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St. Lucia ist die zweitgrößte der Windward-Inseln mit einer der schönsten Berglandschaften der Westindischen Inseln. Die 43 km lange und 23 km breite Insel bietet eine reichhaltige tropische Flora und Fauna. Der Mount Gimmie ist mit 960 m die höchste Erhebung der Insel, und an der Westküste ragen die vulkanischen Bergkegel Gros Piton und Petit Piton aus dem Meer. Hier befinden sich die Sulphur Springs, Vulkanöffnungen, die Schwefel- und andere Gase ausstoßen. Die Berge werden von Flüssen durchzogen, die in manchen Regionen fruchtbare Täler bilden. Die ausgezeichneten Strände der Insel werden vom klaren, warmen Wasser der Karibik umspült. Die Sonne scheint das ganze Jahr über.
Regierung
Parlamentarische Monarchie (im Commonwealth) seit 1979. Verfassung von 1979. Zweikammerparlament. Unabhängig seit 1979 (ehemalige britische Kolonie).
Staatsoberhaupt
Königin Elizabeth II., vertreten durch den einheimischen Generalgouverneur Perlette Louisy, seit 1997.
Regierungschef
Allen Chastanet, seit Juni 2016.
Elektrizität
220 Volt, 50 Hz Wechselstrom. (Einige Hotels haben 110 Volt, 60 Hz). In die meisten Steckdosen passen nur dreipolige Rechteckstecker (britische Norm). In einige Steckdosen passen auch zweipolige Rundstecker, oder seltener, flache amerikanische Stecker. Adapter sind in der Regel in den Hotels erhältlich.
Zeitzone
Atlantic Standard Time: MEZ -5
Weltweit bargeldlos bezahlen mit der ReiseBank Mastercard®
St. Lucia wird direkt ab London von British Airways (BA) und von Virgin Atlantic (VS) angeflogen Gute Zubringerverbindungen zu den British Airways-Flügen ab London Gatwick bestehen im Winter ab Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Zürich und Basel. Lufthansa (LH) fliegt via Puerto Rico nach St. Lucia. LIAT (LI) (Internet: www.liatairline.com) fliegt ebenfalls St. Lucia an. United Airlines (UA) fliegt einmal wöchentlich nonstop von New York Newark nach St. Lucia.
Ausreisegebühr
38 US$ (ca. 69 €) pro ausreisenden Passagier. Transitpassagiere (Aufenthalt bis 24 Std.) und Kinder unter 12 Jahren sind hiervon befreit. Die Flughafengebühren sind im Flugticket enthalten.
Anreise mit dem Schiff
Der L'Express des Isles (Internet: www.express-des-iles.com), ein Hochgeschwindigkeits-Katamaran, bietet Verbindungen nach Dominica mit Zwischenstopp in Martinique und Guadeloupe. Die Fahrzeit von St. Lucia nach Martinique beträgt 1 Std. 20 Min.
St. Lucia wird auch von einigen Kreuzfahrtlinien wie Cunard (Internet: www.cunard.com) und Aida (Internet: www.aida.de) sowie von einheimischen Passagier- und Frachtlinien angelaufen.
Die wichtigsten Häfen sind Castries, Vieux Fort und Soufrière. Pointe Seraphine, ein Freihafen mit Anlegern für zwei Kreuzfahrtschiffe bietet Duty-free-Shops, Restaurants und Bars und ist auch für nicht-Kreuzfahrtpassagiere zugänglich. Für Duty-free-Einkäufe braucht man jedoch einen gültigen Reisepass und ein Flugticket.
Weitere Informationen über Häfen und Flughäfen gibt die Saint Lucia Air and Sea Ports Authority (SLASPA) (Internet: www.slaspa.com).
Vor Ort unterwegs
Unterwegs mit dem Flugzeug
Charter- und Helikopterflüge verbinden die Flughäfen George FL Charles (SLU) und Hewanorra (UVF). Möglich sind auch Charterflugzeuge zu den benachbarten Inseln.
