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Papua-Neuguinea besteht aus über 600 Inseln und liegt in der Mitte einer langen Inselkette, die sich als Verlängerung des südostasiatischen Festlandes im Südpazifischen Raum erstreckt. Das Land liegt 160 km nördlich von Australien und bedeckt die östliche Hälfte von Neuguinea, der zweitgrößten nichtkontinentalen Insel der Welt. Zum Staatsgebiet gehören auch die kleineren Inseln des Bismarck-Archipels (Neu-Britannien, Neu-Irland, Manus), die D'Entrecasteaux-Inseln, die nördlichen Salomonen (Bougainville und Buka) und die drei Inseln der Louisiade-Gruppe. Die westliche Hälfte der Hauptinsel bildet die indonesische Provinz Irian Jaya. Die größeren Inseln Papua-Neuguineas sind bergig und zerklüftet und von großen, fruchtbaren Tälern durchzogen. Flüsse aus dem Hochland fließen mit starkem Gefälle in die Küstenebenen hinab. Von der Nordküste der Hauptinsel erstreckt sich eine Reihe noch tätiger Vulkane bis zur Insel Neu-Britannien. Nördlich und südlich dieser zentralen Bergkette befinden sich große Mangrovensümpfe und weitläufige Flussmündungen. Im Südosten einiger Inseln gibt es Vulkane und warme Seen. Papua-Neuguinea hat die größte Anzahl unterschiedlicher Ökosysteme im Südpazifik, darunter fünf verschiedene Arten von Flachlandregenwald, 13 Bergregenwaldarten, fünf verschiedene Palmen- und Sumpfwaldarten und drei unterschiedliche Arten von Mangrovenwald.
Regierung
Parlamentarische Monarchie (im Commonwealth) seit 1975. Verfassung von 1975. Parlament mit 109 Mitgliedern. Unabhängig seit 1975 (ehemaliges UN-Treuhandgebiet unter australischer Verwaltung).
Staatsoberhaupt
Königin Elizabeth II., vertreten durch den vorläufigen Generalgouverneur Bob Dadae, seit Februar 2017.
Regierungschef
Peter O'Neill, seit August 2012.
Elektrizität
240 V, 50 Hz, Adapter erforderlich. Einige Hotels haben noch 110 V.
Zeitzone
Weltweit bargeldlos bezahlen mit der ReiseBank Mastercard®
Papua-Neuguineas nationale Fluggesellschaft ist Air Niugini (PX) (Internet: www.airniugini.com.pg). Es gibt keine Direktflüge aus Europa. Air Niugini fliegt direkt nach Papua-Neuguinea von Cairns, Brisbane, Sydney, Singapur, Manila, Tokio und Honiaria.
Airpässe
Der Sky Team Asia Pass gilt je nach Anzahl der Coupons (min. 3, max. 8) für Flüge zwischen Korea (Rep.) oder Japan und dem Südwestpazifik (Amerikanisch-Samoa, Australien, Cook-Inseln, Fidschi, Kiribati, Marshall-Inseln, Föderierte Staaten von Mikronesien, Nauru, Neukaledonien, Neuseeland, Palau, Papua-Neuguinea, Samoa, Salomonen, Tonga, Tuvalu und Vanuatu). Der Pass kann nur zusammen mit einem Langstreckenflug der SkyTeam-Partner außerhalb der oben genannten Länder erworben werden. Der Pass ist für maximal 60 Tage gültig. Weitere Informationen unter www.skyteam.com.
Ausreisegebühr
30 K, meist im Ticketpreis enthalten. Kinder unter 2 Jahren sowie Transitreisende, die den Flughafen nicht verlassen, sind hiervon befreit.
Anreise mit dem Schiff
Die internationalen Häfen sind Lae, Madang, Port Moresby, Wewak (Sepik), Rabaul (Neu-Britannien), Kieta (nördliche Salomonen) und Momote (Manus). Es gibt regelmäßige Verbindungen im Fracht-/Passagierverkehr.
