder Labuan stammen).
Um eine zügige Zollabfertigung zu gewährleisten, wird für die Einfuhr von Spritzen, Kanülen und Medikamenten eine ärztliche Bescheinigung auf Englisch empfohlen.
Verbotene ImporteWertgegenstände müssen deklariert und eventuell muss eine Sicherheit hinterlegt werden (in der Regel 50% des Warenwertes, Quittung verlangen).
Die Einfuhr von Waren aus Israel, Südafrika und Haiti ist verboten, ebenso wie die Einfuhr von Falschgeld, gedrucktem anstößigen oder pornographischen Material und Abbildungen, die den Koran verunglimpfen. Auf die Einfuhr von und den Handel mit Rauschgiften steht die Todesstrafe (auch Kleinstmengen).
Anzüge oder Safarianzüge sind angemessene Bekleidung für Geschäftstermine. Die meisten Malaysier sind Muslime, und die religiösen Sitten und Gebräuche sollten respektiert werden. Pünktlichkeit wird erwartet, und es ist üblich, Verabredungen im Voraus zu treffen und Visitenkarten zu benutzen.
Geschäftszeiten: Im Allgemeinen Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr mit Mittagspause zwischen 12.00 und 14.00 Uhr, Sa 09.00-13.00 Uhr. Behörden Mo-Fr 08.30-16.30 Uhr.
WirtschaftMalaysian-German Chamber of Commerce and Industry (MGCC)
Suite 47.01, Level 47 Bangunan AM Finance 8 Jalan Yap Kwan Seng 50450 Kuala Lumpur Malaysia
Postanschrift: P.O. Box 11683, MY-50754 Kuala Lumpur
Tel: (03) 20 78 35 61.
Internet: www.mgcc.com.my
Malaysian International Chamber of Commerce and Industry (MICCI)
C-8-8, 8th Floor, Block C, Plaza Mont' Kiara, 2 Jalan Kiara, MY-50480 Kuala Lumpur
Tel: (03) 62 01 77 08.
Internet: www.micci.com/
National Chamber of Commerce and Industry of Malaysia (NCCIM)
37 Jalan Kia Peng, MY-50450 Kuala Lumpur
Tel: (03) 21 41 96 00.
Internet: www.nccim.org.my
Malaysian Industrial Development Authority (MIDA)
Level 3A, Block 4, Plaza Sentral, Jalan Stesen Sentral 5, MY-50470 Kuala Lumpur
Tel: (03) 22 67 36 33.
Internet: www.mida.gov.my
Malaysian-German Chamber of Commerce and Industry (MGCC)
Suite 47.01, Level 47 Bangunan AM Finance 8 Jalan Yap Kwan Seng 50450 Kuala Lumpur Malaysia
Postanschrift: P.O. Box 11683, MY-50754 Kuala Lumpur
Tel: (03) 20 78 35 61.
Internet: www.mgcc.com.my
Malaysian International Chamber of Commerce and Industry (MICCI)
C-8-8, 8th Floor, Block C, Plaza Mont' Kiara, 2 Jalan Kiara, MY-50480 Kuala Lumpur
Tel: (03) 62 01 77 08.
Internet: www.micci.com/
National Chamber of Commerce and Industry of Malaysia (NCCIM)
37 Jalan Kia Peng, MY-50450 Kuala Lumpur
Tel: (03) 21 41 96 00.
Internet: www.nccim.org.my
Malaysian Industrial Development Authority (MIDA)
Level 3A, Block 4, Plaza Sentral, Jalan Stesen Sentral 5, MY-50470 Kuala Lumpur
Tel: (03) 22 67 36 33.
Internet: www.mida.gov.my
Die Landesvorwahl ist 0060. Internationale Anrufe können von einem der vielen öffentlichen Telefone der Telefongesellschaft TM (Internet: www.tm.com.my) oder in einer Telekom-Niederlassung getätigt werden. Öffentliche Telefone kann man im Supermarkt, in verschiedenen Geschäften und Einkaufszentren, im Kiosk und in Postämtern sowie in Bahnhöfen finden. Meist werden sie mit Münzen und Prepaid-Karten genutzt, die in vielen Geschäften und auch von Tankstellen verkauft werden. Notrufnummern: Polizei und Rettungswagen: 999, Feuerwehr: 994. Touristenpolizei Kuala Lumpur: (03) 21 66 83 22.