Unterwegs mit dem Auto/dem Bus
Das Straßennetz ist gut und verbindet alle größeren Orte. Die Hauptstraße der Insel führt von Vieux Fort im Süden der Insel nach Castries im Norden. Die meisten Straßen sind zweispurig, eng und zum Teil sehr kurvenreich. Wegen der vielen Schlaglöcher und der unorthodoxen Fahrweise wird zu Vorsicht im Straßenverkehr angeraten. Busse verbinden die ländlichen Gegenden mit der Hauptstadt. Die Verbindung von Castries nach Gros Islet im Norden der Insel ist gut; Busse fahren alle 30 Minuten (Service oft auch an Wochenenden und Feiertagen).
Taxis sind preiswert, auf Standardstrecken gelten Festpreise. Mietwagen kann man in Castries, Soufrière und Vieux Fort oder von Hotels mieten. Busse stehen für Gruppentouren zur Verfügung. Linksverkehr. Unterlagen: Unter Vorlage des landeseigenen oder internationalen Führerscheins wird eine befristete Fahrerlaubnis ausgestellt. Erhältlich auf den beiden Flughäfen und dem Polizeirevier in Castries.
Unterwegs mit dem Schiff
In Castries, Marigot Bay und Rodney Bay kann man Boote mieten.
Reisewarnung
ÜberblickSt. Lucia
Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt: Stand: 19.10.2016 Unverändert gültig seit: 13.10.2016
Landesspezifische Sicherheitshinweise
Naturkatastrophen
In Mexiko, in Zentralamerika, der Karibik und den südlichen Bundesstaaten der USA ist von Juni bis Ende November Wirbelsturmsaison. Die Stärke des Sturmes und die konkrete Gefährdung von Inseln in seinem Verlauf können sich innerhalb von Stunden ändern.
Es muss mit Tropenstürmen, starken Regenfällen und unter Umständen auch mit Erdrutschen gerechnet werden. Reisende sollten zusätzlich die regionalen Wettervorhersagen verfolgen und die Hinweise der lokalen Sicherheitsbehörden beachten.
Ständig aktualisierte Informationen sind beim Externer Link, öffnet in neuem FensterNational Hurricane Center (NHC) in Miami erhältlich.
Piraterie
Segler sollten beachten, dass Raubüberfälle auf ankernde oder sich in Küstennähe befindende Schiffe bzw. Fälle von Piraterie in der Ostkaribik sporadisch vorkommen und entsprechende Maßnahmen ergreifen (Vorsicht mit spontanen Gästen an Bord, Eigensicherung bei Nacht). Notrufe an die Polizei/Küstenwache über 911 (Mobiltelefon) sind möglicherweise zuverlässiger als Dringlichkeitsrufe über mobilen Seefunk.
Kriminalität
Wie die gesamte Region hat auch St. Lucia eine Zunahme der Gewaltkriminalität zu verzeichnen. Es wird daher grundsätzlich zu Vorsicht bei Spaziergängen in wenig belebten Vierteln bzw. Parks größerer Städte und Siedlungen, besonders nach Einbruch der Dunkelheit, geraten.
Weltweiter Sicherheitshinweis
Es wird gebeten, auch den Externer Link, öffnet in neuem Fensterweltweiten Sicherheitshinweis zu beachten.
Gesundheitsvorsorge
Anmerkungen Impfungen
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von sechs Tagen nach Aufenthalt in den von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebieten einreisen wollen und über ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitreisende, die in St. Lucia den Flughafen nicht verlassen.
[2]Typhus kann vorkommen, Poliomyelitis nicht. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.
[3] Trinkwasser ist gechlort und kann u. U. leichte Magenverstimmungen hervorrufen. Während der ersten Urlaubstage sollte man abgefülltes Wasser trinken, welches überall erhältlich ist. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Reisende sollten auf Hygienemaßnahmen vor Verzehr von Obst, Gemüse und Fleisch sowie Fisch und Meeresfrüchten achten.