Vor Ort unterwegs
Warnung
Nach Einbruch der Dunkelheit sollte man sich außerhalb bewachter Anlagen (z.B. Hotels, Restaurants) nicht zu Fuß fortbewegen und auf Überlandfahrten verzichten. Nachdrücklich wird empfohlen, auf die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und Taxis zu verzichten und stattdessen auf die Transportmittel der Hotels beziehungsweise Reiseveranstalter zurückzugreifen. Bei Überlandfahrten muss mit einem schlechten Straßenzustand gerechnet werden. Stellen, an denen Hindernisse (z.B. Erdrutsch, beschädigte Brücke) zum Anhalten zwingen, bieten Wegelagerern eine ideale Gelegenheit zum Überfall.
Überblick
Sicherheitshinweis
Nach Einbruch der Dunkelheit sollte man sich außerhalb bewachter Anlagen (z.B. Hotels, Restaurants) nicht zu Fuß fortbewegen und auf Überlandfahrten verzichten. Nachdrücklich wird empfohlen, auf die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und Taxis zu verzichten und stattdessen auf die Transportmittel der Hotels beziehungsweise Reiseveranstalter zurückzugreifen. Bei Überlandfahrten muss mit einem schlechten Straßenzustand gerechnet werden. Stellen, an denen Hindernisse (z.B. Erdrutsch, beschädigte Brücke) zum Anhalten zwingen, bieten Wegelagerern eine ideale Gelegenheit zum Überfall.
Unterwegs mit dem Flugzeug
Air Niugini (PX) und APNG Airlines (Internet: www.apng.com)bieten Verbindungen zu den wichtigsten Städten, die Flugpreise sind jedoch hoch.
Da das Land extrem unwegsam und gebirgig ist, ist das Flugzeug das beste Verkehrsmittel. Inlandflüge sollten zwischen November und Februar gebucht werden. Über 100 Ziele im ganzen Land werden angeflogen und über 20 größere Städte miteinander verbunden. Für im Voraus gebuchte Ausflüge gibt es Ermäßigungen. Außerdem können Flugzeuge gechartert werden.
Unterwegs mit dem Auto/dem Bus
Linksverkehr. Der Straßenbau im Landesinneren schreitet nur langsam voran. Das bisherige Straßennetz verbindet die Städte an der Nordküste (Madang und Lae) mit den größeren Orten im Hochland. Bus: Begrenzte Busliniennetze in Port Moresby und abgelegeneren Regionen. Touristenzentren haben normalerweise keine öffentlichen Verkehrsmittel. Im Hochland verkehrt ein Bus zwischen Goroka und Lae bzw. Mount Hagen, und Busse des Lomutoba Travel Service verbinden Lae mit Goroka. Man kann auch Busse chartern. Taxis gibt es in den regionalen Hauptstädten. Mietwagen sind in den größeren Städten bei den bekannten Firmen erhältlich.
Unterlagen: Nationaler Führerschein bei Aufenthalten von bis zu drei Monaten.
Unterwegs mit dem Schiff
Kreuzfahrten und Ausflugsfahrten (3-16 Tage) werden angeboten, sowohl zu anderen Orten an der Küste als auch zu den Inseln.
Die Reederei Lutheran Shipping bietet Fracht-/Passagierverbindungen (einschl. Passagierkabinen und Mahlzeiten) zwischen Madang und Lae an.
Im Programm der Melanesian Tourist Services (Internet: http://www.mtspng.com/) sind Expeditionsfahrten von Alotau nach Madang mit Zwischenstation auf den Trobriand-Inseln sowie von Madang nach Timbunke über den Fluss Sepik.
In einigen Landesteilen stellen die Flüsse die Hauptverkehrsadern für die einheimische Bevölkerung dar, das wichtigste Transportmittel ist der Einbaum. In diesen Gegenden kann man kleine Motorboote mieten oder auf Frachtschiffen Passagen buchen. Kreuzfahrten werden vor allem auf dem Sepik angeboten (s. Urlaubsorte & Ausflüge).