MobiltelefonMobilfunkgesellschaften sind u.a. CELCOM First (GSM 900) (Internet: www.celcom.com.my), DiGi (GSM 1800) (Internet: new.digi.com.my/home) Maxis Mobile (GSM 900) (Internet: www.maxis.com.my) und TIME (GSM 1800) (Internet: www.time.com.my). Internationale Roaming-Abkommen bestehen. Ansonsten können Prepaid-SIM-Karten und günstige Mobiltelefone vor Ort erworben werden.
InternetHauptanbieter: U.a. Maxis (Internet: www.maxis.com.my). Es gibt vor allem in den größeren Städten zahlreiche Internet-Cafés. Größere Hotels und Hostels verfügen auch meist über Internetzugang. Drahtlosen Zugang zum Internet via Wi-Fi hat man auch in Cafés, die zu einer Kette gehören, in Einkaufszentren und im Kuala Lumpur International Airport. Eine Übersicht über die Hotspots ist unter www.hotspotlocations.com zu finden.
PostPostämter gibt es in den Geschäftsvierteln der meisten Städte, Öffnungszeiten: Mo-Sa 08.00-17.00 Uhr.
RadioDa sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Malaysia bietet ein erstklassiges Einkaufserlebnis mit futuristischen Einkaufszentren, einzigartigen kulturellen Geschäften und lebhaften Straßenmärkten. Handeln ist auf den Märkten erlaubt. Läden und Kaufhäuser legen die Preise fest, bieten jedoch von Juli bis September und November bis Januar besondere Angebote im Rahmen von saisonalen Schlussverkäufen an. Elektronikartikel, Kosmetika und Parfüms sind in ganz Malaysia zollfrei erhältlich, und zu den beliebtesten Souvenirs gehören Batikstoffe und -kleidung, Silber- und Zinnwaren, Brokat, Kunsthandwerk (besonders geflochtene Artikel und Holzschnitzereien) und Antiquitäten.
Kuala Lumpur ist das beliebteste Ausflugsziel für einen Einkaufsbummel und kann sich in Sachen Mode und Elektronikartikeln mit Singapur und Hongkong messen. Das Einkaufszentrum Suria KLCC (Internet: www.suriaklcc.com.my) am Fuße der Petronas Towers beherbergt eine große Auswahl an führenden internationalen Handelsmarken. Die Sleek Starhill Gallery und das Einkaufszentrum Lot 10 bieten glamourösere Marken, während der Berjaya Times Square, eines der größten Einkaufszentren der Welt, über den größten Indoor-Vergnügungspark Asiens verfügt. Im Einkaufszentrum Sungei Wang findet man neben Modeartikeln vor allem IT-Produkte wie Software, DVDs, und Hardware. Auf dem Jalan Petaling-Straßenmarkt im chinesischen Viertel gibt es günstige Souvenirs, und auf dem Central Market (Internet: centralmarket.com.my) findet man qualitativ hochwertige Handwerkskunst. Die Mid Valley Megamall (Internet: www.midvalley.com.my) in Seputeh etwas außerhalb von Kuala Lumpur bietet über 430 Geschäfte, Restaurants, Cafés, mehrere große Supermärkte (darunter auch einen Carrefour) sowie eine Vielzahl an Unterhaltungsangeboten.
ÖffnungszeitenUnterschiedlich, die meisten Geschäfte setzen ihre eigenen Öffnungszeiten fest, i. Allg. 09.30-19.00 Uhr. Supermärkte und Kaufhäuser sind meistens von 10.00 - 22.00 Uhr geöffnet.