Andere Risiken
Bilharziose-Erreger können in manchen Teichen und Flüssen vorkommen, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
HIV/Aids ist weit verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.
Das Zika-Virus wird durch Stechmücken auf den Menschen übertragen. Zu den Symptomen gehören u.a. Fieber, Gelenkschmerzen und eine Bindehautentzündung. Häufig bleibt die Infektion unbemerkt oder verläuft nur mit milden Symptomen. Bisher dokumentierte, vereinzelte Todesfälle standen überwiegend mit anderen Vorerkrankungen in Zusammenhang. Das Auswärtige Amt rät Schwangeren von nicht zwingend notwendigen Reisen in Gebiete mit aktuellen Zika-Ausbrüchen ab, weil das Virus im Verdacht steht, bei Ungeborenen Mikrozephalie zu verursachen.
Es existiert weder eine Impfung noch eine medikamentöse Prophylaxe. Eine konsequente Einhaltung persönlicher Mückenschutzmaßnahmen wird empfohlen.
Geld
Währung
1 Ostkaribischer Dollar = 100 Cents. Währungskürzel: EC$, XCD (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10 und 5 EC$; Münzen im Umlauf: 1 EC$ sowie 25, 10, 5, 2 und 1 Cent. US-Dollar werden fast überall angenommen. Der Ostkaribische Dollar ist an den US-Dollar gebunden.
Kreditkarten
American Express, MasterCard, Diners Club und Visa werden von allen großen Einkaufszentren, Restaurants, Hotels etc. akzeptiert. Bargeld kann man in den meisten Banken mit Kredit- oder Bankkarten von Geldautomaten abheben. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Geldautomaten
ec-/Maestro-Karte
Karten mit dem Cirrus- oder Maestro-Symbol werden europa- und weltweit akzeptiert. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Öffnungszeiten der Bank
In der Regel Mo-Do 08.00-15.00 Uhr und Fr 08.00-17.00 Uhr. Einige haben auch Samstag vormittag von 08.00-12.00 Uhr geöffnet.
Devisenbestimmungen
Keine Beschränkungen.
Geldwechsel
Den besten Wechselkurs erhält man mit US-Dollar.
Sprache
Überblick
Amtssprache ist Englisch. Patois (kreolisches Französisch) ist Umgangsprache.
Redewendungen
Auf Wiedersehen = Goodbye
Acht = Eight
Achtzig = Eighty
Ausgang = Exit
Bier = Beer
Bitte = Please
Danke = Thank you
Dienstag = Tuesday
Doktor = Doctor
Donnerstag = Thursday
Drei = Three
Dreißig = Thirty
Eingang = Entrance
Einhundert = One Hundred
Eins = One
Eintausend = One Thousand
Freitag = Friday
Fünf = Five
Fünfzig = Fifty
Gefahr = Danger
Geschlossen = Closed
Hallo = Hello
Heute = Today
Hotel = Hotel
Ich fühle mich krank = I feel ill
Ich verstehe das nicht = I don't understand
Ja = Yes
Mein Name ist = My name is
Mir geht es sehr gut. = I'm very well.
Mittwoch = Wednesday
Montag = Monday
Morgen = Tomorrow
Nein = No
Neun = Nine
Neunzig = Ninety
Offen = Open
Restaurant = Restaurant
Samstag = Saturday
Sechs = Six
Sechzig = Sixty
Sieben = Seven
Siebzig = Seventy
Sonntag = Sunday
Speisekarte = Menu
Sprechen Sie Deutsch/Englisch? = Do you speak German/English?
Toiletten = Toilets
Vier = Four
Vierzig = Forty
Wein = Wine
Wie geht es Ihnen? = How are you?