Reisewarnung
ÜberblickPapua Neuguinea
Sicherheitshinweis vom Auswärtigen Amt: Stand: 21.12.2016 Unverändert gültig seit: 15.12.2016
Landesspezifische Sicherheitshinweise
Kriminalität
Die Kriminalitätsrate in Papua-Neuguinea ist sehr hoch. Besondere Vorsicht wird bei Aufenthalten in der Hauptstadt Port Moresby, in Lae, im Hochland, in Mount Hagen sowie auf der Insel Bougainville (siehe unten) empfohlen. Insbesondere im Hochland kann es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Clans kommen. In den Bergbauprovinzen Southern Highlands, Enga und Hela kam es bei Auseinandersetzungen innerhalb der lokalen Bevölkerung teilweise zur Verhängung eines unbefristeten Ausnahmezustandes, wie zuletzt in und um Lae an der Nordostküste. Demonstrationen und Versammlungen von größeren Menschengruppen sollten prinzipiell gemieden werden, da die Möglichkeit gewaltsamer Ausschreitungen besteht. Es muss damit gerechnet werden, dass in einer Notlage Hilfe durch Sicherheitskräfte nur eingeschränkt zur Verfügung steht.
Die Zahl der bewaffneten Raubüberfälle, Einbrüche und Überfälle auf Autos im Straßenverkehr („Carjacking") ist deutlich gestiegen. Täter zeigen dabei eine hohe Gewaltbereitschaft, bis hin zum Tötungsdelikt. Vor allem an Geldautomaten ist Umsicht geboten.
Die Zahl der Berichte über gezielte Vergewaltigungen steigt; Übergriffe erfolgen meist ohne Vorwarnung, alleinreisende Frauen sind hierbei besonders gefährdet.
Auf Grund der Gefahr einer Ansteckung mit HIV/AIDS sollten Opfer von Gewaltverbrechen, insbesondere Vergewaltigung, unverzüglich einen Arzt aufsuchen – siehe auch Abschnitt „Medizinische Hinweise".
Nach Einbruch der Dunkelheit sollte man sich außerhalb bewachter Anlagen (z.B. Hotels, Restaurants) nicht zu Fuß fortbewegen und auf Überlandfahrten verzichten. Nachdrücklich wird empfohlen, ausschließlich Transportmittel der Hotels beziehungsweise der Reiseveranstalter zu verwenden und wegen der Gefahr von Überfällen auf die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und Taxis zu verzichten. Die Fenster eines Fahrzeuges sollten wegen der Überfallgefahr geschlossen und die Türen verriegelt sein.
Bougainville
In der autonomen Provinz Bougainville ist mit einer noch höheren Kriminalitätsrate als in anderen Landesteilen zu rechnen. Insbesondere betroffen ist der Süden der Insel, der von mehreren Rebellengruppen kontrolliert wird. Das Bergland in Zentralbougainville um die Panguna-Mine ist eine verbotene Zone. Es wird dringend davon abgeraten, dieses Gebiet ohne offizielle Genehmigung zu betreten. Reisende nach Bougainville müssen sich grundsätzlich vor Reiseantritt mit der Provinzverwaltung von Bougainville in Verbindung setzen (Telefon: +675 973 9798) und die Provinzverwaltung bei Ankunft nochmals kontaktieren.
Reisen über Land - Straßen- und Schiffsverkehr, Trekkingtouren
Bei Individualreisen sollte man besondere Vorsicht walten lassen. Sie sollten besonders umsichtig geplant werden. Es gibt in Papua-Neuguinea keine Infrastruktur für Individualtouristen. Öffentlicher Transport steht nur sehr eingeschränkt durch Kleinfahrzeuge (siehe dazu ergänzender Hinweis) und aufgrund der geografischen Gegebenheiten, auch nicht in allen Gebieten, zur Verfügung. Reisende werden an öffentlichen Plätzen und auch in Unterkünften häufig zu Opfern von Raubüberfällen. Einfache Unterkünfte sind weit unter internationalem Standard und verfügen oftmals nicht über Sicherheitspersonal. Organisierte Gruppenreisen mit ortskundiger Begleitung sind in jedem Fall vorzuziehen.