In Kuala Lumpur hat das lebendigste Nachtleben des Landes zu bieten - hier gibt es zahlreiche Bars, Nachtklubs und Diskotheken, von denen die meisten zu den großen Hotels gehören. Das abwechslungsreichste Angebot findet man in der Gegend um Jalan Bukit Bintang, Asian Heritage Row, CapSquare, Starhill Gallery, Bangsar, Sri Hartamas und dem Einkaufszentrum Curve in Mutiara Damansara. Nachtklubs haben in der Regel mittwochs bis sonntags bis 05.00 oder 06.00 Uhr geöffnet: Die meisten Klubs erheben statt Eintritt eine Cover Charge, welche das erste Getränk beinhaltet; manchmal gibt es vor 20.00 Uhr zwei Getränke zum Preis von einem.
Außerhalb der großen Städte findet das Nachtleben vor allem auf den Nachtmärkten statt, wo Einheimische bis spät in die Nacht hinein essen, trinken und sich unterhalten. Die meisten Nachtmärkte öffnen allabendlich um 16.00 Uhr. Zu den bekanntesten Nachtmärkten gehören die Märkte in Kuala Lumpur sowie der Nachtmarkt im chinesischen Viertel von Penang.
In den meisten größeren Städten gibt es Kinos, in denen malaysische, chinesische und indische Filme gezeigt werden. Die Filme werden häufig mit englischen Untertiteln gezeigt, manchmal werden auch englische Filme angeboten, vor allem amerikanische Blockbuster.
Die Nationale Lotterie und das einzige Kasino in Genting Highlands (Internet: www.rwgenting.com). sind von der Regierung zugelassen, Touristen sollten sonst nirgendwo an Glücksspielen teilnehmen. Im Kasino wird Abendkleidung gern gesehen, das Mindestalter ist 21 Jahre.
In den Restaurants werden die Speisen in der Regel am Tisch serviert. Indische und malaysische Gerichte werden traditionell mit der rechten Hand gegessen.
Trinkgeld10% Bedienung und 5% Regierungssteuer werden auf die meisten Hotelrechnungen aufgeschlagen. Im Restaurant sind 10% Trinkgeld angebracht. Taxifahrer erwarten kein Trinkgeld.
Regionale GetränkeObwohl Malaysia ein muslimisch geprägtes Land ist, werden in den Bars und Restaurants der größeren Städte auch Bier, Wein und Spirituosen ausgeschenkt. Einheimische Biersorten wie Tiger und Anchor sind besonders empfehlenswert, den berühmten Singapore-Sling-Cocktail sollte man probieren. Auf Borneo sollte man unbedingt den traditionellen Tuak (Reiswein) kosten.
Mindestalter für den Verzehr alkoholischer GetränkeDas Mindestalter für den Genuss von Alkohol ist in Malaysia nicht gesetzlich geregelt; Alkohol darf jedoch nur an Personen ab 18 Jahren verkauft werden. Der Kauf und Konsum von Alkohol ist für Muslime offiziell verboten.
Es gibt zahlreiche Hotels der Luxus- und Touristenklasse. Vorausbuchung ist vor allem während der Schulferien und Feiertage erforderlich. Die einfacheren Hotels haben kaum moderne Waschmöglichkeiten und oft nur ein Waschbecken anstelle von Bad oder Dusche. 5% Regierungssteuer sowie 10% Bedienung werden auf die Rechnung aufgeschlagen. Trinkgeld (nur bei guter Bedienung) wird von Gepäckträgern und für Zimmerservice erwartet. Die meisten Hotels bieten einen Wäschereidienst an. Weitere Informationen von der Malaysian Association of Hotels (MAH), C5-3 Wisma MAH, Jalan Ampang Utama 1/1, 1 Ampang Avenue, 68000 Ampang, Kuala Lumpur (Tel: (03) 42 51 84 77. Internet: www.hotels.org.my).
CampingZeltmöglichkeiten gibt es im Taman Negara und in den Nationalparks. In so genannten Jungle Lodges kann man Zelte, Feldbetten, Kartuschenlampen und Moskitonetze für Wanderungen durch den Regenwald mieten.