Wie viel kostet das? = How much does it cost?
Wo ist ? = Where is ?
Zehn = Ten
Zwanzig = Twenty
Zwei = Two
Öffentliche Feiertage
Zollfrei Einkaufen
Überblick
Folgende Artikel können zollfrei nach St. Lucia eingeführt werden (Personen ab 18 J.):
200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak;
1,18 l alkoholische Getränke;
Persönliche Gegenstände im Wert von max. 250 US$.
Wirtschaft
Geschäftsetikette
Lang- oder kurzärmeliges Hemd mit Krawatte oder Safarianzug bzw. leichtes Kostüm sind für Geschäftstreffen angemessen. Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.00-13.00 und Sa 08.30-12.30 Uhr.
Wirtschaft
St. Lucia Chamber of Commerce, Industry and Agriculture (Industrie-, Landwirtschafts- und Handelskammer) Vide Bouteille, PO Box 482, Castries Tel: 452 31 65. Internet: www.stluciachamber.org
Geschäftskontakte
St. Lucia Chamber of Commerce, Industry and Agriculture (Industrie-, Landwirtschafts- und Handelskammer) Vide Bouteille, PO Box 482, Castries Tel: 452 31 65. Internet: www.stluciachamber.org
Kommunikation
Telefon
Selbstwählferndienst. Überall auf der Insel gibt es Karten- und Münztelefone. Telefonkarten sind von Cable & Wireless, den Informationszentren des St. Lucia Tourist Board und vielen anderen Geschäften erhältlich z.B. an den Flughäfen, im Yachthafen Rodney Bay usw.
Mobiltelefon
GSM 900/1800/850. Netzbetreiber sind Cable&Wireless, Digicel (St. Lucia) Ltd., Digicel (St. Vincent and the Grenadines) Ltd. und Wireless Ventures (St. Lucia) Ltd. Mobiltelefone können in den Geschäftsstellen von Cable and Wireless Caribbean Cellular im Gablewoods Mall in Rodney Bay und im Hafenviertel von Castries gemietet werden.
Internet
Hauptanbieter: Cable & Wireless (Internet: www.candw.lc). Internetzugang für die Öffentlichkeit beim Internetkiosk in Pointe Seraphine, in den meisten Einkaufszentren oder in den drei Cable & Wireless-Internetcafés.
Post
Luftpost nach Europa benötigt bis zu 4 Wochen. Postlagernde Sendungen können nur bei Vorlage eines Ausweises abgeholt werden. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 08.30-16.30 Uhr, Sa 09.00-13.30 Uhr. Briefmarken sind in den Läden erhältlich, in denen Postkarten gekauft werden können. Hotelrezeptionen nehmen Briefsendungen für ein Trinkgeld von ca. 1 US$ entgegen.
Radio
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Einkaufen
Überblick
Schöne Souvenirs sind die einzigartigen Batiken und Siebdruckmotive auf Kleidern, Sporthemden, Tischunterstzern, Cocktailservietten und Einkaufstaschen, die in einer Werkstatt zwischen Castries und La Toc hergestellt werden. Beleibte Mitbringsel sind außerdem Schüsseln, Strohhüte, Glasperlen, Jutehemden, Sisalteppiche, Taschen, Sandalen und Holzschnitzereien.
Am Freihafen Pointe Seraphine in Castries gibt es zahlreiche Duty-free-Shops, Bars und Restaurants an einer Piazza. Ein weiteres Duty-free-Einkaufszentrum in Castries ist das La Place Carenage, hier findet man vor allem Bekleidung, Schmuck und Kosmetikartikel. Besucher können in beiden Einkaufszentren unter Vorlage des Reisepasses und der Rückfahrkarte zollfrei einkaufen.