Der ohnehin ausbesserungsbedürftige Zustand von Straßen und Brücken bei Überlandfahrten hat sich nach einer langen Dürreperiode und darauffolgenden monsunartigen Regenfällen nochmals deutlich verschlechtert.
Überflutungen und Erdrutsche sind keine Seltenheit. Reisende sollten sich vor Beginn einer Überlandfahrt bei örtlichen Stellen nach der Passierbarkeit von Straßen und Brücken erkundigen und bei Hindernissen (z.B. Erdrutsch, beschädigte Brücke) aufgrund der Überfallgefahr durch Wegelagerer besonders umsichtig zu sein.
Fähr- und Küstenschiffe sollten nach Möglichkeit gemieden werden. Ihre Sicherheitsstandards entsprechen in der Regel nicht internationalen Standards.
Besondere Umsicht wird auch auf Wandertouren empfohlen. Gewalttätige, von rivalisierenden Stammesgruppen ausgehende Zwischenfälle bei der Begehung des Kokoda Trek können nicht ausgeschlossen werden. Auf dem Black Cat Track in der Morobe Provinz kam es 2013 zu einem Überfall auf eine ganze Trekkinggruppe
Weltweiter Sicherheitshinweis
Es wird gebeten, auch den Externer Link, öffnet in neuem Fensterweltweiten Sicherheitshinweis zu beachten.
Gesundheitsvorsorge
Anmerkungen Impfungen
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion ist jedoch nicht auszuschließen. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen. Landesweit besteht in verschiedenen Regionen ein Cholerarisiko, das vor allem die einheimische Bevölkerung betrifft. Die Infektionsgefahr bei Touristen ist gering. Um sich zu schützen sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Eine Impfung ist nur in seltenen Fällen zu empfehlen.
[2] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von sechs Tagen nach Aufenthalt in den von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebieten einreisen wollen und über ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Transitreisende, die in Papua-Neuguinea den Flughafen nicht verlassen.
[3] Wegen der Gefahr möglicher Infektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.
Milch ist pasteurisiert und Milchprodukte sind unbedenklich. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden.
[4] Ein Malariarisiko besteht ganzjährig landesweit unterhalb von 1800 m und ist in Ost-Sepik im Norden des Landesam höchsten. Die vorherrschende gefährlichere Form Plasmodium falciparum soll Sulfadoxin/Pyrimethamin- und stark chloroquinresistent sein. Plasmodium vivax soll chloroquinresistent sein.
Andere Risiken
Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die Übertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.
Fleckfieber tritt ebenfalls landesweit auf. Das Fieber wird durch Kleiderläuse ausgelöst. Um sich zu schützen sollte man regelmäßige Körper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fällen sollte eine Impfung erwogen werden.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
HIV/Aids ist in Papua-Neuguinea ein großes Problem und eine Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches lebensgefährliches Risiko bergen.
Erhöhtes Ansteckungsrisiko für Japanische Enzephalitis besteht ganzjährig in ländlichen und suburbanen Gebieten, v.a. Western- und Gulf-Province sowie Milne Bay Province. Eine Impfung sollte bei Reisen unter einfachen Bedingungen, bei Langzeitaufenthalten und bei engen Kontakten mit der einheimischen Bevölkerung erwogen werden.
Gesundheitszeugnis
Für Arbeits- und Langzeitaufenthaltserlaubnisse ist ein Gesundheitszeugnis mit negativem HIV-Test in englischer Sprache erforderlich.
Geld
Währung
1 Kina = 100 Toea. Währungsküzel:K, PGK (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10, 5 und 2 K; Münzen sind im Wert von 1 K sowie 50, 20, 10 und 5 Toea im Umlauf.