Andere UnterkunftsmöglichkeitenNicht sehr zahlreich, aber preiswert. Unterkunft in Schlafsälen, Mahlzeiten sind erhältlich. Die Rezeption ist meist zwischen 17.00 und 20.00 Uhr geöffnet. Jugendherbergen gibt es in den Cameron Highlands, in Kuala Lumpur, Kuantan, Malakka, Penang und Port Dickson. Nähere Informationen erteilt die Malaysian Youth Hostel Association, Kuala Lumpur International Youth Hostel, 21 Jalan Kampung Attap, 50460 Kuala Lumpur (Tel: (03) 22 73 68 70. Internet: http://www.myha.org.my/). Einzelheiten auch vom Fremdenverkehrsamt (s. Adressen).
Der Islam ist Staatsreligion; ferner gibt es Christen, Buddhisten, Konfuzianer und Hindus.
Soziale VerhaltensregelnAllgemeines: Malaysias Bevölkerung setzt sich aus einer Mischung ganz unterschiedlicher Kulturen zusammen, die ohne große Schwierigkeiten miteinander leben. In einigen Moscheen ist der Besuch von Nicht-Muslimen unerwünscht, man sollte daher vor dem Betreten stets nachfragen.
Umgangsformen: Die gängigen Höflichkeitsformen sollten beachtet werden. Malaysier grüßen mit dem islamischen »Friede sei mit dir«, Männer werden als Encik (Enschik) angesprochen, unverheiratete Frauen als Cik (Sche ausgesprochen) und Ehefrauen als Puan. Chinesen und Inder grüßen meistens europäisch. Die linke Hand gilt als unrein und wird nicht zum Essen oder Grüßen verwendet. Die Gastfreundschaft ist immer herzlich, großzügig und ungezwungen. Besucher sollten dem malaysischen Beispiel folgen und vor allem für religiöse Bräuche Respekt zeigen, z. B. die Schuhe an der Tür ausziehen, angemessene Kleidung tragen und fremden Kindern nicht über den Kopf streichen. Küsse und der Austausch von Zärtlichkeit in der Öffentlichkeit sind verpönt; vor allem gleichgeschlechtliche Paare sollten sich mit öffentlichen Liebesbekundungen zurückhalten.
Kleidung: Kleidung darf ungezwungen sein, aber nicht zu knapp. Schulter und Knie sollten bedeckt sein. Es empfiehlt sich, ein paar lange Hosen und langärmelige Oberteile im Gepäck zu haben, da es in klimatisierten Räumen mitunter sehr kühl sein kann. Badebekleidung gehört an den Strand. Nacktheit in der Öffentlichkeit ist per Gesetz verboten, dazu gehört bereits das Sonnenbad ohne Bikinioberteil.
Rauchen: In den Städten versucht die Regierung seit einiger Zeit, das Rauchen einzudämmen. Auf Rauchen in öffentlichen Gebäuden wie Kinos, Theatern, klimatisierten Restaurants, Tankstellen, Einkaufszentren und Büchereien sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln wird eine hohe Geldbuße erhoben.
Hinweis: Auf jedwede Drogen sollte unbedingt verzichtet werden, da allein schon der Besitz mit der Todesstrafe geahndet werden kann.
Trinkgeld: In Restaurants und in Hotels ist Trinkgeld in Form einer Servicegebühr bereits in der Rechnung enthalten. Aus diesem Grund wird dort kein Trinkgeld erwartet, jedoch gerne gesehen. Im Taxi rundet man die Fahrtkosten auf.
Tropisch feucht-heiß bei extrem hohen Tagestemperaturen. Die Nächte können relativ kühl werden. Die Luftfeuchtigkeit beträgt 95% und mehr. Im Osten der Halbinsel sowie in Sabah und Sarawak dauert die Hauptregenzeit von November bis Februar, an der Westküste regnet es im August und im September. Angenehme Wassertemperaturen von 26°C. Die beste Reisezeit fällt in Malaysia auf den Sommer. Regionale Unterschiede bestehen jedoch.