Lohnenswert ist ein Besuch auf dem Markt von Castries, auf dem stets ein buntes Treiben herrscht und der den Ruf genießt, einer der schönsten Märkte weltweit zu sein. Neben frischen Früchten wie Bananen, Kokosnüssen, Zitronen und Ananas findet man hier auch duftende Gewürze, handgeflochtene Körbe und weitere kunsthandwerkliche Gegenstände, die zum Teil direkt auf dem Markt hergestellt werden. Am Rande des Marktgeschehens gibt es einige kleine Restaurants, in denen man hiesige Spezialitäten probieren kann.
Kunstliebhaber zieht es nach Cap Estate, wo der bekannte Künstler Llewellyn Xavier, dessen farbenfrohe Bilder unter anderem im Museum of Modern Art in New York, im Victoria and Albert Museum in London sowie in der National Gallery von Jamaica zu bewundern sind, sein Atelier hat.
Öffnungszeiten
Mo-Fr 08.30-12.30 und 13.30-16.00 Uhr, Sa 08.00-12.00 Uhr. Einkaufszentren: Mo-Sa 09.00-21.00 Uhr.
Nachtleben
Einleitung
Das Nachtleben auf St. Lucia findet vor allem in den Hotels statt. Es gibt einige Nachtklubs und Bars auf der Insel, von denen sich die meisten in Rodney Bay sowie einige wenige in Castries befinden. Zu den bekanntesten Klubs der Insel gehören das Indies und das The Late Lime, die beide Live-Unterhaltung anbieten.
Im Sommer ist das Nachtleben auf St. Lucia eher ruhig, doch im Winter werden in den Urlaubsorten regelmäßig Musik und Tanz angeboten. Zu den bekanntesten Veranstaltungen gehört das legendäre Jump Up, das allwöchentlich am Freitagabend in dem Städtchen Gros Islet im Norden der Insel stattfindet. Diese Freiluftparty zieht stets Einheimische wie Touristen aus dem ganzen Land an. Auf den Straßen wird zu flotten Rhythmen bis zum Sonnenaufgang getanzt und überall gibt es kleine Stände, an denen landestypische Leckereien angeboten werden.
In Anse La Raye gehen die Einwohner des kleinen Fischerdorfes beim Friday Night Fish Fry BBQ ihrer Lieblingsbeschäftigung nach: Sie grillen Fisch und Meeresfrüchte. Jeden Freitag ab 18.30 Uhr wird die Hauptverkehrsstraße des Ortes für Fahrzeuge aller Art gesperrt und das Festival beginnt. Häufig wird auch Live-Musik geboten. Ein ähnliches Spektakel findet an Samstagabenden im Osten der Insel statt: Das Dennery Fish Fry zieht vor allem jüngere Insulaner an und die Musik ist etwas lauter als in Anse La Raye. Touristen trifft man hier eher selten, dafür bekommt man als Besucher einen authentischen Eindruck vom Leben der Dorfbewohner.
Kulinarisches
Regionale Spezialitäten
Langouste (einheimischer Hummer).
Lambi (Schneckenmuscheln).
Pepper Pot (Eintopf aus Rind- und Schweinefleisch mit Maniok).
Gebratene Kochbananen, Brotfrucht und andere Gemüse.
Accra (frittierte Fischfrikadellen aus Stockfisch, wird häufig mit scharfen Soßen serviert).
Callaloo (Eintopfgericht mit Blättern der Taro-Pflanze)
Wissenswertes
Auf dem Markt wird in der Regel eine kleine zusätzliche Gebühr für das Reinigen von frischen Fischen sowie die Plastiktüte erhoben; man sollte sich vor dem Kauf mit dem Händler auf einen Preis einigen.
Trinkgeld
Im Restaurant sind 10-15% Trinkgeld angebracht. Auch Taxifahrer erwarten ein Trinkgeld.
Regionale Getränke
Einheimischer Rum wird häufig als als Punsch oder in Cocktails angeboten. Es gibt auch zahlreiche importierte Spirituosen. Zu den karibischen Biersorten gehören Piton and Heineken. Frische Fruchtsäfte sind ebenfalls zu empfehlen. Green Apple ist ein alkoholfreies Getränk aus unreifen Äpfeln und Zucker.