Kreditkarten
Vor allem American Express, aber auch MasterCard und Visa werden in Hotels, Restaurants, Geschäften, Mietwagenfirmen und Reisebüros akzeptiert (bei Buchung erfragen). Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Geldautomaten
ec-/Maestro-Karte/Sparcard
Karten mit dem Maestro- oder Cirrus-Symbol werden europa- und weltweit akzeptiert. Geldautomaten stehen in großen Städten zur Verfügung.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Öffnungszeiten der Bank
Mo-Do 09.00-15.00 Uhr, Fr 09.00-17.00 Uhr.
Devisenbestimmungen
Unbeschränkte Ein- und Ausfuhr von Fremd- und Landeswährung. Deklarationspflicht besteht ab einem Gegenwert von 5.000 K (davon ausgenommen: Reiseschecks).
Geldwechsel
Empfohlen sind US-Dollar und Australische Dollar, die in Banken gewechselt werden können.
Sprache
Überblick
Amtssprachen sind Englisch, Tok Pisin und Hiri Motu; daneben gibt es über 700 Papua-Sprachen und Sprachen der verschiedenen Minderheiten. Damit ist Papua-Neuguinea das Land mit der größten Sprachenvielfalt weltweit.
Tok Pisin, das auch als Pidgin-Englisch, Neuguinea-Pidgin oder Melanesian Pidgin bekannt ist, wird als Lingua Franca am häufigsten gesprochen. Es handelt sich hierbei um eine Kreolsprache, die auf dem melanesischen Pidgin basiert und stark durch die englische Sprache beeinflusst wurde. Die Grammatik ist einfach, es gibt weder Konjugation noch Deklination. Als Zeitformen werden neben dem Präsens nur Imperfekt, Perfekt und Futur verwendet.
In der Wirtschaft, in Regierungskreisen sowie als Unterrichtssprache an den Schulen und Universitäten des Landes wird hauptsächlich Englisch verwendet. Dennoch kann es insbesondere außerhalb der großen Städte schwierig sein sich mit Englisch zu verständigen.
Hiri Motu basiert auf der Sprache der Motu aus der Central Province. Während der Kolonialzeit gewann Hiri Motu als Sprache der Polizei an Bedeutung, weshalb es auch als Police Motu bezeichnet wird. Heute wird Hiri Motu zum Teil noch im Parlament gesprochen. Vor allem im südlichen Teil Papua Neuguineas, dem Gebiet der ehemaligen britischen Kolonie, wird Hiri Motu noch als Zweitsprache gesprochen. Muttersprachler gibt es kaum. Nur etwa 6% der einheimischen Bevölkerung Papua Neuguineas beherrschen die Sprache schriftlich wie mündlich.
Öffentliche Feiertage
Anmerkung
Zusätzlich werden noch diverse regionale Feiertage begangen.
Zollfrei Einkaufen
Überblick
Folgende Artikel können zollfrei nach Papua-Neuguinea eingeführt werden:
250 Zigaretten oder 250 g Tabak (Personen ab 18 J.);
2 l alkoholische Getränke (Personen ab 18 J.);
1 l Parfüm;
Andere Artikel und Geschenke bis zu einem Gesamtwert von 1.000 K (Personen unter 18 J. bis 500 K), Persönliche Gegenstände wie Fotoapparate, Videokameras, Laptops u. Ä. müssen für die zollfreie Einfuhr mindestens ein Jahr alt sein.
Verbotene Importe
Tierische Produkte, die nicht in Dosen konserviert sind und die nicht aus Australien oder Neuseeland stammen, frisches oder konserviertes Schweinefleisch aus Neuseeland, Drogen und pornografische Erzeugnisse.
Wirtschaft
Geschäftsetikette
Im Allgemeinen sehr ungezwungen, Anzug oder Kostüm sind nicht erforderlich - Hemd oder Safarianzug bzw. Kleid genügt. Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.00-16.30 Uhr. Behörden: Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr.
Wirtschaft
Papua New Guinea Chamber of Commerce and Industry (Industrie- und Handelskammer) PO Box 1621, Port Moresby Tel: 321 30 57. Internet: www.pngcci.org.pg
GSM 900. Netzbetreiber ist Bee Mobile, eine Tochter der Pacific Mobile Communications (Internet: www.pacificmobile.com.pg). Der Empfangs-/Sendebereich beschränkt sich auf Port Moresby, Lae, Madang, Goroka und Mt. Hagen.
Internet
Hauptanbieter: Global (Internet: www.global.net.pg) und Daltron (Internet: www.daltron.com.pg). Verbindungen können unverlässlich und langsam sein.
Post
Luftpostsendungen nach Europa sind etwa 7-10 Tage unterwegs. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr, Sa 09.00-12.00 Uhr.
Radio
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Einkaufen
Überblick
In Geschäften wie dem Melanesian Arts Center (Internet: www.melanesianarts.com.pg) in Lae wird eine große Auswahl kunsthandwerklich gefertigter Produkte angeboten. Eine Alternative bieten die vielen Straßenhändler, die es überall gibt. Häufig kann man den Dorfbewohnern ihre Waren auch direkt abkaufen. Besonders beliebte Mitbringsel sind u. a. zeremonielle Masken und Statuetten aus Angoram und der Sepikregion, Buka-Korbwaren, Pfeile und Bogen, dekorierte Äxte, Töpferwaren und anderes einheimisches Kunsthandwerk. Die Schmetterlingsfarmen verschicken seltene Arten in die ganze Welt. Farbenfrohe Bilums (traditionelle Netztaschen aus Pflanzenfasern oder Wolle), sind so gut wie überall in verschiedenen Größen erhältlich; die Einheimischen setzen diese praktischen und stabilen Taschen sehr vielseitig ein, u.a. zum Einkaufen, als Werkzeuglager oder zum Tragen der Babys.
Lebensmittel kauft man am besten auf einem der vielen Märkte, auf denen man neben tagesfrischem Obst und Gemüse häufig auch Kleidung findet. Einer der größten und schönsten Märkte ist der Markt in Goroka. Feilschen ist in Maßen erlaubt, doch sollte man dabei nicht zu beharrlich sein. Sind die Waren mit Preisschildern gekennzeichnet erübrigt sich das Feilschen. Es empfiehlt sich ausreichend Kleingeld mitzunehmen, da die Händler oftmals kein Wechselgeld haben. Es gilt als unhöflich Waren anzufassen, die man nicht kaufen möchte.
Öffnungszeiten
Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr und Sa 09.00-12.00 Uhr. Einige Geschäfte haben länger oder auch sonntags geöffnet.
Nachtleben
Einleitung
Das Nachtleben in Papua-Neuguinea spielt sich vor allem in den touristisch gut erschlossenen Gebieten sowie in den Küstenstädten ab. Das lebendigste Nachtleben mit Kneipen, Bars, Restaurants und einigen Diskotheken und Nachtklubs hat Port Moresby zu bieten; bei Ausländern besonders angesagt ist der Royal Papua Yacht Club direkt am Hafen (Internet: www.rpyc.com.pg). In vielen Hotels finden abends Tanzveranstaltungen und andere Live-Unterhaltungsprogramme statt. Einheimische wie Touristen zieht es in den The Gold Club im Lamana Hotel (Internet: www.lamanahotel.com.pg), in dem man zum Teil sogar unter freiem Himmel die Nacht zum Tage machen kann. An manchen Abenden sorgen international bekannte DJs für eine gute Stimmung. Außerdem gibt es zwei Kinos, ein Autokino und Theateraufführungen in der Stadt. Hin und wieder finden auch Sing-Sings oder folkloristische Vorführungen statt. Auch in den Städten Madang, Wewak und Lae gibt es einige Möglichkeiten zum Ausgehen am Abend. Aktuelle Veranstaltungshinweise findet man in den lokalen Regionalzeitungen und an den Hotelrezeptionen. Einige Tauchschulen bieten nächtliche Tauchausflüge für geübte Taucher an.