Mindestalter für den Verzehr alkoholischer Getränke
In St. Lucia darf man ab 18 Jahren Alkohol trinken.
Unterkunft
Hotels
St. Lucia bietet Hotels und Unterkünfte aller Klassen. Pauschalurlaube sind in zahlreichen Hotels möglich. In den meisten Hotels werden Abendunterhaltungen wie Calypso- und Limbotänze angeboten. 8% Steuer und 10-15% Bedienung werden auf die Rechnungen aufgeschlagen. Eine Preisliste für alle Unterkunftsarten ist vom Hotelverband erhältlich: St. Lucia Hotel and Tourism Association, PO Box 545, Castries. Tel: 452 59 78. Kategorien: Die meisten Hotels bieten unterschiedliche Übernachtungspreise an. American Plan (AP): Zimmer mit drei Mahlzeiten. Modified AmericanPlan (MAP): Zimmer, Frühstück und Abendessen, in manchen Hotels auch Nachmittagstee. Continental Plan (CP): Zimmer mit Frühstück. European Plan (EP): nur Übernachtung.
Die Hotels sind mit 3-5 Sternen ausgezeichnet.
Kultur
Religion
Römisch-katholisch (90 %) und verschiedene protestantische Glaubensrichtungen (7 %).
Soziale Verhaltensregeln
Allgemeines: Die Inselbewohner sind gastfreundlich und freuen sich, wenn Besucher sich dem friedlichen, geruhsamen Lebensstil anpassen. Einladungen in private Häuser sind aber dennoch eher selten.
Umgangsformen: Die gängigen Höflichkeitsformeln sollten beachtet werden. Zur Begrüßung gibt man sich die Hand.
Bekleidung: Gepflegte Freizeitkleidung wird akzeptiert, manche Hotels erwarten zu den Mahlzeiten elegantere Garderobe. Tarnkleidung sollte nicht getragen werden. Madras und Foulards sieht man im Alltag nur selten, diese traditionellen Kleidungsstücke werden vor allem zu Festen getragen. Badekleidung gehört an den Strand. Das Sonnenbad ohne Bikinioberteil wie auch der Kleidungswechsel am Strand werden als öffentliches Ärgernis gesehen und sind verboten. Dies gilt auch für Kinder.
Fotografieren: Personen sollten gefragt werden, bevor man sie fotografiert. In Kirchen und Museen ist das Fotografieren häufig erlaubt, man sollte aber vorher fragen.
Rauchen: Grundsätzlich darf überall geraucht werden. Einige Hotel unterteilen jedoch in Raucher- und Nichtraucherzimmer. Nichtraucherzonen sollten beachtet werden.
Sicherheit: Wie überall auf der Welt gibt es auch auf St. Lucia Taschendiebe. Mit wertvollem Schmuck und größeren Bargeldbeträge sollte daher nicht geprahlt werden, Wertgegenstände sollten am Strand nicht unbeaufsichtigt sein und Mietwagen sollten abgeschlossen werden. Wichtige Dokumente wie Flugtickets, Ausweispapiere oder Buchungsbestätigungen sollte man stets kopieren.
Klima
Beste Reisezeit
Heißes tropisches Klima, durch Passatwinde gemildert. Die Trockenzeit mit kühleren Temperaturen dauert von Dezember bis Mai. Im Sommer und zum Jahresende ist die Niederschlagsrate höher. Durchschnittliche Jahrestemperatur: ca. 30°C.
Landesdaten
Vorwahl
+1 758
Fläche(qkm)
619
Bevölkerung
163922
Bevölkerungsdichte(pro qkm)
266
Bevölkerung im Jahr
2015
Mitglied der EU
No
Hauptnotrufnummer
911
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