Außerhalb der großen Städte ist das Nachtleben sehr ruhig. Coole Nachtklubs und angesagte Kneipen sucht man hier vergeblich. Dafür entschädigt ein atemberaubender Sternenhimmel, in dem viel mehr Sterne und Planeten als von dem dicht besiedelten Europa aus zu sehen sind.
Kulinarisches
Regionale Spezialitäten
Mumu (traditionelles Gericht mit Schweinebraten, Süßkartoffeln, Reis und grünem Blattgemüse)
Wissenswertes
Mitunter stehen für den europäischen Gaumen ungewöhnliche Gerichte wie Ameisen, Fledermäuse oder Schlangen auf dem traditionellen Speiseplan. Da die Tiere zum Teil unter Naturschutz stehen, sollte man von einer Kostprobe absehen.
Trinkgeld
Trinkgeld ist nicht üblich und wird auch nicht gern gesehen.
Regionale Getränke
Das Angebot an alkoholischen Getränken umfasst u. a. verschiedene bekannte Biersorten. South Pacific Lager ist die bekannteste heimische Biersorte. Der in Papua-Neuguinea angebaute Kaffee ist köstlich und wird viel getrunken.
Mindestalter für den Verzehr alkoholischer Getränke
In Papua-Neuguinea darf man ab 18 Jahren Alkohol trinken.
Unterkunft
Hotels
Hotels von internationalem Standard befinden sich in Port Moresby, Lae, Madang und fast allen größeren Städten. Die meisten Motels bieten gute und preisgünstige Übernachtungsmöglichkeiten.
Kultur
Religion
Christentum (60 %) und Naturreligionen (34 %).
Soziale Verhaltensregeln
Allgemeines: Einige Stämme im Landesinneren leben noch heute nach ihren über viele Generationen überlieferten Traditionen mit Ritualen, die aus europäischer Sicht nicht immer verständlich erscheinen; respektvolle Zurückhaltung ist geboten. Viele Einheimische sind Analphabeten, insbesondere Frauen.
Umgangsformen: Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Dabei gilt es als respektvoll sich nicht in die Augen zu schauen.
Kleidung: Kleidung darf leicht und zwanglos sein. Shorts sind durchaus akzeptabel, werden jedoch in einigen Nachtklubs und Diskotheken nicht gerne gesehen. Badekleidung sollte nur am Strand oder Swimmingpool getragen werden. In einigen Hotels gehören abends für Männer lange Hosen zum guten Ton, Krawatten sind selten erforderlich. Bei besonderen gesellschaftlichen Anlässen ist für Frauen ein langes Kleid angemessen.
Sicherheit: Zwar hat sich die Sicherheitslage in den letzten Jahren deutlich gebessert, doch ist die Kriminalitätsrate in einigen Landesteilen noch immer sehr hoch. Man sollte möglichst nicht allein ausgehen, insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit. Wertsachen wie z.B. Schmuck oder größere Bargeldsummen sollten nicht zur Schau gestellt werden.
Fotografieren: Personen sollten gefragt werden bevor man sie fotografiert. Viele Einheimische werden gerne geknipst, doch einige indigene Bevölkerungsgruppen lassen sich aus religiösen Gründen nicht fotografieren. Zu seiner eigenen Sicherheit sollte man darauf achten, eine teure Kamera nicht ununterbrochen jedem zu präsentieren.
Klima
Beste Reisezeit
An den Küsten herrscht heißes, tropisches Klima. Im Hochland kühler mit unterschiedlichen klimatischen Verhältnissen in den verschiedenen Gebieten durch Einflüsse von Passatwinden im Südosten und dem Monsun im Nordwesten. Höchste Niederschlagsmenge während des Monsuns im Nordwesten zwischen Dezember und März. In Port Moresby ist zur gleichen Zeit Trockenzeit. In Hochlagen mitunter Frost und Schneefall.
Landesdaten
Vorwahl
+675
Fläche(qkm)
462840
Bevölkerung
6672429
Bevölkerungsdichte(pro qkm)
14
Bevölkerung im Jahr
2015
Mitglied der EU
No
Hauptnotrufnummer
111
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